Der Konferenzstress verhindert es derzeit, dass ich regelmäßiger blogge, aber ich verspreche, dass sich das bald wieder ändert. Zum Glück brauchen die Sprachblogleser/innen mich nicht, um laut über Sprache nachzudenken: die Diskussion zu meinem letzten Eintrag hat gerade die in diesem bescheidenen Blog eher seltene Grenze von 40 Kommentaren erreicht. Die Diskussion hat sich vom ursprünglichen Thema wegentwickelt (der Frage nach dem Verfassungsrang des Deutschen) und dreht sich nun um die Vor- und Nachteile von Lehnwörtern (ich werde darauf verweisen, wenn ich das nächste Mal dafür kritisiert werde, dass ich zu viel über Anglizismen schreibe).
Ein Argument, das die Lehnwortgegner in dieser Diskussion breittreten ist das der Verständlichkeit: Anglizismen (und andere Lehnwörter) seien deshalb schlecht, weil diejenigen, die deren Ursprungssprache nicht beherrschen, sie nicht verstehen könnten. Weiterlesen