Archiv der Kategorie: Altes Sprachlog

In dieser Kat­e­gorie befind­en sich Ana­tol Ste­fanow­itschs Beiträge aus dem alten Sprachlog auf der SciLogs-Plat­tform (2010–2012)

Cyberwar/Cyberkrieg [Kandidaten für den Anglizismus des Jahres]

Von Anatol Stefanowitsch
Button für den Anglizismus des Jahres 2011

But­ton für den Anglizis­mus des Jahres 2011

Als wir vor ein paar Wochen die Kan­di­dat­en für den Anglizis­mus des Jahres 2011 vorgestellt haben, gab es zu fast jedem Wort einen der fol­gen­den Kom­mentare: „Das Wort ist viel zu alt, das kenne ich schon ewig“ und „Das Wort habe ich noch nie gehört, das kann es gar nicht geben.“ Das liegt natür­lich in der Natur der Sache: Wir suchen zwar ein englis­ches Lehn­wort, dass sich 2011 im Sprachge­brauch etabliert hat, aber die Entlehnung und bre­it­ere Akzep­tanz eines Lehn­wortes spielt sich eben nicht inner­halb eines einzi­gen Jahres ab, son­dern ist ein Prozess, der leicht ein Jahrzehnt oder länger dauern kann.

Die Wörter Cyber­war und Cyberkrieg dürften für viele in die Kat­e­gorie „Zu alt, kenn ich schon“ fall­en. Auf den ersten Blick scheint es keinen ern­sthafen Anspruch auf den Titel erheben zu kön­nen. Wie wir gle­ich sehen wer­den, täuscht das aber: Alt ist das Wort, aber im bre­it­eren Sprachge­brauch find­et es sich noch nicht sehr lange.

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Unwort des Jahres: Döner-Morde

Von Anatol Stefanowitsch

Mein Ver­hält­nis zur alljährlichen „Unwort-des-Jahres“-Wahl ist etwas gemis­cht. Wie ich gerne sage, als Sprach­wis­senschaftler kann man zu „Unwörtern“ etwa genauso­viel sagen, wie ein Zoologe zu „Untieren“. Ander­er­seits erkenne ich natür­lich an, dass es Beispiele manip­u­la­tiv­er und verz­er­ren­der Sprache gibt, die die öffentliche Diskus­sion­skul­tur verz­er­ren, ver­biegen und manch­mal auch vergiften — die Kol­le­gen von Neusprech.org sezieren solche Wörter ja regelmäßig. Wenn man möchte, kann man hier also wahrschein­lich von „Unwörtern“ sprechen (der Duden definiert Unwort als „schlecht, falsch gebildetes, unschönes Wort“ oder als „schlimmes, unange­bracht­es Wort“).

Die „Sprachkri­tis­che Aktion Unwort des Jahres“ hat m.E. eine gemis­chte Erfol­gs­bi­lanz beim Auffind­en solch­er „Unwörter“. Manch­mal wer­den Wörter gewählt, die irgend­je­mand in irgen­deinem obskuren Zusam­men­hang ver­wen­det hat und die ohne die Ausze­ich­nung zum „Unwort des Jahres“ nie­man­dem aufge­fall­en wären (z.B. betrieb­srats­verseucht 2009), manch­mal wer­den Wörter gewählt, deren Unwortcharak­ter darin beste­ht, dass die Jury den iro­nis­chen Unter­ton des Wortes nicht ver­standen hat (z.B. Herd­prämie 2007).

