Archiv des Autors: Anatol Stefanowitsch

Über Anatol Stefanowitsch

Anatol Stefanowitsch ist Professor für die Struktur des heutigen Englisch an der Freien Universität Berlin. Er beschäftigt sich derzeit mit diskriminierender Sprache, Sprachpolitik und dem politischen Gebrauch und Missbrauch von Sprache. Sein aktuelles Buch „Eine Frage der Moral: Warum wir politisch korrekte Sprache brauchen“ ist 2018 im Dudenverlag erschienen.

Werden immer mehr Politiker geverbt?

Von Anatol Stefanowitsch

Ich brauche eine kurze Pause vom Anglizis­mus des Jahres, am Woch­enende muss ich mich, mit­ten im Umzugschaos, ordentlich ran­hal­ten, damit alle Wortkan­di­dat­en zu ihrer recht­mäßi­gen Diskus­sion kom­men. Deshalb zwis­chen­durch ein klein­er, und sehr unfer­tiger Beitrag über Ver­ben, die von Poli­tik­er­na­men abgeleit­et sind.

Angeregt wurde ich dazu durch diesen Beitrag auf Bet­ter Media, in dem das Wort wulf­fen in seinen drei Bedeu­tun­gen disku­tiert wird — als da wären:

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Cyberwar/Cyberkrieg [Kandidaten für den Anglizismus des Jahres]

Von Anatol Stefanowitsch
Button für den Anglizismus des Jahres 2011

But­ton für den Anglizis­mus des Jahres 2011

Als wir vor ein paar Wochen die Kan­di­dat­en für den Anglizis­mus des Jahres 2011 vorgestellt haben, gab es zu fast jedem Wort einen der fol­gen­den Kom­mentare: „Das Wort ist viel zu alt, das kenne ich schon ewig“ und „Das Wort habe ich noch nie gehört, das kann es gar nicht geben.“ Das liegt natür­lich in der Natur der Sache: Wir suchen zwar ein englis­ches Lehn­wort, dass sich 2011 im Sprachge­brauch etabliert hat, aber die Entlehnung und bre­it­ere Akzep­tanz eines Lehn­wortes spielt sich eben nicht inner­halb eines einzi­gen Jahres ab, son­dern ist ein Prozess, der leicht ein Jahrzehnt oder länger dauern kann.

Die Wörter Cyber­war und Cyberkrieg dürften für viele in die Kat­e­gorie „Zu alt, kenn ich schon“ fall­en. Auf den ersten Blick scheint es keinen ern­sthafen Anspruch auf den Titel erheben zu kön­nen. Wie wir gle­ich sehen wer­den, täuscht das aber: Alt ist das Wort, aber im bre­it­eren Sprachge­brauch find­et es sich noch nicht sehr lange.

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Unwort des Jahres: Döner-Morde

Von Anatol Stefanowitsch

Mein Ver­hält­nis zur alljährlichen „Unwort-des-Jahres“-Wahl ist etwas gemis­cht. Wie ich gerne sage, als Sprach­wis­senschaftler kann man zu „Unwörtern“ etwa genauso­viel sagen, wie ein Zoologe zu „Untieren“. Ander­er­seits erkenne ich natür­lich an, dass es Beispiele manip­u­la­tiv­er und verz­er­ren­der Sprache gibt, die die öffentliche Diskus­sion­skul­tur verz­er­ren, ver­biegen und manch­mal auch vergiften — die Kol­le­gen von Neusprech.org sezieren solche Wörter ja regelmäßig. Wenn man möchte, kann man hier also wahrschein­lich von „Unwörtern“ sprechen (der Duden definiert Unwort als „schlecht, falsch gebildetes, unschönes Wort“ oder als „schlimmes, unange­bracht­es Wort“).

