Archiv der Kategorie: Hinweise

Blogspektrogramm 13/2014

Von Susanne Flach

Zum Herbstbeg‑, äh, Früh­lingsan­fang kurz und knack­ig, reduziert auf das sprach­lich Inter­es­sante und Hochkarätige der Woche. Die tem­poräre Außen­stelle in Wes­t­aus­tralien ver­meldet deshalb:

  • Der CICERO spricht mit dem Dres­d­ner Lin­guis­ten Joachim Schar­loth über den Kampf­be­griff „Polit­i­cal Cor­rect­ness“: „Mit ihm ver­sucht man, Bemühun­gen, um eine nicht aus­gren­zende Sprache als „Denkver­bote“ zu verunglimpfen.“
  • Dierk Haa­sis find­et Dep­pe­na­pos­troph doof und erk­lärt im CON TEXT warum.
  • Der Entwurf für ÖNORM A 1080 hat in den let­zten Wochen ja für etwas Wirbel gesorgt (wir kom­men­tierten). DIE STANDARD hat das mit Ana­tol und etwas Abstand diese Woche noch mal besprochen.
  • …und für den Awww!-Effekt: Delfine.

Blogspektrogramm 12/2014

Von Kristin Kopf

Yet anoth­er Spek­tro­gramm­son­ntag: Willkom­men zur wöchentlichen Linksamm­lung, dies­mal zum Beispiel mit der Wis­senschaftssprache Deutsch, dem Ver­hal­ten von Online-Kom­men­ta­torIn­nen und Sprachen, die wir miteinan­der verwechseln.

  • Wolf­gang Klein (er kam im Sprachlog schon vor) hat sich für DIE WELT Gedanken zur abnehmenden Bedeu­tung von Deutsch als Wis­senschaftssprache gemacht: »Dazu kann man ver­schiedene Hal­tun­gen ein­nehmen. Für jene, die zu pathetis­chen Beschwörun­gen neigen, ist es ein Anlass zu pathetis­chen Beschwörun­gen. Es ist bedrück­end für alle, die – wie ich – ihre eigene Sprache irgend­wie lieben; aber das kann man auch, wenn sie keine Welt­gel­tung hat.« Aber auch: »Die große Masse bei uns wird von der Wis­senschaft abgeschnit­ten, wie früher zu den Zeit­en, als sie sich des Lateinis­chen bedi­ent hat.«
  • Bei DER FREITAG hat Anne Haem­ing einige Anmerkun­gen zu geschlechterg­erechter Sprache in den Medi­en: »Auch die Diskus­sio­nen um die Prak­tik­a­bil­ität von Binnen‑I oder Aus­las­sungs-Unter­strichen in Sub­stan­tiv­en sind bekan­nt und wer­den wahrschein­lich noch Jahrzehnte weit­erge­hen. Zum Glück. Denn Sprache ist, wie unsere Gesellschaft auch, etwas Lebendi­ges. Es reicht schon, sie aus dem sta­tis­chen Endzu­s­tand zu reißen und als per­ma­nentes Diskus­sion­s­medi­um zu begreifen.«
  • Nicht nur im Sprachlog gibt’s manch­mal skur­riles Kom­men­tarver­hal­ten – Geof­frey Pul­lum vom LANGUAGE LOG hat verse­hentlich in die Kom­men­tarspalte eines Zeitungsar­tikels geschaut: »It was like watch­ing a street fight about gram­mar out­side the worst bar in the worst city you ever vis­it­ed. […] I found myself won­der­ing about the san­i­ty of some peo­ple in the Tele­graph dis­cus­sion. And also about whether it is even sen­si­ble of the paper to sup­port their ran­dom rav­ings by pro­vid­ing a bar room and an adja­cent alley in which they can punch and stab each other.«
  • Den Artikel, der so den Zorn der englis­chen Leser­schaft auf sich gezo­gen hat, kann man übri­gens hier, beim TELEGRAPH, nach­le­sen: »Despite what many peo­ple think, the rules of a lan­guage – any lan­guage – are only defined by how peo­ple use that lan­guage. When you think about it, that has to be the case: the rules of Eng­lish are dif­fer­ent now from how they were in Milton’s time, let alone Chaucer’s, and no one has ever sat down and delib­er­ate­ly changed them; they’ve changed because the lan­guage has evolved, through chang­ing use.«
  • Wer erin­nert sich noch an »The Great Lan­guage Game«? Dort kann man nicht nur Sprachen errat­en und Punk­te dafür bekom­men, son­dern sich auch anschauen, wie erfol­gre­ich andere gespielt haben – Hed­vig Skirgård analysiert die gemacht­en Fehler auf A REPLICATED TYPO: »The most clear exam­ple of the geo­graph­i­cal asso­ci­a­tions is per­haps that Man­darin, Can­tonese, Kore­an and Japan­ese are con­found­ed even though they are very dif­fer­ent structurally.«

Blogspektrogramm 11/2014

Von Susanne Flach

Weil das eine Drit­tel von zwei Drit­teln der Sprachlo­gredak­tion nach der let­ztwöchi­gen Kon­feren­zreise weit­er gezo­gen ist, kommt das heutige Spek­tro­gramm aus Tralien! Heute ist’s hier voll voll, also nehmen Sie sich Zeit: viel Sprach­wan­del, ein Insti­tutsge­burt­stag, Sprach­doku­men­ta­tion und n büschen Twitter.

