Ein Problem, das mich auch schon lange plagt …
Archiv des Autors: Kristin Kopf
De Saussure
Nur ein schneller Link … ein Artikel aus dem Times Literary Supplement über Ferdinand de Saussure, eine ganz große Figur in der Sprachwissenschaft: The poet who could smell vowels
Der Artikel ist eine Melange aus Biographischem und Linguistischem und vielleicht eher für Leute interessant, die Saussure schon kennen.
Bücher für umsonst! (quasi)
Hier können Studierende (meist sprachwissenschaftliche) Bücher aus den Reihen narr studienbücher und bachelor-wissen zum Testlesen bestellen. Als Gegenleistung füllt man ein einseitiges Formular zum entsprechenden Buch aus, und das war’s. (Wenn man das nicht macht, muss man doch noch bezahlen …)
Ich habe es ausprobiert, klappt alles einwandfrei, jetzt besitze ich eine Einführung in die russische Sprachwissenschaft.
Wer also schon immer mal DAS SCHWARZE BUCH haben wollte … los, los, los!
Update April 2009: Noch ein kurzer Hinweis darauf, dass das, was man in das Formular schreibt, vom Narr-Verlag auf seiner Homepage dazu verwendet werden kann, das entsprechende Buch zu bewerben. Mit vollem Namen und Studienort.
Am Pascal seine Mutter
Im Schuttertal spricht man Alemannisch.
Bastian Sick mag die Nase rümpfen wie er will und den Tod des Genitivs herbeischrei(b)en — im Alemannischen (wie in vielen deutschen Dialekten) gibt es ihn eh schon lange nicht mehr. In der Regel steht dort, wo im Hochdeutschen ein Genitiv steht, ein Dativ, und das gilt ganz besonders für Possessivkonstruktionen.
Possessivkonstruktionen sind Konstruktionen, mit denen man ausdrückt, dass jemandem etwas gehört. Dazu gibt es im Deutschen eine ganze Menge Möglichkeiten:
(1) Kristins Sprachblog
(2) das Sprachblog der Studentin
(3) das Sprachblog von Kristin
(4) von (der) Kristin das Sprachblog
(5) (der) Kristin ihr Sprachblog
Die Varianten (1) — (3) sind standard- und schriftsprachlich, sie können problemlos in elaborierten Texten verwendet werden.
Der Unterschied zwischen (1) und (2) liegt darin, dass bei (1) der Possessor (also die Person, die etwas besitzt) dem Possessum (also das, was besessen wird) vorangestellt ist, in (2) ist es umgekehrt. In der Regel nutzt man Konstruktion (1) nur für Eigennamen und Eigennamenähnliches wie Mama, Papa, Oma, Opa. In allen anderen Fällen greift dann Konstruktion (2).
Konstruktion (3) geht eigentlich nur für Eigennamen, ist also eine Alternative zu (1), sonst ist sie eher umgangssprachlich (?Das Blog von der Studentin, ?Das Haus vom Präsidenten).
Jetzt aber zu (4) und (5) — (4) wird vom Grammatik-Duden als regional und mündlich bezeichnet, (5) ist “seit langem im gesamten deutschen Sprachraum nachweisbar […], eigenartigerweise bisher nicht in die geschriebene Standardsprache aufgenommen worden.” (S. 835)
Zurück zum Alemannischen, das Konstruktion (5) benutzt:
Im Schuttertäler Dialekt wird die Entsprechung des hochdeutschen dem [de:m] als [dɛm] (ungefähr dämm) realisiert1. Allerdings fällt, wenn das Wort unbetont ist, oft das d am Anfang weg. Es wird also zu [ɛm] oder [əm].
Das Wort am wird als [ɔm] ausgeprochen (ungefähr omm), aber manchmal wird es noch weiter reduziert, sodass es fast wie [əm] klingt.
Das wurde dem armen Schulkind, das den obigen Aufsatz geschrieben hat, zum Verhängnis — es schrieb Frau Ehret ist am Pascal seine Mutter.