Die „Sprachkri­tis­che Aktion Unwort des Jahres“ hat m.E. eine gemis­chte Erfol­gs­bi­lanz beim Auffind­en solch­er „Unwörter“. Manch­mal wer­den Wörter gewählt, die irgend­je­mand in irgen­deinem obskuren Zusam­men­hang ver­wen­det hat und die ohne die Ausze­ich­nung zum „Unwort des Jahres“ nie­man­dem aufge­fall­en wären (z.B. betrieb­srats­verseucht 2009), manch­mal wer­den Wörter gewählt, deren Unwortcharak­ter darin beste­ht, dass die Jury den iro­nis­chen Unter­ton des Wortes nicht ver­standen hat (z.B. Herd­prämie 2007).

Aber manch­mal hat die Jury auch ein gutes Händ­chen, z.B. als sie 2010 das unselige alter­na­tiv­los der Merkelschen Nicht-Poli­tik zum Sieger kürte. Auch in diesem Jahr hat die Jury ein „schlimmes, unange­bracht­es Wort“ gefun­den: Dön­er-Morde. Dieses Wort war im Prinzip schon in dem Moment unange­focht­en­er Spitzen­re­it­er der Unwörter, als es im Novem­ber 2011 durch eine Pressemel­dung der Gen­er­al­bun­de­san­waltschaft in die Medi­en geriet:

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Kandidaten für den Anglizismus des Jahres: Occupy

Von Anatol Stefanowitsch

Die Amer­i­can Dialect Soci­ety hat vor ein paar Tagen das amerikanis­che „Word of the Year“ bekan­nt gegeben: occu­py (als Verb und als Sub­stan­tiv). Damit hat nach dem deutschen Wort des Jahres Stresstest schon das zweite der für den Anglizis­mus des Jahres nominierte Wort diese Ausze­ich­nung erhal­ten — ein Zeichen dafür, dass unsere Kan­di­daten­liste so schlecht nicht sein kann.

Zur Begrün­dung zitiert die Soci­ety den Vor­sitzen­den ihres „New Words Com­mit­tee“, Ben Zim­mer: „Es ist ein sehr altes Wort, aber in nur weni­gen Monat­en hat es dank ein­er nationalen und glob­alen Bewe­gung ein ganz anderes Leben begonnen und sich in eine neue, uner­wartete Rich­tung entwick­elt.“ Zim­mer spricht dem Wort sog­ar eine entschei­dende Rolle bei der Occu­py-Bewe­gung zu: „Die Bewe­gung selb­st wurde durch das Wort angetrieben.“

Die Amer­i­can Dialect Soci­ety legt bei ihrer Auswahl ähn­liche Kri­te­rien an, wie die Deutsche Gesellschaft für Sprach­wis­senschaft: Das Wort des Jahres muss wed­er brand­neu, noch sprach­wis­senschaftlich inter­es­sant sein, son­dern es muss im betr­e­f­fend­en Jahr im öffentlichen Diskurs zu neuer Promi­nenz gekom­men sein. Das­selbe gilt ja für den Anglizis­mus des Jahres, nur, dass der außer­dem noch eine beson­dere Bere­icherung für die deutsche Sprache darstellen und sprach­lich möglichst inter­es­sant sein soll.

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Die Kandidaten für den Anglizismus des Jahres 2011

Von Anatol Stefanowitsch
Button für den Anglizismus des Jahres 2011

But­ton für den Anglizis­mus des Jahres 2011

Mit ange­hal­tenem Atem wartet die Welt auf die Bekan­nt­gabe der Wörter, die es in die zweite Runde der Wahl zum Anglizis­mus des Jahres geschafft haben, und da es unge­sund ist, zu lange den Atem anzuhal­ten und da wir wahrhaftig wichtigere Prob­leme haben als einen lex­ophil bed­ingten Sauer­stoff­man­gel, will ich die Welt nicht länger warten lassen und präsen­tiere hier­mit die Nominierun­gen, die die Vorauswahl der streng­sten Wörter­wahljury Deutsch­lands über­lebt haben.

