In den letzten Tagen ging eine interessante Meldung zum frühkindlichen Fremdsprachenunterricht durch die Presse: unter dem Eindruck des „Pisa-Schocks“ schicken immer mehr Eltern ihre Kinder — vom Säugling bis zum Vorschulkind — in Englischkurse. Die Kleinen sollen dort für das Überleben in einer globalisierten Welt fit gemacht werden.
(In Amerika haben ähnlich besorgte Eltern übrigens eine andere Vorstellung davon, wer diese globalisierte Welt dominieren wird und lassen ihre Kinder deshalb von chinesischen Kindermädchen in deren Muttersprache betreuen oder schicken sie in zweisprachige englisch-chinesische Vorschulen.)
Aus der Politik, die sich über so viel elterliches Engagement doch eigentlich freuen sollte, kommen nun warnende Stimmen: Weiterlesen