Archiv der Kategorie: Altes Sprachlog

In dieser Kat­e­gorie befind­en sich Ana­tol Ste­fanow­itschs Beiträge aus dem alten Sprachlog auf der SciLogs-Plat­tform (2010–2012)

Schneewittchen does Peking

Von Anatol Stefanowitsch

Durch einen Tweet vom exzel­len­ten Markus Trapp bin ich eben auf eine AFP-Mel­dung aus Chi­na aufmerk­sam gewor­den, die seit ein paar Tagen durch die west­liche Presse geis­tert und in der es um einen schein­bar pein­lichen Fehler bei der Über­set­zung von Grimms Märchen ins Chi­ne­sis­che geht. Hier die deutsche Ver­sion der Meldung:

Peking — Eine neue Auflage der Grimm­schen Märchen ist in Winde­seile aus den Kinder­buchre­galen in Chi­na genom­men wor­den, weil der zuständi­ge Ver­lag aus Verse­hen eine pornografis­che Vari­ante des welt­bekan­nten Werkes über­set­zen ließ. „Wir kon­nten die deutsche Orig­i­nalver­sion der Märchen der Gebrüder Grimm nicht find­en“, entschuldigte sich ein Vertreter von Chi­na Media Time in der Zeitung „Gob­al Times“. „Also nah­men wir eine japanis­che Aus­gabe und über­set­zten diese“, fügte der nur Yuan genan­nte Ver­lagsvertreter hinzu.

Dum­mer­weise han­delte es sich bei der Vor­lage um eine pornografis­che Nacherzäh­lung der Märchen. Darin hat beispiel­sweise Schnee­wittchen Sex mit den sieben Zwer­gen. [Pressemel­dung der Agence France-Presse]

Eine vergnügliche Geschichte über die Gefahren des lit­er­arischen Über­set­zens — wenn sie wahr wäre. Dass sie aber nicht stim­men kann, sollte beim aufmerk­samen Lesen aber auf­fall­en. Weit­er­lesen

Muschi gesucht

Von Anatol Stefanowitsch
Wissenschaftsblog-Auslese 2010

Wis­senschafts­blog-Auslese 2010

Was ist Edmund Stoiber für den Kose­na­men ver­lacht wor­den, den er sein­er Frau gibt. Während des Wahlkampfes zur Bun­destagswahl 2002 hat­te man tageweise den Ein­druck, sein (schein­bar) unglück­lich gewähltes „Muschi“ sei das eigentliche Prob­lem, und nicht, dass er damals schon die katas­trophale Poli­tik gemacht hätte, die die schwarzgelbe Koali­tion heute macht.

Aber war der Spott gerecht­fer­tigt? Oder war es nur unsere kollek­tive schmutzige Phan­tasie, die ein unschuldiges Wort für kleine Kätzchen mit ein­er neck­ischen Beze­ich­nung für das primäre weib­liche Geschlecht­sor­gan des Men­schen in Verbindung brachte? Heißt Muschi eigentlich „Katze“, oder heißt es eigentlich „Vul­va (+ Vagi­na)“? Diese Frage, also die danach, welch­es die ältere Bedeu­tung ist, stell­ten sich vorgestern auch zwei Men­schen in mein­er Twit­ter-Time­line und riefen mich um Hil­fe an. Und wenn Fremde einem im Inter­net poten­ziell ver­saute Fra­gen stellen, dann sollte man die natür­lich unbe­d­ingt beant­worten, son­st wird das Inter­net irgend­wann so lang­weilig, wie es unsere Poli­tik­er dieser Tage ein­stim­mig gerne hätten.

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Kein Bock auf nen interessantes grammatisches Phänomen?

Von Anatol Stefanowitsch

Vor eini­gen Wochen hat mir Kathrin Pas­sig die fol­gende, mit der Betr­e­f­fzeile „Ich hab nen Haus, nen Äffchen und nen Pferd“ verse­hene sprach­wis­senschaftliche Frage gestellt:

Etwa ein­mal imJahr ver­suche ich zu ergoogeln, ob inzwis­chen jemand eine Erk­lärungfür den Vor­marsch des „nen“ gefun­den hat, das an die Stelle von„n“ tritt. Ich weiß nicht ein­mal, ob es sich um ein regionale­sPhänomen han­delt; in Berlin ist es jeden­falls häu­fig zu hören.Leider bleiben meine Googlever­suche ergeb­nis­los bis auf das üblicheGenörgel, das den Sprech­ern unter­stellt, sie seien schlicht zu blödzur kor­rek­ten Geschlechtsbestimmung.

