Archiv des Autors: Susanne Flach

Blogspektrogramm 2/2016

Von Susanne Flach

Neues Jahr, frische Links! In den Redak­tions­büros des Spek­tro­gramms wird derzeit ganz emsig an Dis­ser­ta­tio­nen gebastelt, aber ab und an rutscht dann halt doch ein Link in unseren Wahrnehmungs­bere­ich. Kurz: jet­zt ist die Hoch­phase der Wörter­wahlen, und auch son­st bleibt alles beim Qual­itätsver­sprechen: Emoji(s), Phrasendrescherei & Neusprech, Klas­sik­er des Yoda-Sprech und eine Dialek­tkarte der mod­er­nen Art. Viel Spaß!

Blogspektrogramm 47/2015

Von Susanne Flach

Das Spek­tro­gramm ist heute so voll­gepackt, dass alle Son­ntagspläne offiziell gestrichen sind. The­ma­tisch haben wir diese Aus­gabe über­wiegend auf Jugend­wort, Sprach­bilder, Ost- und West­deutsch sowie das Grundge­setz konzen­tri­ert. Enste­hungs­geschichtlich ist es vor­bildlich­es Team­work: Ana­tol und Kristin haben in mühevoller Recherc­hear­beit Links gesam­melt, Susanne hat sie for­matiert und sah­nt jet­zt die Lor­beeren ab. Höhö!

Blogspektrogramm 46/2015

Von Susanne Flach

Zum heuti­gen Früh­sprach präsen­tieren wir den Kessel buntes mit Links zur Sprachver­ro­hung im öffentlichen Diskurs, Aus­tralis­chem Akzent & Alko­hol (Nach­trag), Hal­loween, einem Lexikome­ter und ein­er Metaein­sicht in die Arbeitsweise des Sprek­tro­gramm-Teams im Jahr 2015. Schö­nen Sprachtag!

Blogspektrogramm 44/2015

Von Susanne Flach

Was kön­nten Sie mit der geschenk­ten Stunde an diesem Herb­st­son­ntag anstellen? Sie freuen sich jet­zt ver­mut­lich erst­mal n Wolf, weil die beste Linksamm­lung der WeltTM wieder (fast) pünk­tlich erscheint. Für die Lehre danach haben wir fol­gende Vorschläge im Angebot:

Blogspektrogramm 40/2015

Von Susanne Flach

Wenn voll­mundi­ger Kaf­fee­duft auf früh­herb­stliche Küh­le trifft, wenn im Hin­ter­grund san­fte Klavierk­länge aus dem Radio mit dem son­ntäglichen Glock­en­geläut um die Wette bim­meln, wenn das Rascheln der aus­ge­le­se­nen Aus­gabe Ihrer Wochen­zeitung ver­s­tummt ist, dann wis­sen Sie: es ist Zeit für die zuver­läs­sig­ste Linksamm­lung der Welt. Und wer eben am Früstück­stisch mal wieder über das Genus von Nutel­la gestrit­ten hat: die Spek­tro­gramm­redak­tion hat da was für Sie.

  • Let­zte Woche haben wir was zu hä? ver­linkt. Diese Woche geht’s um die Füller uh und um und er und erm — und Ari­ka Okrents erk­lärt auf MENTAL FLOSS, was es mit dem Unter­schied zwis­chen Amerikanis­chem (uh/um) und Britis­chem Englisch (er/erm) auf sich hat.
  • Ari­ka Okrent war diese Woche auch auf RADIO WEST zu Gast zum The­ma „Erfun­dene Sprachen“.
  • Ach, Sie glauben, die Frage um das Nutel­la oder die Nutel­la sei emo­tion­al sehr aufwüh­lend? Dann klick­en Sie sich mal durch dieses Som­mer­loch. (Ver­mut­lich ist „Enthül­lung von Fer­rero“ das neue „Langeweile in der Prak­tikumsabteilung bei BUZZFEED“.)
  • In Deutsch­land machen Standesämter ab und an Schlagzeilen, wenn sie bekan­nt­geben, welche Namen Eltern ihren Kindern geben wür­den — wenn Sie dürften. Aber damit sind deutsche Beamte nicht allein.
  • Karte der Woche: „zwei“ in der Indoeu­ropäis­chen Sprachfamilie.

Blogspektrogramm 38/2015

Von Susanne Flach

Her­zlich Willkom­men zum son­ntäglichen Bil­dungs­fernse­hen in schriftkul­tureller Rein­form. Heute sind wir das größte Sam­mel­beck­en sprach­lich­er Lecker­bis­sen aus Lexiko­grafie, Migra­tion, Inter­net­sprache und der Lin­guis­tik auf Star­bucks­bech­ern. Enthält wie jede gute Nachricht­ensendung auch den Wetterbericht.