Die dialektale Possessivkonstruktion wird natürlich auch in der Umgangssprache verwendet, die die Kinder in der Schule sprechen (und als Hochdeutsch bezeichnen). Dieser Umgangssprache des Kindes entsprechend wäre es also korrekt gewesen, dem Pascal seine Mutter zu schreiben, aber da es nicht mehr wusste, woher das zusammengeschrumpfte Wort kam, schrieb es schließlich am.
Der Lehrkraft war’s egal — hochsprachlich muss Frau Ehret halt doch Pascals Mutter sein.
Die verlinkte Seite gibt noch viel mehr dialektale Eigenheiten her, aber dazu ein andermal.
[23.4.09: Zu diesem Beitrag gibt es eine Ergänzung.]
Schplock ist kein Splog!
Na wie gut, dass ich bei meiner Blogbenennung nicht nach der Schreibung gegangen bin … sonst hieße ich heute Splog — und das heißt, wie ich eben gelernt habe, spam blog. (Siehe auch hier! Und hier, mit tollem Titel: Behind Splogging: Why Sploggers Splog.)
Die Bezeichnung Blog anfürsich ist ziemlich spannend — sie kommt ja bekanntermaßen von weblog. Dass so etwas abgekürzt wird, ist nicht ungewöhnlich — aber dass dabei der letzte Laut des ersten Wortes dem zweiten zugeschlagen wurde, stellt eine Extravaganz besonderen Ausmaßes dar.
Techniken, mit denen man Wörter verkürzt, unterteilt man in der Sprachwissenschaft in mehrere Untergruppen. Vier davon hier:
- Kontaminationen: zwei Wörter verschmelzen. Lokal besonders beliebt: Mainz+ einzigartig zu mainzigartig. Aber natürlich gehört auch das oben erwähnte Splog dazu.
- Kürzungen: Ein Teil des Wortes wird weggelassen: (Omni)Bus, (Eisen)Bahn, …
- Abkürzungen: Einzelne Buchstaben, meist die Anfangsbuchstaben der entsprechenden Wörter, werden aneinandergereiht und als Buchstaben ausgesprochen: dpa, SpVzKmA, …
- Akronyme: Eigentlich wie bei den Abkürzungen, nur dass die Buchstaben nicht als solche ausgesprochen werden, sondern man sie hintereinanderweg liest, wie ein normales Wort: Bafög, Egli1, …
Das blog gehört eigentlich der zweiten Gruppe an — aber während die meisten Wörter dieser Gruppe in europäischen Sprachen an den Silbengrenzen abgetrennt werden (Omni|bus), oder gar an den Wortgrenzen (Eisen|bahn), verstößt blog gegen beides: web und log bilden jeweils eine Silbe und ein Wort. Von der ersten Silbe einfach einen Laut beizubehalten, ist seltsam. Wie kommt’s also? Ein Artikel des Economist legt nahe, dass es sich um ein Wortspiel handelte (Wikipedia hat’s für mich gefunden):
“The word “blog” appears to date back to 1997, when one of the few practitioners at the time, Jorn Barger, called his site a “weblog”. In 1999, another user, Peter Merholz, playfully broke the word into “we blog”, and somehow the new term—blog—stuck as both a verb and a noun.”
Hm, das Thema ist noch lange nicht ausgeschöpft, aber ich will morgen eine Sparty feiern … Man sieht sich!
Ich hab’n jpg in dem pdf und will’s auf DVD brennen …
Viele computerbezogene Abkürzungen sind ja noch recht bekannt (www, http, CD, …) — aber gerade bei einigen der Formate, die ich täglich benutze, hatte ich keine Ahnung, was sie eigentlich bedeuten.
Wer ein bißchen rätseln will, dem sei meine Auswahl hier genannt: pdf, jpg, mp3, DVD, CD-ROM
Und wer Erleuchtung sucht, möge nach unten scrollen!