Das ist es aber­sich­er nicht, erstens, weil das sowieso nie die Erk­lärung ist,zweitens, weil auss­chließlich das Neu­trum zum Maskulinum wird undan­dere Ver­tauschun­gen nie vorkom­men und drit­tens, weil es nur indiesem einen Zusam­men­hang passiert. Ich hege die vage Ver­mu­tung, dass­es sich eher um einen Ver­such han­delt, für mehr Ord­nung und­Deut­lichkeit zu sor­gen, und dass man sich als deutsch­er Sprech­er (und­Schreiber, denn das Netz ist voller schriftlich­er Belege) mit einem­so unklaren Ein­buch­staben­wort wie „n“ und dem damitein­herge­hen­den Apos­tro­phen­ver­dacht leicht unwohl fühlt. Vielle­ichthaben Sie ja Lust, eines Tages Licht in die Angele­gen­heit zu bringen?

Als Beispiel des üblichen Genörgels nen­nt sie unter anderem eine von Bas­t­ian Sicks Zwiebelfisch-Kolum­nen, auf die ich gle­ich zurückkomme.

Wie der Zufall es wollte, hat­te ich das The­ma schon seit Län­gerem im Hin­terkopf und so nahm ich die Anfrage zum Anlass, einige Kolleg/innen zu kon­tak­tieren, die sich mit der Syn­tax des gesproch­enen Deutsch beschäfti­gen. Das Phänomen war natür­lich allen bekan­nt, aber eine Forschungsar­beit zu dem The­makon­nte mir nie­mand nennen.

Ein­mal her­vorge­holt kon­nte ich das The­ma aber nicht wieder in meinen Hin­terkopf ver­ban­nen. Hier deshalb mein Ver­such, selb­st Licht in die Angele­gen­heit zu brin­gen. Eine War­nung vor­weg: Der Beitrag ist lang, und ich tue let­zten Endes nicht viel mehr, als Kathrin Pas­sigs vage Ver­mu­tung zu bestäti­gen (dafür schreibe ich aber bald wieder etwas über Eski­mos und Schnee!).

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Was hast du getan, Google?

Von Anatol Stefanowitsch

Heute hat Google den Dienst Street View in Deutsch­land ges­tartet. Nach­dem ja bere­its bekan­nt war, dass etwa 250 000 Men­schen die Ver­pix­elung ihrer Häuser und Woh­nun­gen beantragt hat­ten, war ich auf das Schlimm­ste gefasst, als ich mich auf einen virtuellen Spazier­gang durch meine Geburtsstadt Berlin begeben habe.

Aber ich habe dabei unter­schätzt, wie sehr die Straße­nan­sicht­en durch die Ver­pix­elung tat­säch­lich entstellt wer­den. Die eingetrübten Vier- und Vielecke, die einem alle paar Schritte die Sicht versper­ren, sind wie ein Schlag vor den Kopf.

In Straßen mit Einzel­häusern, so wie hier in Alt-Marien­dorf, kann man das noch verkraften:

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Gerechte Sprache und Sprachpurismus

Von Anatol Stefanowitsch

Ich werde immer wieder dafür kri­tisiert, dass ich mich um poli­tisch kor­rek­te Sprache bemühe (siehe z.B. hier, hier und hier), obwohl dies doch im direk­ten Gegen­satz zu mein­er Grundüberzeu­gung stünde, dass ein nor­ma­tives Herange­hen an Sprache sinn­los und falsch sei. Sehr klar hat diese Kri­tik Sprachlogleser Gre­gor in einem Kom­men­tar zu meinem Beitrag über das Wort Rehkid formuliert:

Ich finde diesen Blog dur­chaus inter­es­sant und rel­e­vant, und obwohl ich per­sön­lich dur­chaus für eine behut­same Sprach­pflege bin, kann ich vieles, was hier gesagt wird, nachvollziehen.

Ich finde nur, dass A.S. zwei Rollen ein­nimmt, die er aus mein­er Sicht etwas sauber­er tren­nen sollte.

Ein­er­seits tritt er uns als der entspan­nte Sprachex­perte ent­ge­gen, der übereifrigen Sprach­puris­ten die Sinnlosigkeit ihres Treibens auf wis­senschaftlich fundierte Weise vorhält.

Ander­er­seits ist er selb­st engagiert­er Sprach­poli­tik­er, der bes­timmte Posi­tio­nen zum The­ma Sprache von seinen Nor­men her polemisch kri­tisiert und andere pos­i­tiv darstellt.

Bei­des ist legit­im. Allerd­ings fände ich es fair­er, wenn er offen sagen würde „ich lehne von mein­er gesellschaft­spoli­tis­chen Posi­tion her das Bemühen ab, die deutsche Sprache von Anglizis­men zu reini­gen, weil dieses Bestreben his­torisch oft mit nation­al­is­tis­chem Gedankengut gepaart war und bin für eine poli­tisch kor­rek­te Sprache, weil diese Diskri­m­inierung ent­ge­gen­wirken kann“ (oder so ähn­lich). Anstatt dessen wech­selt er je nach Bedarf zwis­chen der Rolle des neu­tralen Experten, der das Tun ander­er analysiert, und des Sprach­poli­tik­ers, der uns seine eigene Mei­n­ung unter­jubeln will.

