Da wir Sprachlog-Autorinnen so eine Art Mischung aus Hitzefrei und Hausarbeitenkorrekturzwang haben, hier ein Lesetipp für zwischendurch.
Die Universität Leipzig hat mit ihrer Entscheidung, in ihrer Satzung das generische Femininum zu verwenden, eine interessante öffentliche Debatte um geschlechtergerechte Sprache ausgelöst, bei der – anders als es bei Diskussionen um Sprache sonst häufig der Fall ist – auch Sprachwissenschaftler/innen zu Wort kamen. So hat der Tagesspiegel meinen FU-Kollegen Horst Simon interviewt, ich selbst durfte Spiegel Online Rede und Antwort stehen, und Luise Pusch, eine der geistigen Mütter der Feministischen Sprachwissenschaft, hat der Deutschen Welle erklärt, worum es geht (eine Langversion ihres Interviews hat sie in ihrem Blog Laut & Luise veröffentlicht. Das ist aber noch gar nicht der Lesetipp, denn auf diese Texte haben wir in unserem Blogspektrogramm bereits verlinkt. Weiterlesen