Jetzt zur Auflösung:
- pdf - portable document format: So weit, so naheliegend. Ich wünschte, mehr Menschen würden es benutzen, im ihre Dokumente transportierbar zu machen ...
- jpg — Joint Photographic Experts Group: Wahrscheinlich ein Department des CIA …
- mp3 - MPEG‑1 Audio Layer 3 (MPEG — Moving Picture Experts Group): Noch mehr Experten, hui.
- DVD — Digital Versatile Disc: Ein wahrhaft vielseitiges Medium und der Tod der
- CD-ROM - Compact Disc Read-Only Memory: Der erste Teil war mir klar, aber woher das ROM kam … Ich meine, ich wusste, dass es nichts mit Rom zu tun hat, wie ein beliebtes Brennprogramm suggeriert (Gibt’s das noch? Ist es noch beliebt?), aber dass es so profan sein würde …
Ich würde ja vorschlagen, dass Ihr in die Kommentare schreibt, wie klar Euch das längst war, oder welche anderen bekannten Computerabkürzungen Ihr auflösen könnt — aber ich fürchte, dann wird klar, wie wenige Leute hier lesen. Also … vielleicht lieber nicht 😉
Lieber noch ein paar Überlegungen zum Status dieser Abkürzungen. Sind es Wörter? So richtige?
DVD und CD-ROM sicher: Schon ihre Langformen waren Substantive (disc), die einfach nur gekürzt wurden, sie bezeichnen (in der Mehrzahl) silberne Scheiben, die man anfassen und rumschleppen kann, Sätze wie “Ich habe meine CD-ROM zerkratzt, aber glücklicherweise hatte ich den Film noch auf DVD” hört man alle naselang, sie bilden auch ganz normale Pluralfomen (die DVDs, die CD-ROMs) — aber was ist mit den Dateiformaten?
Bei der Langform dieser Abkürzungen handelt es sich auch um Substantive — allerdings um welche, die etwas anderes bezeichneten: format bezog sich auf das Speicherformat, nicht auf das konkrete Dokument, das in diesem Format existiert, group bezog sich auf die Gruppe von Menschen, die das Format erstellt hat, nicht auf die konkrete Bilddatei (JPEG), layer (mp3) auf … was weiß ich, irgendwas Technisches halt. Bei letzterem wurde sogar so krass abgekürzt, dass es von layer keinen Rest mehr in der Abkürzung gibt.
Die Abkürzungen wurden kreiert um zu kennzeichnen, dass eine Datei einem bestimmten Format angehört. Oder sogar einem von einer bestimmten Gruppe erstellten Format. (So gesehen folgt JPG einer ähnlichen Benennungsmotivation wie Kolumbien, Cooktown oder Peter Moosleitners interessantes Magazin. Allerdings hat ausgerechnet JPG die Sache nicht sooo weit mitgemacht wie PDF und mp3, wahrscheinlich, weil das Format meist nur eine geringe Rolle spielt, man spricht halt von einem Bild.)
Natürlich waren sie extrem kurz, wie das bei Dateiendungen immer ist. (Manche Betriebssysteme lassen nur drei Zeichen zu. *hach* Wikipedia bildet unglaublich …)
Als ComputernutzerIn wird man also tagtäglich mit den Endungen konfrontiert, aber fast nie mit den Feinheiten des dahinterstehenden Formats. So gesehen war der Weg nicht weit von der Grundbedeutung ‘Dateiformat’ zu ‘gehört einem bestimmten Format an’ (in Kontexten, bei denen die Endung an einen Dateinamen angefügt wurde) zu ‘konkrete Datei in einem bestimmten Format’ — wobei noch immer alle Bedeutungen existieren. (Finde ich.)
So war die Abkürzung anfangs ein Wort, dann eine Art technischer Marker, bei dem ich mich schwertue, ihn als Wort zu bezeichnen (immer, wenn’s an einem Dateinamen hängt) und wurde schließlich wieder zu einem Wort mit einer anderen Bedeutung.
