Und hier, ohne große Einleitung, unsere dieswöchigen Linkempfehlungen für alle Sprachbegeisterten und solche, die es werden wollen.
- Im LEXIKOGRAPHIEBLOG klopft Michael Mann das Wort Schland auf seine Wörterbuchtauglichkeit ab.
- Auf LINGUISTIC PULSE sieht sich Nic Subtirelu Unterschiede in der Berichterstattung von CNN und FOX über den Nahostkonflikt an (Englisch).
- Im LANGUAGE LOG diskutiert Lauren Squires Weird Al Yankovichs neues Stück Word Crimes aus linguistischer Perspektive (Englisch).
Ein größerer Themenblock ist geschlechtergerechte Sprache in den verschiedensten Erscheinungsformen und vor allem die Kritik daran, die durch einen öffentlichen Brief österreichischer Sprach– äh, ‑konservativer ausgelöst wurde (wir berichteten):
- Auf DIESTANDARD.AT bringt Beate Hausbichler etwas Realitätssinn in die Debatte.
- Auf DERSTANDARD.AT erklärt die feministische Sprachwissenschaftlerin Claudia Posch unter anderem, warum Ästhetik kein Kriterium in der Diskussion um gerechte Sprache sein kann.
- Ebenfalls auf DERSTANDARD.AT berichtet Gudrun Springer über Verbindungen der Sprachkonservateure zum rechten Rand der österreichischen Politik (siehe dazu auch Olivera Stajićs Beitrag auf DASTANDARD.AT vom April).
- Und auf TAZ.DE erklärt Margarete Stokowski was die x‑Formen von Professx Lann Hornscheidt mit goldenen Leggins zu tun haben.