In der WELT hat sich letzte Woche Jörn Lauterbach Gedanken zum Gesprächsverhalten von Mittdreißigerinnen in Hamburger Yuppievierteln gemacht. Was an seiner Glosse bemerkenswert ist: Lauterbach ist ein wirklich interessantes sprachliches Phänomen aufgefallen. Leider zieht er in der Folge nur stereotypische Schlüsse und verpackt diese eben wieder in unmotivierte Sprachquengelei. Stellvertretend dafür seine Unterüberschrift: „Wie die arme deutsche Sprache im Schein der Bistrokerze weiter verkümmert“. Weiterlesen