Diese Wörter in ihrer neuen Bedeutung haben noch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, ganz besonders was die Schreibung anbetrifft.
Wie heißt es nun, .pdf, pdf, Pdf oder PDF?
(1) Ich habe ein .pdf gefunden (leider auf Japanisch) es hiess: MainMemory Extension Manual — for End User.
Quelle
(2) ach du möchtest ein pdf erstellen?
Quelle
(3) Ich habe ein Pdf, könnte es Ihnen bei Interesse per Mail schicken, PN darf ich noch nicht.
Quelle
(4) Ich habe ein PDF zur einer ach so tollen Internetdruckerei geschickt und bekam ein Druckergebnis in der manche Texte richtig waren und manche halt nur aus ä bestanden.
Quelle
Manche Leute schreiben PDF-Format, aber einfach das Format zu verdoppeln ist auch nicht so elegant. PDF-Dokument gibt’s auch.
Ich bin gespannt, was sich da durchsetzen wird. Mein Wunschtraum wäre ja Pedeäf (wie Edeka aus E.d.K., Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin).
Snack su Silvester: Seeunkraut
Ein schöner Fall, der zeigt, dass bei zusammengesetzen Wörtern (Komposita) die Teilbedeutungen nicht automatisch die Gesamtbedeutung ergeben — und dass man entsprechend ganz schön danebenliegen kann, wenn man die Einzelbestandteile wörtlich übersetzt:
Manchmal wurden solche wörtlichen Übersetzungen übrigens zu “richtigen” deutschen Wörtern — allerdings meistens nur, wenn es entweder noch kein deutsches Wort dafür gab, oder das Wort aus irgendeinem Grund als inadäquat empfunden wurde.
So etwas nennt man dann Lehnübersetzung: Hellseher (frz. clairvoyant), Einkaufszentrum (engl. shopping center), allmächtig (lat. omnipotens).
[Weihnachten] Die Christmette und Xmas
Heute, dank meines Bruders, ein bißchen Etymologie … Warum heißt es Christmette und nicht Christmesse?
Die beiden Formen haben, wider Erwarten, nichts miteinander zu tun:
Mette kommt von lat. laudes mātūtīnae, also ‘Morgenlob’. Irgendwann fiel das erste Wort weg und im spätlat. hieß es nur noch mattina. In dieser Form wurde es dann ins Althochdeutsche (500/750‑1050) entlehnt, wurde im Mittelhochdeutschen (1050–1350) zu mettî(ne), mettene und kam schließlich bei der heutigen Form an.
laudes mātūtīnae bezeichnete die erste Gebetszeit des Tages, sie wird auch Vigil oder Matutin genannt. Dieses Stundengebet wurde nachts verrichtet, frühestens um Mitternacht, und bezieht sich entsprechend auf den folgenden Tag. Es ist eigentlich keine Messe, also kein Gottesdienst mit Eucharistiefeier — dazu wurde nur die Christmette. Die ja jetzt vielerorts auch schon um 22 Uhr gefeiert wird.
Messe kommt von spätlat. missa ‘Gottesdienst’, das so ins Althochdeutsche entlehnt wurde und im Mittelhochdeutschen dann zu messe wurde.
Woher das lat. missa genau kommt, ist nicht ganz geklärt, Kluge nennt als gängige Hypothese, dass es von Ite, missa est. ‘Gehet, es ist entlassen!’ kommt, was vor dem Abendmahl gesagt wurde, um alle wegzuschicken, die nicht daran teilnehmen durften.
Von der kirchlichen Messe kommt übrigens auch die weltliche, über den Zwischenschritt ‘kirchliches Fest’ zu ‘Jahrmarkt, Großausstellung’.
Das englische mass ‘Gottesdienst’ hat denselben Ursprung wie Messe, Christmas entspräche also einem fiktiven *Christmesse für ‘Weihnachten’.
