Archiv des Autors: Susanne Flach

(Un)mögliche Sätze

Von Susanne Flach

Ich mag ja den sub­tilen Humor der Lin­guis­tik. Im Prinzip geht es im fol­gen­den Zitat um den Unter­schied zwis­chen möglichen und wahrschein­lichen bzw. attestierten Konstruktionen.

Syn­tac­ti­cians dis­cuss sen­tences which are pos­si­ble but not nec­es­sar­i­ly occur­rent. Only in rare cas­es do they lim­it them­selves to actu­al­ly attest­ed sen­tences. Most syn­tac­ti­cians would find the fol­low­ing exam­ple to be a per­fect­ly well-formed sen­tence, even though it has, I take it, nev­er occurred in lan­guage use and is unlike­ly to. […] The Min­is­ter of Edu­ca­tion announced that a sum of forty mil­lion dol­lars per year was being set aside to boost research in Lin­guis­tics, par­tic­u­lar­ly Mor­phol­o­gy, over the next ten-year peri­od. (meine Her­vorhe­bung) (Bauer 2003: 77)

Übri­gens rechne ich mich der hier qua­si unter­schla­ge­nen Frak­tion zu. Ich halte viel von Kor­puslin­guis­tik, also der Diskus­sion von Wörtern oder Sätzen, die auch tat­säch­lich doku­men­tiert sind. Der Beschrei­bung und Analyse der gesproch­enen oder geschriebe­nen Sprache geht natür­lich immer auch erst eine Betra­ch­tung der Möglichkeit bzw. Gram­matikalität voraus: so gese­hen ist der her­vorge­hobene Satz vol­lkom­men kor­rekt, er wird nur ver­mut­lich nie gefall­en sein (oder fallen).

Aber schön wär’s. Also das mit den 40 Millionen.

Bauer, Lau­rie. 2003. Intro­duc­ing Lin­guis­tic Mor­phol­o­gy. 2nd Edi­tion. Edin­burgh Uni­ver­si­ty Press.

Von der Natürlichkeit der Katastrophe

Von Susanne Flach

Derzeit bedro­ht Öl die amerikanis­che Gol­fre­gion. Dieses Bild ist in Wahrheit noch zynis­ch­er, als es klinkt. Wom­it wir beim The­ma wären. Ver­schiedene Medi­en, darunter Spiegel Online, Focus und die Zeit, sprechen von ein­er Naturkatastrophe*.

Moment. Der Tsuna­mi 2004 war eine Naturkatas­tro­phe. Sichuan und Haiti waren Naturkatas­tro­phen. Es wäre ver­mut­lich stre­it­bar, ob der Aus­bruch des Eyjaf­jal­la­jökull eine Naturkatas­tro­phe im eigentlichen Sinne war — er war es immer­hin für die Ange­höri­gen der audio­vi­suellen Medienlandschaft.

Und auch wenn die Men­schheit dem schwarzen Gold wie einem Gott huldigt, ist eine Ölpest nichts Natür­lich­es. Die Explo­sion auf der Deep­wa­ter Hori­zon und seine Fol­gen ergeben eine Umweltkatas­tro­phe, eine vom Men­schen verur­sachte, also nicht-natür­liche Katas­tro­phe. Wie jede Ölpest. Für die Finanzwelt aus­ge­drückt: wenn Oba­ma sagt, dass BP für die Katas­tro­phe bezahlen wird, dann gibt es einen Schuldigen. Bei Naturkatas­tro­phen gibt es den nicht.