  • Den größten Ein­druck in sozialen Net­zw­erken dürfte ver­gan­gene Woche dieser Artikel im GUARDIAN hin­ter­lassen haben, der sich mit der Rolle von Aussprache im Sprach­wan­del beschäftigt: „Error is the engine of lan­guage change, and today’s mis­take could be tomorrow’s vig­or­ous­ly defend­ed norm.“ Achtung, enthält anschaulich erk­lärte Fachter­mi­nolo­gie (Englisch).
  • DIE PRESSE wid­met sich in zwei Artikeln dem Wan­del der Öster­re­ichis­chen Dialek­te: „Wenn der Dialekt auf ein­mal nicht mehr da ist“ (Titel unpassend für aufgek­lärten Inhalt) und „Dialek­te ster­ben schon seit 100 Jahren“ (Inter­view mit dem Sozi­olin­guis­ten Man­fred Glau­niger) (via @vilinthril, Hochdeutsch).
  • Für die aus­tralis­che Note: im südaus­tralis­chen Barossa Val­ley plant man so eine Art Revivalfes­ti­val des Deutschen, unter­stützt von der Uni­ver­si­ty of Ade­laide, berichtet HERALD SUN (Englisch).
  • Sprach­doku­men­ta­tion (weniger um, wie sug­geriert, ster­bende Sprachen notwendi­ger­weise „ret­ten“ zu wollen) mit mod­ern­er Tech­nik betreibt Steven Bird (siehe BS16/2013): ein Video bei ABC, weit­ere Links hat das LANGUAGE LOG (Englisch).
  • Das Insti­tut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim feierte ver­gan­gene Woche 50jähriges Beste­hen. Das Sprachlog grat­uliert und dankt für die gute Arbeit! Für unsere Leser/innen ver­linken wir einen — vom Anspruch her aber etwas arg run­tergekocht­en — Artikel im FOCUS, der mit dem Leit­er des IDS, Lud­wig M. Eichinger gesprochen hat.
  • Unser Ana­tol war auch wieder im Gespräch, dieses mal mit NPR und über Anglizis­men (Englisch). Con­tains angst.
  • Jack Grieve und Kolleg/innen grasen Twit­ter ab, um beliebte Wörter zu ent­deck­en (TELEGRAPH, Englisch). Vielle­icht was für die AdJ-Wahl?
  • 3SAT spricht in „Zwis­chen Twit­ter, Rap und Goethe“ mit Hein­rich Deter­ing, dem Präsi­den­ten der Akademie, die den Bericht zur Lage der deutschen Sprache her­aus­gegeben hat: eine inter­es­sante Per­spek­tive aus der Literaturwissenschaft.
  • Auch deshalb in eigen­er Sache reloaded reloaded: Die Sprachlo­gredak­tion hat wis­senschaftlich pub­liziert. Open access, free for all to enjoy (Deutsch).

Blogspektrogramm 10/2014

Von Kristin Kopf

Trotz dieswöchiger Kon­feren­zreise mit zwei Drit­teln des Sprachlogs haben wir eifrig fürs Spek­tro­gramm gesam­melt: Ana­tol sagt vernün­ftige Dinge, andere sam­meln ver­rück­te Wörter oder Namen.

  • Julia Schmitt vom RHEINNECKARBLOG hat ein kluges Inter­view mit Ana­tol Ste­fanow­itsch zur Diskri­m­inierung durch und mit Sprache geführt, das sog­ar passend bebildert wurde ((Nein, nicht das Foto von Ana­tol, weit­er run­ter­scrollen!)): »Ist es auch ein Prob­lem, dass diejeni­gen, die es bet­rifft, an solchen Diskus­sio­nen oft­mals gar nicht beteiligt sind? — Ja. Dabei ist es wäre gar nicht schw­er, sie zu beteili­gen, denn sie äußern sich häu­fig sehr aus­führlich. Aber erstens bekom­men sie keine medi­ale Aufmerk­samkeit. Zweit­ens wird ihnen auch oft fehlende Objek­tiv­ität vorge­wor­fen – man tut so als ob sie ger­ade durch ihre Betrof­fen­heit nichts Sin­nvolles beizu­tra­gen haben.« 
  • Lothar Lem­nitzer sam­melt in der Wort­warte aktuelle Wörter, die zuvor im Deutschen noch nicht belegt waren. Für die WELT hat er einige davon erläutert. Mit dabei sind ein Bana­nen­handy, eine Like-Attacke und Tweet­cep­tions.
  • Im LEXIKOGRAPHIEBLOG schreibt Michael Mann wieder über schw­er schreib­bare Wörter. (Duden nen­nt die char­mant »rechtschreib­lich schwierig«.) Wer schon immer wis­sen wollte, wie man zum Beispiel Kom­miKomi­liKomillMit­studierende schreibt und sich das vielle­icht auch merken kann, lese hier nach.
  • Die ZEIT ste­ht auf Namenkarten, ihr hof­fentlich auch: Dieses Mal wurde das Vorkom­men von Dop­pel­na­men in Deutsch­land kartiert, nach Angaben aus dem DFA.
  • Bei XKCD (Englisch) gings diese Woche um assump­tions und asser­tions.