Zu Xmas gibt es grade einen kurzen Artikel bei der FAZ, der erklärt, woher das X kommt — vom griechischen Buchstaben Chi nämlich, mit dem das Wort Christus (‘der Gesalbte’) im Griechischen beginnt: Χριστός.
[Buchtipp] Täuschende Wörter
Schon lange mal wollte ich Euch Heike Olschanskys Buch “Täuschende Wörter”1 ans Herz legen. So lange schon, dass ich grade ein sehr intensives déjà-écrit-Erlebnis habe. Naja, hier auf jeden Fall nicht.
Das Buch ist ein Mini-Lexikon für Volksetymologien.
Eine Etymologie ist die Geschichte eines Wortes — woher es kommt und wie es sich im Lauf der Zeit verändert hat, lautlich und semantisch (also von der Bedeutung her).
Wenn man z.B. das heutige Wort Marschall nimmt und es zurückverfolgt, kommt man bei althochdeutsch marascalc raus, ‘Pferdeknecht’ (mar ‘Pferd’, scalc ‘Diener’ — da kommt übrigens auch der Gottschalk her!).
Wenn verschiedene Wörter auf einen gemeinsamen Stamm zurückgeführt werden können, so bezeichnet man sie als etymologisch verwandt und kann damit im Tutorium Angst und Schrecken verbreiten. (Etymologisch verwandt ist z.B. schneiden mit Schnitt oder frieren mit Frost.)
Für Etymologien gibt es etymologische Wörterbücher — für’s Deutsche z.B. den “Kluge”.2
Eine Volksetymologie kommt dann zustande, wenn ein Wort fälschlicherweise mit Wörtern zusammengebracht wird, mit denen es gar nichts zu tun hat. Klassisches Beispiel sind der Maulwurf und der Tollpatsch, daher lieber was anderes:
Der Schmetterling hat nichts mit schmettern zu tun sondern kommt wahrscheinlich von Schmettenling (ostmitteldeutsch), dessen erster Bestandteil wohl von Tschechisch smetana ‘Milchrahm’ herrührt3. Das hat dann seine Ursache darin, dass im Volksglauben Schmetterlinge oft mit Milchprodukten in Verbindung gebracht wurden — Olschansky führt an, dass sie sich angeblich gerne auf Milchgefäße setzen oder dass Hexen sich in Schmetterlinge verwandelten, um Milch und Rahm zu stehlen. Was lustigerweise auch am engl. butterfly zu sehen ist.
Weitere Erklärungen gibt’s im angepriesenen Buch, unter anderen für die Wörter Affenschande, Armbrust, Beispiel, Braten, Eichhörnchen, Eisvogel, Friedhof, …
Außerdem gibt es ein Kapitel zu Volksetymologien in anderen Sprachen und in Eigennamen und ein wunderbares Mini-Glossar von vier Seiten, das alle verwendeten Fachbegriffe auch für Laien verständlich macht.
Natürlich sind viele der Volksetymologien auch in einem normalen etymologischen Wörterbuch erklärt, aber dazu muss man sie alle erst einmal finden. Und Olschansky schreibt so angenehm lesbar und gleichzeitig ernsthaft wissenschaftlich (sie gibt z.B. alle bekannten Formen in älteren Sprachstufen an, manchmal sogar bis ins Indogermanische zurück), dass es eine Freude ist.
Also: Lesen!
Wejnachten bei der Sprachfamilie
André, einer der treuen Leizpiger StuTS-Besucher, hat uns in Münster mit einem wunderbaren Sketch unterhalten, den Ihr, wenn Ihr ihn schon nicht hören könnt, einfach lesen müsst:
André: Griechisch noch ein Stück Kuchen?
Lennart: Von dem Mandarin-Kuchen hier?
André: Nee, dänisch, lieber die Sakha-Torte.
Lennart: So… bitteschön. Reicht das, oder darf’s noch ewenkisch mehr sein?
André: Nee nee, das ist ginukh.
Johannes: Aber ich will auch noch was. Estnisch alles auf!
…