Aber manch­mal hat die Jury auch ein gutes Händ­chen, z.B. als sie 2010 das unselige alter­na­tiv­los der Merkelschen Nicht-Poli­tik zum Sieger kürte. Auch in diesem Jahr hat die Jury ein „schlimmes, unange­bracht­es Wort“ gefun­den: Dön­er-Morde. Dieses Wort war im Prinzip schon in dem Moment unange­focht­en­er Spitzen­re­it­er der Unwörter, als es im Novem­ber 2011 durch eine Pressemel­dung der Gen­er­al­bun­de­san­waltschaft in die Medi­en geriet:

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Kandidaten für den Anglizismus des Jahres: Occupy

Von Anatol Stefanowitsch

Die Amer­i­can Dialect Soci­ety hat vor ein paar Tagen das amerikanis­che „Word of the Year“ bekan­nt gegeben: occu­py (als Verb und als Sub­stan­tiv). Damit hat nach dem deutschen Wort des Jahres Stresstest schon das zweite der für den Anglizis­mus des Jahres nominierte Wort diese Ausze­ich­nung erhal­ten — ein Zeichen dafür, dass unsere Kan­di­daten­liste so schlecht nicht sein kann.

Zur Begrün­dung zitiert die Soci­ety den Vor­sitzen­den ihres „New Words Com­mit­tee“, Ben Zim­mer: „Es ist ein sehr altes Wort, aber in nur weni­gen Monat­en hat es dank ein­er nationalen und glob­alen Bewe­gung ein ganz anderes Leben begonnen und sich in eine neue, uner­wartete Rich­tung entwick­elt.“ Zim­mer spricht dem Wort sog­ar eine entschei­dende Rolle bei der Occu­py-Bewe­gung zu: „Die Bewe­gung selb­st wurde durch das Wort angetrieben.“

Die Amer­i­can Dialect Soci­ety legt bei ihrer Auswahl ähn­liche Kri­te­rien an, wie die Deutsche Gesellschaft für Sprach­wis­senschaft: Das Wort des Jahres muss wed­er brand­neu, noch sprach­wis­senschaftlich inter­es­sant sein, son­dern es muss im betr­e­f­fend­en Jahr im öffentlichen Diskurs zu neuer Promi­nenz gekom­men sein. Das­selbe gilt ja für den Anglizis­mus des Jahres, nur, dass der außer­dem noch eine beson­dere Bere­icherung für die deutsche Sprache darstellen und sprach­lich möglichst inter­es­sant sein soll.

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Die Kandidaten für den Anglizismus des Jahres 2011

Von Anatol Stefanowitsch
Button für den Anglizismus des Jahres 2011

But­ton für den Anglizis­mus des Jahres 2011

Mit ange­hal­tenem Atem wartet die Welt auf die Bekan­nt­gabe der Wörter, die es in die zweite Runde der Wahl zum Anglizis­mus des Jahres geschafft haben, und da es unge­sund ist, zu lange den Atem anzuhal­ten und da wir wahrhaftig wichtigere Prob­leme haben als einen lex­ophil bed­ingten Sauer­stoff­man­gel, will ich die Welt nicht länger warten lassen und präsen­tiere hier­mit die Nominierun­gen, die die Vorauswahl der streng­sten Wörter­wahljury Deutsch­lands über­lebt haben.

Um das zwangsläu­fig fol­gende Kopf­schüt­teln und die Empörung in Gren­zen zu hal­ten, zwei Vorbe­merkun­gen. Erstens, dass ein Wort in die zweite Runde kommt, bedeutet noch nicht unbe­d­ingt, dass es sich auch tat­säch­lich endgültig qual­i­fiziert hat. Es bedeutet zunächst nur, dass die Jury dies mehrheitlich für möglich hält. Die Wörter wer­den in den näch­sten Wochen in den Blogs der Jurymit­glieder genauer über­prüft und kön­nen dort natür­lich auch disku­tiert wer­den. Dabei schei­det sich­er noch der eine oder andere Wortkan­di­dat aus. Zweit­ens, ein Wort zählt im Rah­men dieses Wet­tbe­werbs als „neu“, wenn es im Jahr 2011 erst­mals in den Sprachge­brauch ein­er bre­it­eren Öffentlichkeit gelangt ist, bzw. dort einen deut­lichen Häu­figkeit­sanstieg verze­ich­net. Das Wort kann in sprach­lichen Sub­kul­turen also dur­chaus älter sein, ohne sich deshalb gle­ich zu disqualifizieren.