Blogspektrogramm 9/2014

Von Susanne Flach

Ihr son­ntäglich­es Früh­stücks­fernse­hen ver­meldet heute bran­dak­tuelle Infor­ma­tion zu The­men in Wirtschaft, Migra­tion und Krim-Kon­flikt. Die Kul­turredak­tion ver­weist darüber hin­aus auf einen Lecker­bis­sen des Cineasmus.

  • Uni­ver­sitäten (hier: USA) lassen sich immer öfter ihre Mar­ket­ing­sprüche paten­tieren. Paten­tieren! An ihre eigentlichen Auf­gaben erin­nern Jacob H. Rooks­by im CHRONICLE OF HIGHER EDUCATION und Geof­frey Pul­lum im LANGUAGE LOG.
  • Im TAGESSPIEGEL erläutert Natalia Gar­ga­ri­na vom Zen­trum für All­ge­meine Sprach­wis­senschaft in Berlin, dass und warum es für Kinder mit Migra­tionsh­in­ter­grund vorteil­hafter ist, wenn sie zu Hause die Sprache ihrer Eltern ler­nen.
  • Nicht ganz uner­he­blich­es Span­nungspo­ten­tial birgt die Entschei­dung der neuen ukrainis­chen Führung, ein Gesetz zur Stärkung der Region­al­sprachen zurück­zunehmen, berichtet die TAZ. (Auch bei der Ein­führung 2012 hat es die Bevölkerung in Unruhe ver­set­zt.)
  • Im NEW YORKER macht sich Hen­drik Hertzberg in ein­er zweit­eili­gen Serie Gedanken zu sprach­lichen Anachro­nis­men in Fil­men und Serien, „Nobody said that then“, Teil I und Teil II. (Seine Beispiele wären zu über­prüfen, aber es geht ja eher um einen inter­es­san­ten Gedanken.)
  • Hal­lo Herr Müll­mann! – Was? – Sie ver­ste­hen mich nicht? Sie sind wohl ein Ital­iener? – Nein? Dann sind Sie aber ein Türke. – Sehen Sie, ich habe das sofort errat­en. Ich wollte Sie nur etwas fra­gen, Herr Türke.“ — Scar­lett Ammá schreibt in der neuen Kolumne „Third Cul­ture“ (MIGAZIN) über ras­sis­tis­che Sprache und Darstel­lung in Janosch-Kinder­büch­ern.

Blogspektrogramm 8/2014

Von Kristin Kopf

Sonne, Sonne, Sonne! Das Spek­tro­gramm hat heute nur vier Links, damit noch Zeit bleibt, rauszuge­hen. Dies­mal gehts um Anti­semitismus, Ety­molo­gie, Sprachen­poli­tik und amerikanis­che Dialekte:

  • Mit der JÜDISCHEN  ALLGEMEINEN spricht die Lin­guistin Moni­ka Schwarz-Friesel über ihr Forschung­spro­jekt zu anti­semi­tis­chen Has­s­briefen: »Der Juden­hass ist Teil des kul­turellen Codes viel­er Men­schen und gehört seit Jahrhun­derten unge­brochen zum kom­mu­nika­tiv­en Gedächt­nis der abendländis­chen Gesellschaft. Dage­gen helfen oft wed­er Bil­dung noch Intelligenz.«
  • DR. BOPP erk­lärt, woher das Adjek­tiv fer­tig kommt: »… beim Wort fer­tig ist tat­säch­lich die Endung ig zu erken­nen, mit der häu­fig Adjek­tive gebildet wer­den. Zum Beispiel: ehrgeizig, bär­tig, rutschig, abhängig, faulig, sofor­tig. Im Gegen­satz zu Ehrgeiz, Bart, rutschen, abhän­gen, faul und sofort gibt es das Grund­wort fert aber nicht – oder bess­er gesagt: nicht mehr.«
  • In Alas­ka wird ein Geset­ze­sen­twurf disku­tiert, der 20 native Sprachen Alaskas zu offiziellen Sprachen des Bun­desstaates machen soll, berichtet KTOO: »“I see dying lan­guages and esca­lat­ing sui­cide rates, and think, how can those things not be con­nect­ed? I see the end result of cul­tur­al geno­cide, and think, how can we just decide to accept this?” he said. “There is no mag­ic solu­tion for lan­guage loss. But there is the promise of uni­ty and rec­og­niz­ing that solu­tions exist.”« (Via @linguisten)
  • Das Dialek­tquiz fürs amerikanis­che Eglisch der NY Times (hier) hat schon vor ein­er ganzen Weile die Runde gemacht – aber woher stam­men eigentlich die Dat­en dazu? HERE & NOW führt ein Inter­view mit dem Lin­guis­ten Bert Vaux. (Via Lan­guage Log)