Um das zwangsläu­fig fol­gende Kopf­schüt­teln und die Empörung in Gren­zen zu hal­ten, zwei Vorbe­merkun­gen. Erstens, dass ein Wort in die zweite Runde kommt, bedeutet noch nicht unbe­d­ingt, dass es sich auch tat­säch­lich endgültig qual­i­fiziert hat. Es bedeutet zunächst nur, dass die Jury dies mehrheitlich für möglich hält. Die Wörter wer­den in den näch­sten Wochen in den Blogs der Jurymit­glieder genauer über­prüft und kön­nen dort natür­lich auch disku­tiert wer­den. Dabei schei­det sich­er noch der eine oder andere Wortkan­di­dat aus. Zweit­ens, ein Wort zählt im Rah­men dieses Wet­tbe­werbs als „neu“, wenn es im Jahr 2011 erst­mals in den Sprachge­brauch ein­er bre­it­eren Öffentlichkeit gelangt ist, bzw. dort einen deut­lichen Häu­figkeit­sanstieg verze­ich­net. Das Wort kann in sprach­lichen Sub­kul­turen also dur­chaus älter sein, ohne sich deshalb gle­ich zu disqualifizieren.

Klar für die zweite Runde qual­i­fiziert haben sich nach unseren Vor­ber­atun­gen (in alpha­betis­ch­er Rei­hen­folge) die fol­gen­den Wörter:

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Anglizismus des Jahres: Vorschau und Rückblick

Von Anatol Stefanowitsch
Button für den Anglizismus des Jahres 2011

But­ton für den Anglizis­mus des Jahres 2011

Die erste Phase der Wahl zum Anglizis­mus des Jahres 2011 war ein voller Erfolg: über sechzig Wörter sind nominiert wor­den, mehr als anderthalb Mal so viele wie im Vorjahr.

Natür­lich waren, genau wie im Vor­jahr, viele Wörter dabei, die die Kri­te­rien nicht erfüllen, z.B. weil sie nicht mehr neu genug sind oder weil sie sich im all­ge­meinen Sprachge­brauch (noch) nicht durchge­set­zt haben. In den let­zten Tagen hat die Jury sich deshalb inten­siv mit den Nominierun­gen befasst und zunächst die klaren Fälle aussortiert.

Übrig geblieben sind rund 20 Wörter, die ich mor­gen hier im Sprachlog und auf der Web­seite des Wet­tbe­werbs bekan­nt geben werde. Damit begin­nt dann die zweite Phase der Wahl: Bis Ende Jan­u­ar wer­den die Jurymit­glieder diese Wörter aus­führlich in ihren Blogs behan­deln, um Zweifels­fälle zu klären, Favoriten her­auszuar­beit­en und dabei über Entlehnung im Beson­deren und Sprachen­twick­lung im All­ge­meinen zu diskutieren.

Ende Jan­u­ar ste­ht dann (hof­fentlich) die Short­list, die sowohl öffentlich zur Abstim­mung gestellt wird (um den Anglizis­mus der Herzen 2011 zu ermit­teln) als auch intern berat­en wird (um den Anglizis­mus des Jahres 2011 zu ermit­teln). Die Bekan­nt­gabe erfol­gt dann in der ersten Februarhälfte.

Im let­zen Jahr waren sich die Jury und die Öffentlichkeit ja einig: bei­de wählten das Wort leak­en auf den ersten Platz. Bevor mor­gen die neue Runde eröffnet wird, soll­ten wir noch ein­mal kurz zurück­blick­en und uns fra­gen, ob wir mit dieser Wahl richtig lagen — ob wir tat­säch­lich ein Wort gewählt haben, das mit­tel­fristig einen Beitrag zur deutschen Sprache leis­ten wird, oder ob es sich um ein Mod­e­wort gehan­delt hat, das wegen den Vorgän­gen rund um die Enthül­lungsplat­tform „Wik­iLeaks“ kurzfristig in den all­ge­meinen Sprachge­brauch gespült wurde und dann wieder ver­schwun­den ist.