Lin­guis­tisch sind bei­de Wörter soge­nan­nte Kom­posi­ta, in diesem Fall zusam­menge­set­zte Sub­stan­tive. Aber sie unter­schei­den sich in ihrer Kopf-Kern-Struktur:

  • Naturkatas­tro­phe = ’natür­liche Katas­tro­phe’ (siehe auch engl. nat­ur­al dis­as­ter -> Adjek­tiv (nat­ur­al) + Substantiv)
  • Umweltkatas­tro­phe = ‘Katas­tro­phe für die Umwelt’

In bei­den Fällen ergeben sich zwar Auswirkun­gen für Natur und Umwelt — in der Umweltkatas­tro­phe sind diese auch seman­tisch zugänglich­er. Im Fall der Naturkatas­tro­phe wer­den die ver­heeren­den Auswirkun­gen aber nicht vom Sub­stan­tiv ‘Natur’ getra­gen — dieses sagt lediglich aus, dass es sich um eine natür­lich Ursache han­delt, z.B. bei Erd­beben, Flutereignis­sen, Vulka­naus­brüchen. Die Ursache der Katas­tro­phe ist wieder­rum in Umweltkatas­tro­phe nicht sofort ersichtlich (wobei es sich grund­sät­zlich um vom Men­schen verur­sache Ereignisse han­delt). Es ist auch eine Frage der Kon­ven­tion: und die ist (noch), dass Umwelt- und Naturkatas­tro­phen zwei Paar Schuhe sind. So gese­hen dürften Jour­nal­is­ten das Isländis­che für die Kom­po­si­tion Eyjaf­jal­la­jökull ver­ant­wortlich machen (genau genom­men find­en sich in Eyjaf­jal­la­jökull auch Ele­mente von Deriva­tion und Flek­tion, aber belassen wir es mal dabei).

Aber men­schlich­es Gewinnstreben bleibt eine Umweltkatastrophe.

*Im Zuge von Recherchen scheint zumin­d­est SpOn den Lap­sus bemerkt zu haben und hat Naturkatas­tro­phe durch Umweltkatas­tro­phe erset­zt. Der Ver­dacht liegt übri­gens nahe, dass die fraglichen Medi­en eine Agen­turmel­dung über­nom­men haben. Wäre wohl ein Fall für die Jungs hier.

Die Birne ist hinfällig

Von Susanne Flach

Alt­bun­deskan­zler Hel­mut Kohl feierte gestern seinen 80. Geburt­stag. Der einzige Grund, ihn dafür nicht an seinem Geburt­stag zu würdi­gen, liegt im gestri­gen Artikel, den ich per­sön­lich zu schön fand, ihm auch gle­ich eine eben­bür­tige Konkur­renz aufzuhalsen.

Aber wid­men wir uns einem Beitrag auf NDR2, der gestern einen Nachruf, par­don, einen Beitrag über die Geburt­stagsnicht­feier­lichkeit­en Hel­mut Kohls sendete:

[Hel­mut Kohl] ist ein bißchen hin­fäl­lig gewor­den, aber er ist voll präsent. Ihm kann kein­er was vor­ma­chen; er nimmt am poli­tis­chen Leben insofern teil, als dass er sich über alles noch informieren lässt. Hel­mut Kohl ist geistig voll da, aber er ist kör­per­lich eben hinfällig.
(Diet­mar Riemer, ARD-Haupt­stadt­stu­dio Berlin,“Kuri­er um 12″, NDR2, 3. April 2010)

Ich stutzte sofort beim Adjek­tiv hin­fäl­lig. Weit­er­lesen

Morphologie für Anfänger

Von Susanne Flach

Ich beschäftige mich momen­tan aus ver­schiede­nen Grün­den mit Mor­pholo­gie. Mor­pholo­gie ist die Beschrei­bung und Analyse von Wörtern, Wort­struk­turen und Wort­teilen, deren Bil­dung, Ableitung, Flek­tion und Bedeu­tung. Kurz gesagt. Aber begin­nen wir mit ein­er kleinen Anekdote.