Blogspektrogramm 37/2015

Von Susanne Flach

So, nach 10 Tagen Urlaub (hier) ist die Spek­tro­gramm­redak­tion wieder kom­plett. Das heutige Spek­tro­gramm kommt dem­nach eigentlich von Kristin, die während der let­zten Tage für mich das Inter­net überwacht hat und ganz viele zauber­hafte Links gesam­melt hat zu Anre­de­pronomen und Lexi­ka, Uni­ver­sität­sna­men, Onlinekursen und einem ganz beson­dern Kater.

  • Ana­tol in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG: „Sprache drückt nicht nur das aus, was ich selb­st damit meine, son­dern immer auch das, was das Gegenüber ver­ste­ht.“ Das ganze Inter­view.
  • Die Debat­te um Pro­fessx? Im englis­chsprachi­gen Raum gibt es außer Mr, Mrs und Ms als Anrede auch das neu­trale Mx — und das ist jet­zt in die OxfordDictionaries.com aufgenom­men wor­den. Jacob Tobia im GUARDIAN erzählt davon, wie sehr das freut.
  • Wer dann sein Wis­sen testen möchte, was son­st noch alles neu ist in den OxfordDictionaries.com, kann das hier tun.
  • Geof­frey Pul­lum analysiert die Struk­tur von Uni­ver­sität­sna­men — Typ XU (Har­vard Uni­ver­si­ty) vs. Typ UX (Uni­ver­si­ty of Cal­i­for­nia).
  • Bei Cours­era kann man ab Okto­ber an ein­er Ein­führung in die Lin­guis­tik teilnehmen.
  • Es ist Son­ntag. Vielle­icht ver­ste­hen Sie Ihren Kater bess­er, wenn Sie wis­sen, was die Lin­guis­tik dazu weiß (oder auch nicht).

Blogspektrogramm 34/2015

Von Susanne Flach

Wer­den unsere lit­er­arisch hochw­er­ti­gen Intros eigentlich von irgendwem gele­sen? Wer­den unsere lit­er­arisch hochw­er­ti­gen Intros eigentlich von irgendwem gele­sen? Wer­den unsere lit­er­arisch hochw­er­ti­gen Intros eigentlich von irgendwem gele­sen? Wer­den unsere lit­er­arisch hochw­er­ti­gen Intros eigentlich von irgendwem gele­sen? Viel Spaß!

Blogspektrogramm 32/2015

Von Susanne Flach

Eieieieieieiei! So viel los diese Woche und so vari­abel! Heute konkur­ri­ert das Sprach­bil­dung­spro­gramm aus Begriff­skri­tik, Prison Speak, schle­ichen­dem Aussprachewan­del, Orthografie und Ort­sna­menkarten mit Serv­er- und Com­put­er­prob­le­men in den Redak­tion­sräu­men des Sprachlogs. Ergeb­nis: die Sprach­links haben gewon­nen. Viel Spaß!

Blogspektrogramm 30/2015

Von Susanne Flach

Som­mer­loch, Som­mer­loch, Som­mer­loch, Som­mer­loch, Som­mer­loch, Som­mer­loch, Som­mer­loch, Som­mer­loch, Som­merl— oh, Sprach­links! Heute mit Schreib­schrift­sys­te­men, Women’s Talk, Big Data bei Schimpfwörtern und ein paar bedeu­tung­sun­ter­schei­den­den Diakritika.

  • Der Sprach­his­torik­er Peter von Polenz schreibt, in keinem Land Europas sei die Frage der Schrift­wahl ide­ol­o­gisch so aufge­laden gewe­sen wie in Deutsch­land.“ Matthias Heine in der WELT über die „Schrift, die selb­st Hitler zu deutsch war“.
  • Let­zte Woche haben wir einen Artikel von Deb­o­rah Cameron über Frauen­sprache ver­linkt — auf SCPR disku­tieren Ann Fried­man und Deb­o­rah Tan­nen über das soge­nan­nte „vocal fry“. Und Ann Fried­man hat im NYMAG darüber geschrieben: „Can we just, like, get over the way women talk?“.
  • How to curse like a prop­er Amer­i­can. Der GUARDIAN berichtet über die Schimpf­wortkarten von Jack Grieve.
  • Etwas, was die Akzep­tanz von geschlecht­sneu­traler Sprache auch ver­hin­dert? Korrekturleser/innen, die sie wieder rausedi­tieren. Eine Per­spek­tive, die Ben Zim­mer zum Englis­chen ‚sin­gu­lar they‘ auf­macht, unter anderem.
  • Warum Umlaute bzw. Diakri­ti­ka so wichtig sind: von schwülem und schwulen Wet­ter — nicht nur im Deutschen. (Für alle Dozent/innen, die bald wieder Ein­führun­gen in die Lin­guis­tik vor­bere­it­en: neue Min­i­mal­paare! \o/)