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Besserwisserei: Teekesselchen im Chinesischen

Von Anatol Stefanowitsch

Die häu­fig­sten Beschw­er­den, die wir von den Sprachlogleser/innen zu hören bekom­men, sind erstens, dass wir nicht klein­lich und besser­wis­serisch genug sind, und zweit­ens, dass wir häu­fige Beschw­er­den oft ein­fach erfind­en. Wenig­stens bezüglich des ersten Prob­lems wollen wir gerne an uns arbeit­en, und ab jet­zt regelmäßig klein­liche Besser­wis­sereien anbieten.

Die Qual­itätsme­di­en liefern ja täglich Anlass dazu. Zum Beispiel schrieb die WAZ diese Woche:

Die Hand saust nach unten. Baowen Shis Hand­kante schnei­det die Luft wie ein Schw­ert. Immer wieder. Zack. So zeigt die Lehrerin ihren Schülern, in welche Rich­tung die Beto­nung geht: Tang – Beto­nung nach unten. Denn die Melodie macht den Unter­schied. In diesem Fall zwis­chen: super, Zuck­er, liegen oder heiß. Willkom­men in der ersten Stunde Chi­ne­sisch. Die Sprache mit 1000 Teekesselchen. (WAZ, 26.9.2013)

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