Im let­zten Jahr machte ich ja eher zum Spaß ein Prak­tikum bei Stu­dio Ham­burg, was zumin­d­est meinem Hin­terkopf zu kurz­er Berühmtheit ver­half (in der zweit­en Folge war ich auch von vorne im Hin­ter­grund zu sehen). Ich knechtete in einem sehr net­ten Team in der Set-Auf­nah­meleitung, also als “Arsch für alle(s)”; das sind die, die immer sehr wichtig und mit Head­set durch die Gegend laufen.

Weit­er­lesen

Zeitangaben und die referentielle Komponente

Von Susanne Flach

Im Englis­chen gibt es Kon­struk­tion — mit und alter­na­tiv ohne Artikel — die nichts damit zu tun haben, ob’s ein Ire oder ein Men­sch aus Oxford von sich gibt. Dazu zählen beispiel­sweise at night vs. in the night und in spring vs. in the spring. Die jew­eils let­zteren Kon­struk­tio­nen sind speziell den Iren nachge­sagt wor­den. Und nie­mand ist bish­er (bis auf, iro­nis­cher­weise, einige wenige Gram­matiken für Stan­dar­d­englisch) auf die seman­tis­che Kom­po­nente einge­gan­gen, schon gar nicht für irisches Englisch.

Weit­er­lesen

Es woar dә Mutius

Von Susanne Flach

Wenn, in sein­er wirk­lich ein­fach­sten und stark verkürzten Form, der bes­timmte Artikel einen Ref­er­enten (z.B. ein Objekt oder eine Per­son) als bes­timmt oder definit markiert, dann ist der Artikel in vie­len im vorigen Beitrag ange­führten Kon­tex­ten eigentlich über­flüs­sig. Ein Früh­ling, in welchem ich nach Eng­land fahre, ist immer noch der gle­iche Früh­ling, ob mit oder ohne bes­timmten Artikel.

Noch “unl­o­gis­ch­er” wird es bei Artikeln in Verbindung mit Namen. Weit­er­lesen

Jetzt wird’s typoLOGISCH

Von Susanne Flach

Die Ver­mu­tung, dass Stan­dar­d­englisch mit sein­er Artikel­losigkeit meist allein auf weit­er Flur ste­ht, hat mich ver­an­lasst, eine kleine Umfrage unter Mut­ter­sprach­lern europäis­ch­er Sprachen mit bes­timmten Artikeln (oder deren Äquiv­a­len­ten) durchzuführen. Dazu bat ich um Über­set­zun­gen von acht Beispiel­sätzen, in denen das irische Englisch ange­blich so sig­nifikant vom Stan­dar­d­englisch abwe­icht. Darunter habe ich derzeit Beispiele aus dem Franzö­sis­chen, Ital­ienis­chen, Ungarischen, Schwedis­chen und Bul­gar­ischen. Und aus meinem eige­nen Dialekt, dem Hochrheinalemannischen.*

Zwar ver­wen­den nur Französich und Ital­ienisch in allen Kon­tex­ten der Beispiel­sätze Definitheits­mark­er, aber die Akzep­tanzrate — mehr noch, die Notwendigkeit — von bes­timmten Artikeln in eini­gen Kon­tex­ten ist für alle Sprachen verblüffend.

Weit­er­lesen

We are all sitting in one boat”

Von Susanne Flach

Derzeit macht sich die deutsche Inter­net­ge­meinde über Gün­ther Oet­tinger lustig, weil er eine Rede auf Englisch hielt.

Mal davon abge­se­hen, dass er nicht mal Deutsch spricht, gibt es genug Gründe, diesen Mann zu has­sen: Der Geschicht­sre­vi­sion­ist ist CDU-Poli­tik­er, Schwabe und Fan des VfB Stuttgart; jedes für sich schon hin­re­ichende Gründe, sich über jedes Fass Häme zu freuen, das über ihm aus­gekü­belt wird. Und wer ver­sucht, aus Hans Fil­binger einen Wider­stand­skämpfer zu machen, hat im öffentlichen Leben nichts mehr verloren.