Wenn ich mich nicht irre, habe ich auf diese Kri­tik noch nie eine aus­führliche Antwort gegeben. Höch­ste Zeit also.

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Affensprache

Von Anatol Stefanowitsch

Jedes Mal, wenn ich mich aus irgen­deinem Grund auf die Web­seit­en des VDS begebe (was übri­gens sehr sel­ten ist: In den bish­er fün­fzig Beiträ­gen im Sprachlog wer­den die Dort­munder Sprach­nar­ren nur vier­mal erwäh­nt, [1], [2], [3], [4]), finde ich neben der typ­is­chen sprach­pflegerischen Wirr­nis auch Kuriositäten, über die sog­ar andere Sprach­nör­gler nur den Kopf schüt­teln dürften.

In der unteren Ecke der Start­seite ver­linkt der Vere­in per Zufall­sro­ta­tion auf die Pressemel­dun­gen des Jahres, und als ich für meinen let­zten Beitrag recher­chiert habe, stieß ich auf dieses Juwel vom März oder April dieses Jahres:

Einen Fehltritt leis­tete sich Thomas Ste­in­feld von der Süd­deutschen Zeitung. Er behauptete, der Vere­in Deutsche Sprache würde die Ver­flachung des Deutschen mit „Affen­sprache“ beze­ich­nen. Noch dazu hat­te er schlecht recher­chiert und glaubte, die „Deutsche Sprach­welt“ sei die Vere­in­szeitung des VDS. Nach vie­len Beschw­er­den erfol­gte einige Tage später eine teil­weise Kor­rek­tur der SZ. [Pressemel­dung des VDS, 2010]

(Der Artikel, auf den sich die Pressemel­dung bezieht, find­et sich hier, die erwäh­nte „teil­weise Kor­rek­tur“ kon­nte ich nicht finden).

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Die vielstimmige Gesellschaft und ihre Feinde

Von Anatol Stefanowitsch

Der Vere­in Deutsche Sprache hat ja bekan­ntlich große Angst vor einem Ver­fall, wenn nicht sog­ar vor einem Ausster­ben, der deutschen Sprache. Seit Jahren agi­tieren die sprach­lichen Kle­ingärt­ner aus Dort­mund deshalb gegen die Ver­wen­dung von englis­chen Lehn­wörtern, zum Beispiel, indem sie regelmäßig einen Promi­nen­ten für „beson­ders bemerkenswerte Fehlleis­tun­gen im Umgang mit der deutschen Sprache“ als Sprach­pan­sch­er des Jahres an den Sprach­pranger stellen. Allerd­ings mit gemis­chtem Erfolg: Die alljährliche Wahl, die in der Anfangszeit noch ein bre­ites Pressee­cho fand, schafft es inzwis­chen kaum noch in die Medi­en. Zu ermü­dend sind die immer gle­ichen Bezich­ti­gun­gen wegen der gele­gentlichen „Anglizis­men“ die der „Sprach­pan­sch­er“ ver­wen­det, oder, wie im Fall des aktuellen Titelin­hab­ers Fritz Pleit­gen, nicht ver­hin­dert haben soll.

Für ein poten­ziell unheil­volleres Anliegen hat die sprach­liche Jagdge­sellschaft nun aber einen starken Medi­en­part­ner gefun­den: Seit Jahren agi­tiert der Vere­in für die Auf­nahme der deutschen Sprache ins Grundge­setz. Ab und zu ist es ihm gelun­gen, einen Hin­ter­bän­kler oder einen pro­fil­süchti­gen Poli­tik­er im Som­mer­loch von diesem Anliegen zu überzeu­gen, und sog­ar der CDU-Parteitag hat sich vor zwei Jahren gegen den aus­drück­lichen Willen von Bun­deskan­z­lerin Angela Merkel für einen entsprechen­den Antrag aus­ge­sprochen. Aber genutzt hat das bis­lang nichts.

Das kön­nte sich jet­zt ändern, denn dem VDS ist es gelun­gen, die BILD für die Sache zu gewin­nen. Auf BILD.de wirbt die seit gestern für eine Unter­schrifte­nak­tion des Vere­ins und fordert die Leser/innen auf, den fol­gen­den Text auszu­druck­en und unter­schrieben an den Vere­in weiterzuleiten:

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Sprachverfall in deutschen Wäldern

Von Anatol Stefanowitsch

Ich bekomme nicht mehr soviel (physis­che und elek­tro­n­is­che) Post von Sprach­nör­glern wie zu meinen besten Sprach­nör­glernör­gler-Zeit­en, aber zwei- bis dreimal im Monat bekomme ich immer­noch E‑Mails, und manch­mal sog­ar Briefe, in denen mir besorgte Mit­bürg­er ein­dringlichst den apoka­lyp­tis­chen Zus­tand der deutschen Sprache vor Augen führt und mich dann mehr oder weniger fre­undlich auf­fordern, meinen sprach­wis­senschaftlichen Häre­sien abzuschwören und mich endlich dem Kampf gegen die „Anglizis­men“ und das „Denglisch“ anzuschließen.