Klar für die zweite Runde qual­i­fiziert haben sich nach unseren Vor­ber­atun­gen (in alpha­betis­ch­er Rei­hen­folge) die fol­gen­den Wörter:

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Anglizismus des Jahres: Vorschau und Rückblick

Von Anatol Stefanowitsch
Button für den Anglizismus des Jahres 2011

But­ton für den Anglizis­mus des Jahres 2011

Die erste Phase der Wahl zum Anglizis­mus des Jahres 2011 war ein voller Erfolg: über sechzig Wörter sind nominiert wor­den, mehr als anderthalb Mal so viele wie im Vorjahr.

Natür­lich waren, genau wie im Vor­jahr, viele Wörter dabei, die die Kri­te­rien nicht erfüllen, z.B. weil sie nicht mehr neu genug sind oder weil sie sich im all­ge­meinen Sprachge­brauch (noch) nicht durchge­set­zt haben. In den let­zten Tagen hat die Jury sich deshalb inten­siv mit den Nominierun­gen befasst und zunächst die klaren Fälle aussortiert.

Übrig geblieben sind rund 20 Wörter, die ich mor­gen hier im Sprachlog und auf der Web­seite des Wet­tbe­werbs bekan­nt geben werde. Damit begin­nt dann die zweite Phase der Wahl: Bis Ende Jan­u­ar wer­den die Jurymit­glieder diese Wörter aus­führlich in ihren Blogs behan­deln, um Zweifels­fälle zu klären, Favoriten her­auszuar­beit­en und dabei über Entlehnung im Beson­deren und Sprachen­twick­lung im All­ge­meinen zu diskutieren.

Ende Jan­u­ar ste­ht dann (hof­fentlich) die Short­list, die sowohl öffentlich zur Abstim­mung gestellt wird (um den Anglizis­mus der Herzen 2011 zu ermit­teln) als auch intern berat­en wird (um den Anglizis­mus des Jahres 2011 zu ermit­teln). Die Bekan­nt­gabe erfol­gt dann in der ersten Februarhälfte.

Im let­zen Jahr waren sich die Jury und die Öffentlichkeit ja einig: bei­de wählten das Wort leak­en auf den ersten Platz. Bevor mor­gen die neue Runde eröffnet wird, soll­ten wir noch ein­mal kurz zurück­blick­en und uns fra­gen, ob wir mit dieser Wahl richtig lagen — ob wir tat­säch­lich ein Wort gewählt haben, das mit­tel­fristig einen Beitrag zur deutschen Sprache leis­ten wird, oder ob es sich um ein Mod­e­wort gehan­delt hat, das wegen den Vorgän­gen rund um die Enthül­lungsplat­tform „Wik­iLeaks“ kurzfristig in den all­ge­meinen Sprachge­brauch gespült wurde und dann wieder ver­schwun­den ist.

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Fetzenlogik

Von Anatol Stefanowitsch

Ich wollte zum Vor­sitzen­den des Rechtschreibrates und dessen abstrusen Phan­tasien vom Zusam­men­hang zwis­chen Anal­pha­betismus und der „Fet­zen­lit­er­atur“ auf Twit­ter eigentlich nichts schreiben — ich kann schließlich nicht jeden Blödsinn kom­men­tieren, den irgen­dein Laien­sprach­nör­gler von sich gibt. Aber da ihr nicht aufhört, mir Links auf diese Geschichte zu schick­en, muss ich es wohl doch tun.