Die hämis­chen Reak­tion in Blogs und Foren reichen von Belus­ti­gung über Fremd­schä­men bis zu Verärgerun­gen darüber, dass Poli­tik­er “richtig viel Asche vom Steuerzahler bekom­men”. Und dass man für jedes kle­in­ste Prak­tikum “außereu­ropäis­che Sprachken­nt­nisse vor­weisen” müsse. Oet­tinger hat sich in der Ver­gan­gen­heit als Ver­fechter für Englisch als Arbeitssprache etabliert, wofür er vom Vere­in Deutsche Sprache (jaja, unsere Fre­unde vom VDS) 2006 den “Sprach­pan­sch­er des Jahres” für “beson­dere Fehlleis­tun­gen im Umgang mit der deutschen Sprache” ver­liehen bekam. (Der Men­sch hat diesen Preis ver­di­ent, sobald er den Mund aufmacht.)

Und so spiegelt sich das in Inter­ne­treak­tio­nen wider: Wer Fremd­sprachenken­nt­nisse fordere, müsse auch selb­st mit gutem Beispiel voran gehen, schließlich sei das in der freien Wirtschaft auch so. Dort würde man mit Oet­tingers Sprachken­nt­nis­sen keinen Job bekommen.

Ja und nein. Oet­tinger ist Poli­tik­er, und als solch­er maßge­blich an Geset­zen und Poli­tiken beteiligt. Poli­tik sendet Sig­nal­wirkun­gen, und unter­mauert Forderun­gen nach Fremd­sprachenken­nt­nis­sen mit der Umset­zung entsprechen­der Richtlin­ien. Sie lenkt mit öffentlichen Geldern, beispiel­sweise im europäis­chen Mobil­ität­spro­gramm ERASMUS, welche primär dazu da sind, Fremd­sprachenken­nt­nisse und kul­turelles Ver­ständ­nis zu fördern. Man­ag­er tun das nicht. Man­ag­er prof­i­tieren von entsprechen­den Maß­nah­men der Regierungen.

Viel wird jet­zt auch darauf rumgerit­ten, dass ja eigentlich auch nie­mand nach Oet­tingers Englis­chken­nt­nis­sen gefragt hätte, wäre er in Stuttgart geblieben. Aber in Brüs­sel sei die Amtssprache ja Englisch, da müsse er, weil auf einem inter­na­tionalen Par­kett, auch vernün­ftig Englisch sprechen kön­nen. Die, die das fordern, haben die EU nicht verstanden.

Nein, Amtssprache in Brüs­sel ist nicht Englisch, Amtssprachen sind in der EU nicht weniger als 23 Sprachen. Arbeitssprachen hinge­gen sind die Sprachen, die im täglichen Beamte­nap­pa­rat die meist­genutzten sind. Und das sind Deutsch, Franzö­sisch und Englisch. Anmerkun­gen von Kom­men­ta­toren, Oet­tinger käme in der informellen Poli­tik­mache in Brüs­sel ohne entsprechende Englis­chken­nt­nisse zu kurz, sind von ein­er reflexar­ti­gen Angst geprägt, “wir Deutschen” kämen zu kurz. Die EU-Real­ität zeigt doch: Deutsch­land und Frankre­ich regieren das Orchester.

