Auch auf der re:publica wurde natürlich viel diskutiert über die Überwachung des Internets durch die Geheimdienste (diskursiv immer vertreten durch die NSA) und die Apathie, mit der die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung auf diese Überwachung reagiert. Ich sage „natürlich“, weil dieses Thema für die Netzgemeinde seit vielen Monaten beherrschend ist, nicht, weil es zwingend besonders dringlich einer Lösung durch die Netzgemeinde harrt. ((Womit ich nicht sagen will, dass sie keiner Lösung bedarf, aber es stellt sich natürlich die Frage, ob es eine solche Lösung überhaupt gibt und ob es, wenn es eine solche Lösung gibt, die Netzgemeinde oder ihre netzpolitischen Organisationen sind, die sie finden werden. Es stellt sich weiterhin die Frage, ob das Problem der Überwachung durch Geheimdienste das dringlichste zu lösende Problem der Netzpolitik ist. Ich sage das alles nicht, weil ich gerne überwacht werde oder Überwachung grundsätzlich für harmlos halte, sondern, weil das Fragen sind, die meines Wissens bislang wenig diskutiert worden sind.)) Weiterlesen