Leichte Sprache, komplexe Wirklichkeit

Von Anatol Stefanowitsch

Die aktuelle Aus­gabe der Zeitschrift „Aus Poli­tik und Zeit­geschichte“ (APUZ 9–11/2014) mit dem The­ma „Leichte und Ein­fache Sprache“ ist seit gestern online ver­füg­bar. ((Das Heft kommt am Mon­tag als Beilage der Wochen­zeitung „Das Par­la­ment“ und kann dann auch bei der Bun­deszen­trale für poli­tis­che Bil­dung bestellt wer­den)) Neben fünf anderen Autor/innen bin auch ich mit einem Beitrag vertreten, in dem ich ver­suche, eine sprach­wis­senschaftliche Einord­nung der „Leicht­en Sprache“ vorzunehmen. Hier die Ein­leitung: Weit­er­lesen

Tag der Muttersprache 2014

Von Anatol Stefanowitsch

Heute ist der Inter­na­tionale Tag der Mut­ter­sprache. Anders als der von Sprach­nör­glern erfun­dene „Tag der Deutschen Sprache“ han­delt es sich dabei um einen offiziellen Gedenk­tag, mit dem die UNESCO an das rapi­de fortschre­i­t­ende Sprach­ster­ben erin­nern will: Von den sechs- bis sieben­tausend Sprachen, die derzeit auf der Welt gesprochen wer­den, wer­den mehr als die Hälfte in den näch­sten hun­dert Jahren ver­schwinden. Weit­er­lesen

Blogspektrogramm 7/2014

Von Susanne Flach

Immer wieder Son­ntags kom­men unsere Lese­be­fehle mit dem Prädikat „höchst wertvoll“. Dieses Mal im Karus­sell der sprach­lichen Höch­stleis­tun­gen: Meta­phern, Eigen­na­men, Eigen­na­men, Wikipedia und Perspektiven:

  • Das Mag­a­zin der Johannes Guten­berg-Uni­ver­sität Mainz spricht mit der Ger­man­istin Damaris Nübling zu das Merkel und anderen Degradierun­gen bei Eigen­na­men.
  • Auf LAUT & LUISE kom­men­tiert Luise Pusch das Mei­n­ungs­bild auf Wikipedia zum gener­ischen Maskulinum (SL berichtete).
  • Im SPRACHSTAND wid­men sich Juliana Goschler und Ana­tol den konzeptuellen Meta­phern hin­ter Sozial­touris­mus und anderen Begrif­f­en aus dem Migrationsdiskurs.
  • SCIENTIFIC AMERICAN resüm­miert Stu­di­en zum Erwerb der Abstrak­tions­fähigkeit bei Kindern — und was Sprache damit zu tun hat.
  • Valentin, o, Valentin: Das Namen­forschungsportal hat ein paar lexikonar­tige Ein­träge zu „Roman­tik in Fam­i­li­en­na­men“.
  • Die FAZ wid­met sich am Beispiel eines Kleinkinds unaufgeregt den prak­tis­chen, medi­zinis­chen und gesellschaftlichen Umstän­den von gehör­losen Men­schen in Deutschland.
  • Wegen der Schreib­weise von „Karus­sell“ gab’s neulich auf sonem Jahrmarkt total Haue. Jet­zt kann Michael Mann vom LEXIKOGRAPHIEBLOG bestäti­gen: „Unter diesen Umstän­den soll­ten wir froh sein, dass es bis­lang noch nicht zum drit­ten Weltkrieg um die richtige Schrei­bung dieses Wortes gekom­men ist.“ Warum? Darum.

Blogspektrogramm 6/2014

Von Kristin Kopf

Schon wieder Son­ntag! Heute im exzel­len­ten Blogspek­tro­gramm: Was zu Wikipedia, was zu neuen Wörtern im Englis­chen (zweimal), amerikanis­che Ruf­na­men und ein Com­ic. Viel Spaß beim Lesen!