Darüber hin­aus definiert sich die EU über “Ein­heit in Vielfalt” — und ganz beson­ders über ihre Sprachen­vielfalt. Die EU leis­tet sich einen bul­li­gen Über­set­zungsap­pa­rat, der immer­hin mehr als 2% ihres Bud­gets aus­macht. Ob nun in der Hin­terz­im­mer­poli­tik immer ein Dol­metsch­er dabei ist, sei mal ern­sthaft in Frage gestellt, aber daraus eine Forderung abzuleit­en, ein deutsch­er EU-Kom­mis­sar müsse “vernün­ftig Englisch” beherrschen kön­nen, ist falsch und irreführend. Wir kön­nen gerne über Oet­tingers Qual­i­fika­tio­nen disku­tieren — seine Sprachken­nt­nisse zählen nicht dazu. Sein Arbeit­ge­ber — die Europäis­che Union, und damit “wir alle” — legt großen Wert auf Gle­ich­berech­ti­gung. Dies äußert sich eben in ihrem Statut, dass sich jed­er Bürg­er in sein­er Mut­ter­sprache an sie wen­den darf, gle­ich, wie gut und flüs­sig er Englisch spricht. Das ist für die Demokratie in dieser Riesenor­gan­i­sa­tion über­lebenswichtig. Die EU definiert sich viel­sprachig, nicht englischsprachig.

In der Diskus­sion offen­bart sich auch eine eige­nar­tige Schiz­o­phre­nie unser­er Gesellschaft: wir wollen inter­na­tion­al sein und haben Angst vor dem Ver­fall unser­er Sprache. Gui­do West­er­welle bashte man dafür, dass er sich weigerte, auf ein­er deutschen Pressekon­ferenz die Frage eines britis­chen Jour­nal­is­ten auf Englisch zu beant­worten, Gün­ther Oet­tinger amüsiert die Inter­net­ge­meinde, in dem er vor einem inter­na­tionalen Pub­likum der Colum­bia Uni­ver­si­ty in Berlin Englisch spricht. Dass die Rede an sich scheiße war und inhalt­sleer dazu, liegt daran, dass der Men­sch Poli­tik­er ist.

Im Übri­gen: Oet­tingers Englisch (und auch das von Gui­do West­er­welle) ist lediglich von einem starken deutschen Akzent geprägt. Er liest die Rede ab und tappt damit in jede Falle, die die unl­o­gis­che englis­che Orthogra­phie für ihn aufgestellt hat. Das ist bemitlei­denswert, pein­lich ist es nicht. Ich bleibe bei mein­er These: die Mehrheit der­jeni­gen, die das so unglaublich amüsant find­en, hät­ten mit den fraglichen Fremd­wörtern auch ihre Prob­leme und erfahren ver­mut­lich eine unter­be­wusste Befreiung, genau dabei nicht selb­st ertappt wor­den zu sein. Deutsche tendieren dazu, ihre eige­nen Sprachken­nt­nisse zu überschätzen.

Einige Kom­men­ta­toren belusti­gen sich unter anderem über seine Schluss­be­merkung (zumin­d­est sug­geriert uns das das YouTube-Video): “We are all sit­ting in one boat”. Die englis­che Entsprechung heißt zwar “we are all in the same boat” — an der Meta­pher ändert es nichts. Man sollte die Sprache selb­st beherrschen, bevor man sich über die Ken­nt­nisse der­sel­ben ander­er lustig macht.

Um Oet­tinger zu ver­ste­hen, muss man ihm auch zuhören wollen.

Sag niemals nie

Von Susanne Flach

Ich habe sie gefun­den, die Unterver­wen­dung des unbes­timmten Artikels:

  1. we did not have Ø very cold win­ter here [Lein­ster, 1894, Catholic]
  2. we did have Ø very hot sum­mer here [Lein­ster, 1892, Catholic]

Aber — und ich liebe dieses wis­senschaftliche aber — diese Kon­stel­la­tion tritt nur bei ein­er einzi­gen Schreiberin auf und nur in Verbindung mit Jahreszeit­en und Tem­per­at­u­rangaben, fast so, als wollte sie sagen we did not have very cold win­ter weath­er.

Ich habe es eher durch Zufall als durch aufmerk­same Suche gefun­den; es ist eine Erwäh­nung wert. Aber eine sys­tem­a­tis­che Unter­ver­wen­dung ist nicht festzustellen. Und eine Schwalbe macht bekan­ntlich keinen Sommer.

Auch nicht einen beson­ders heißen.