In den letzten vier Wochen haben wir uns mit verschiedenen Aspekten der Redewendung Sinn machen beschäftigt. Wir haben gezeigt, dass sie älter ist, als gemeinhin angenommen und dass sich vermutlich nicht von Journalisten und Politikern, sondern von Philosophen und Literaten in die Sprache eingeführt worden ist. Wir haben gezeigt, dass weder aus syntaktischer, noch aus semantischer Sicht irgendetwas gegen die Intergration dieser Redewendung in die deutsche Sprache spricht. Und wir haben gesehen, dass sie, wenn sie denn tatsächlich aus dem Englischen stammt, völlig korrekt und in vollem Umfang entlehnt worden ist.
Mehr bleibt eigentlich nicht zu sagen. Bis auf das Wichtigste, natürlich. Sick und seine Anhänger gehen stets davon aus, dass Sinn machen nicht nur falsches Deutsch ist, sondern dass es sich dabei auch noch um eine völlig überflüssige Redewendung handelt, da es ausreichend Alternativen gebe: Weiterlesen