Kristin hat nebenan im Schplock bereits einen ganz heißen Kandidaten für den Titel “Anglizismus des Jahres 2010” vorgestellt, die/das App. Mit ihrem ausführlichen Artikel hat sie die Messlatte für die bloggende Jury hoch angesetzt. Dann will ich mich heute dem zweiten Favouriten der Publikumsgunst widmen: leaken.
[Kristin und ich haben unsere Gedanken zu leaken zeitgleich veröffentlicht. Update 0 Uhr 21: Kristins Beitrag findet sich hier.]
Die Gedanken zu leaken — auch für alle folgenden Kandidaten — werden sich im Wesentlichen an den für die Wahl aufgestellten Hauptkriterien orientieren: Aktualität für eine breite Öffentlichkeit und dem Füllen einer lexikalischen Lücke in der deutschen Sprache. Darüber hinaus soll die Sprache und weniger die Gesellschaftskritik im Vordergrund stehen.
Packen wir’s an.