Die Geschichte begann eigentlich schon Ende Novem­ber 2011, als der Rechtschreibrat in ein­er Presseerk­lärung eine all­ge­meine Besorg­nis um die schrift­sprach­lichen Fähigkeit­en der Jugendlichen in Deutsch­land. Der Rat habe in ein­er Sitzung festgestellt,

dass der Sprache und ins­beson­dere ihrer Rechtschrei­bung hohe Bedeu­tung beigemessen, aber im Umgang mit ihr nach­läs­sig ver­fahren wird. In dieser Hal­tung ist mit eine Ursache dafür zu sehen, dass unge­fähr zwanzig Prozent eines Jahrgangs der 15-Jähri­gen als Anal­pha­beten gel­ten müssen; ein Zus­tand, der nicht hin­genom­men wer­den darf. [Presseerk­lärung des Rechtschreibrates, 29. Novem­ber 2011 (PDF)]

Kern­stück der Presseerk­lärung ist dann die Forderung nach ein­er besseren, benutzer­grup­pe­nadäquat­en Ver­mit­tlung der deutschen Rechtschrei­bung im deutschen Schul­sys­tem: „Rechtschrei­bung muss eine stärkere Rolle in Schule und Lehreraus­bil­dung ein­nehmen“, lautet das Rezept.

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Auch in 2012 darf man „in 2012“ sagen

Von Anatol Stefanowitsch

Im Zuge der Nominierun­gen zum Anglizis­mus des Jahres ist auch die Ver­wen­dung von in mit Jahreszahlen nominiert. „Es ist für mich der kle­in­ste aber wider­wär­tig­ste Anglizis­mus, den jedes hal­bakademis­che Bull­shit­bin­goopfer in jed­er Besprechung allzu häu­fig ver­wen­det“, schreibt der Nominierende. „Warum müssen wir in unserem Sprachge­brauch ein Wort ein­fü­gen, wo es bei uns gar nicht notwendig ist? Das hat­ten wir bere­its 2010 disku­tiert und nicht in 2010 – meinetwe­gen im Jahre 2010.“

Mit dieser Abnei­gung ist er nicht allein. Immer wieder wird behauptet, dass es sich dabei um einen „lästi­gen Anglizis­mus“ aus dem „Wirtschaft­s­jar­gon“ han­delt, der von „schlechtem Stil zeugt“, und dass er zwar „weit ver­bre­it­et“ aber „tat­säch­lich falsch“ sei.

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Dreh den Stresstest auf

Von Anatol Stefanowitsch

Ohne Wörter­wahlen wäre die Welt vielle­icht kein besser­er, aber ganz sich­er auch kein schlechter­er Ort — aber da ich selb­st in ver­ant­wortlich­er Posi­tion an ein­er Wörter­wahl beteiligt bin, füh­le ich mich verpflichtet, auch die Arbeit der anderen wohlwol­lend zu kommentieren.

Vom Jugend­wort des Jahres war ich ja durch­schnit­tlich ange­tan (wobei die Jury selb­st noch weniger begeis­tert wirk­te). Ich will aber klarstellen (das habe ich in meinem Beitrag let­zte Woche ver­säumt), dass das Jugend­wort 2011 — swag — bei Weit­em das beste Jugend­wort seit Langem ist, ein­fach schon deshalb, weil es nicht ein­fach frei erfun­den ist.

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Frauen natürlich ausgenommen

Von Anatol Stefanowitsch

Nach­dem ich vor eini­gen Wochen über die grund­sät­zlich diskri­m­inierende Struk­tur von Sprache geschrieben habe, möchte ich heute auf ein spezielles Prob­lem des Deutschen (und viel­er ander­er Sprachen) zurück­kom­men, das auch hier im Sprachlog schon mehrfach zu erhitzten Debat­ten geführt hat: Das soge­nan­nte „gener­ische Maskulinum“. Es hält sich, sowohl im Sprachge­brauch selb­st als auch in der Diskus­sion über Sprache, hart­näck­ig das Gerücht, man könne bei geschlechtlich gemis­cht­en Grup­pen von Men­schen ein­fach masku­line Beze­ich­nun­gen ver­wen­den, also etwa eine Gruppe von Stu­dentin­nen und Stu­den­ten ein­fach als Stu­den­ten beze­ich­nen, und die weib­lichen Mit­glieder dieser Gruppe seien dann „mit­ge­meint“.