Dabei argu­men­tieren die Sprach­nör­gler häu­fig so klis­chee­haft, dass ich davon aus­ge­hen muss, es mit hin­ter­gründi­gen Par­o­di­en zu tun zu haben. Bei dieser hier in Auszü­gen wiedergegebe­nen E‑Mail bin ich mir nicht sicher:

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Verzerrte Realitäten

Von Anatol Stefanowitsch

An vie­len Orten der Welt bemühen sich Sprachwissenschaftler/innen darum, ster­bende Sprachen zu doku­men­tieren. Das ist nicht nur für die Sprach­wis­senschaft wichtig, son­dern manch­mal auch für die betrof­fe­nen Sprachge­mein­schaften, wenn die nach­fol­gen­den Gen­er­a­tio­nen die Sprache ihrer Vor­fahren wieder­beleben möcht­en. Wer die Doku­men­ta­tion ster­ben­der Sprachen unter­stützen möchte, kann das z.B. durch eine Spende an die Gesellschaft für Bedro­hte Sprachen tun.

Ab und zu ent­deck­en die Forscher/innen bei ihrer Doku­men­ta­tion­sar­beit sog­ar bis­lang unbekan­nte Sprachen. Aus sprach­wis­senschaftlich­er Sicht ist das beson­ders beson­ders span­nend, weil immer die Möglichkeit beste­ht, dass die neu ent­deck­te Sprache Eigen­schaften hat, die wir vorher für unwahrschein­lich oder sog­ar für unmöglich gehal­ten hät­ten. So zum Beispiel, als der Mis­sion­ar und Feld­forsch­er Desmond Der­byshire im Rah­men sein­er Mis­sion­stätigkeit die Sprache Hixkaryana ent­deck­te, deren grundle­gen­der Satzbau die bis dato für unmöglich gehal­te­nen Rei­hen­folge Objekt-Verb-Sub­jekt aufwies (Der­byshire 1961).

Aber als ich die fol­gende Schlagzeile in meinem Fee­dread­er sah, war ich dann doch über­rascht: „Lin­guis­ten ent­deck­en neue Sprache, die unsere Real­ität verz­er­rt“, schreibt das Tech­nikblog „Giz­mo­do“ (nur, damit kein falsch­er Ein­druck entste­ht: Ich lese Giz­mo­do nicht, aber mein Fee­dread­er durch­sucht für mich Google News nach Wörtern wie „Anglizis­mus“, „Sprach­wan­del“ und eben auch „Lin­guis­ten“).

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Sprachliche Heimaten: Mein Dialekt ist meine Burg

Von Anatol Stefanowitsch
Bloggewitter Heimat und Identität

Blogge­wit­ter Heimat und Identität

Nichts ist so wichtig für unser Gefühl von Heimat und Iden­tität, wie die Sprache, mit der wir aufwach­sen. Wer schon ein­mal län­gere Zeit in einem frem­den Land gelebt hat, ken­nt das Gefühl der Ver­trautheit, das man in der Fremde fast automa­tisch jedem ent­ge­gen­bringt, der einen in der eige­nen Sprache anspricht. Als ich vor vie­len Jahren zum Pro­movieren nach Texas gegan­gen bin, standen gle­ich am zweit­en Abend nach mein­er Ankun­ft drei öster­re­ichis­che Kom­mili­tonin­nen vor der Tür meines Wohn­heimz­im­mers und luden mich ein, Mit­glied des öster­re­ichis­chen Stammtis­ches zu wer­den — dass ich Ham­burg­er war und öster­re­ichis­ches Brauch­tum nur aus „Der dritte Mann“ und den Wieder­hol­un­gen von „Zeit im Bild“ auf 3sat kan­nte, störte dabei eben­so wenig wie die Tat­sache, dass ich Sprach­wis­senschaftler war, während Rest des Stammtis­ches aus Mathematiker/innen und Naturwissenschaftler/innen bestand. Die drei wussten ja ohne­hin nichts über mich, außer eben, dass ich ihre Sprache (bzw. eine ihrer Sprache ähn­liche Sprache) sprach. Der Stammtisch wurde für mich ein wichtiger Rück­zug­sort, bei dem ich den andauern­den tex­anis­chen Kul­turschock bekämpfen und Heimat­ge­fühl — mit Wiener und Salzburg­er Akzent — tanken konnte.

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