Bemühun­gen, diese Art der sprach­lichen Unsicht­bar­ma­chung von Frauen zu ver­mei­den — etwa durch explizite Nen­nung bei­der Gen­era (Stu­dentin­nen und Stu­den­ten), durch kom­binierte For­men wie die Schrägstrich­form (Student/innen) oder das Binnen‑I (Stu­dentIn­nen) oder durch die Schaf­fung inklu­siv­er For­men (Studierende) — stoßen bei vie­len Men­schen auf Ablehnung.

Wenn über­haupt ein­mal sach­liche Argu­mente für diese Ablehnung genan­nt wer­den, dann sind das nor­maler­weise die folgenden:

  1. Das „gener­ische Maskulinum“ sei nun ein­mal weit ver­bre­it­et und jed­er wisse, dass Frauen hier eingeschlossen seien. Es sei deshalb albern/überflüssig/Teil eines Plans zur fem­i­nis­tis­chen Weltherrschaft, auf sprach­lichen Alter­na­tiv­en zu bestehen.
  2. Geschlecht­sneu­trale und geschlechterg­erechte For­mulierun­gen seien umständlich und behin­derten das Leseverständnis.

Wenn diese Aus­sagen stim­men wür­den, wäre das nicht unbe­d­ingt ein Grund, auf eine sprach­liche Gle­ich­be­hand­lung der Geschlechter zu verzicht­en. Es ist auch umständlich und über­flüs­sig, die Flagge eines Staats­gastes vor dem Reich­stags­ge­bäude zu hissen, Men­schen nett zu begrüßen und sich nach ihrem Befind­en zu erkundi­gen oder mit Mess­er und Gabel zu essen. Trotz­dem gel­ten diese Gesten als Zeichen von Respekt, Inter­esse und gutem Benehmen. Genau­so kön­nte es umständlich und über­flüs­sig sein, statt eines „gener­ischen Maskulinums“ eine der anderen Alter­na­tiv­en zu ver­wen­den — ein Zeichen für das Ziel ein­er all­ge­meinen Gle­ich­berech­ti­gung wäre es trotzdem.

Aber stim­men die Aus­sagen denn über­haupt? Sagen wir es so: Die Forschungslage in diesem Bere­ich reicht aus, um bei­de Aus­sagen stark in Zweifel zu ziehen.

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Anglizismus des Jahres: Zwischenmeldung

Von Anatol Stefanowitsch
Button für den Anglizismus des Jahres 2011

But­ton für den Anglizis­mus des Jahres 2011

Obwohl die Nominierun­gen zum Anglizis­mus des Jahres noch bis zum 31. Dezem­ber laufen, ist es höch­ste Zeit für eine Zwis­chen­mel­dung. Bis heute sind näm­lich bere­its 46 Wortvorschläge einge­gange (einige davon mehrfach). Zum Ver­gle­ich: Im let­zten Jahr wur­den bis Ende Dezem­ber nur 38 Wörter nominiert.

Bei den The­men­bere­ichen, aus denen die nominierten Wörter stam­men, gibt es einen auf­fäl­li­gen Unter­schied zum let­zten Jahr: Die Finanzkrise, die uns ja eigentlich schon länger beschäftigt, ist mit­tler­weile offen­sichtlich so präsent, dass sie sich in ein­er Rei­he von Vorschlä­gen wieder­spiegelt: Bail-out, Com­pli­ance, Euro-Bonds, Hair­cut, Rating/raten, und Stresstest (wobei let­zteres natür­lich auch bei der öffentlichen Diskus­sion um die Abnei­gung der Stuttgarter gegen einen neuen Bahn­hof eine Rolle gespielt hat).

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