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Fetzenlogik

Von Anatol Stefanowitsch

Ich wollte zum Vor­sitzen­den des Rechtschreibrates und dessen abstrusen Phan­tasien vom Zusam­men­hang zwis­chen Anal­pha­betismus und der „Fet­zen­lit­er­atur“ auf Twit­ter eigentlich nichts schreiben — ich kann schließlich nicht jeden Blödsinn kom­men­tieren, den irgen­dein Laien­sprach­nör­gler von sich gibt. Aber da ihr nicht aufhört, mir Links auf diese Geschichte zu schick­en, muss ich es wohl doch tun.

Die Geschichte begann eigentlich schon Ende Novem­ber 2011, als der Rechtschreibrat in ein­er Presseerk­lärung eine all­ge­meine Besorg­nis um die schrift­sprach­lichen Fähigkeit­en der Jugendlichen in Deutsch­land. Der Rat habe in ein­er Sitzung festgestellt,

dass der Sprache und ins­beson­dere ihrer Rechtschrei­bung hohe Bedeu­tung beigemessen, aber im Umgang mit ihr nach­läs­sig ver­fahren wird. In dieser Hal­tung ist mit eine Ursache dafür zu sehen, dass unge­fähr zwanzig Prozent eines Jahrgangs der 15-Jähri­gen als Anal­pha­beten gel­ten müssen; ein Zus­tand, der nicht hin­genom­men wer­den darf. [Presseerk­lärung des Rechtschreibrates, 29. Novem­ber 2011 (PDF)]

Kern­stück der Presseerk­lärung ist dann die Forderung nach ein­er besseren, benutzer­grup­pe­nadäquat­en Ver­mit­tlung der deutschen Rechtschrei­bung im deutschen Schul­sys­tem: „Rechtschrei­bung muss eine stärkere Rolle in Schule und Lehreraus­bil­dung ein­nehmen“, lautet das Rezept.

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Auch in 2012 darf man „in 2012“ sagen

Von Anatol Stefanowitsch

Im Zuge der Nominierun­gen zum Anglizis­mus des Jahres ist auch die Ver­wen­dung von in mit Jahreszahlen nominiert. „Es ist für mich der kle­in­ste aber wider­wär­tig­ste Anglizis­mus, den jedes hal­bakademis­che Bull­shit­bin­goopfer in jed­er Besprechung allzu häu­fig ver­wen­det“, schreibt der Nominierende. „Warum müssen wir in unserem Sprachge­brauch ein Wort ein­fü­gen, wo es bei uns gar nicht notwendig ist? Das hat­ten wir bere­its 2010 disku­tiert und nicht in 2010 – meinetwe­gen im Jahre 2010.“

Mit dieser Abnei­gung ist er nicht allein. Immer wieder wird behauptet, dass es sich dabei um einen „lästi­gen Anglizis­mus“ aus dem „Wirtschaft­s­jar­gon“ han­delt, der von „schlechtem Stil zeugt“, und dass er zwar „weit ver­bre­it­et“ aber „tat­säch­lich falsch“ sei.

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Dreh den Stresstest auf

Von Anatol Stefanowitsch

Ohne Wörter­wahlen wäre die Welt vielle­icht kein besser­er, aber ganz sich­er auch kein schlechter­er Ort — aber da ich selb­st in ver­ant­wortlich­er Posi­tion an ein­er Wörter­wahl beteiligt bin, füh­le ich mich verpflichtet, auch die Arbeit der anderen wohlwol­lend zu kommentieren.

Vom Jugend­wort des Jahres war ich ja durch­schnit­tlich ange­tan (wobei die Jury selb­st noch weniger begeis­tert wirk­te). Ich will aber klarstellen (das habe ich in meinem Beitrag let­zte Woche ver­säumt), dass das Jugend­wort 2011 — swag — bei Weit­em das beste Jugend­wort seit Langem ist, ein­fach schon deshalb, weil es nicht ein­fach frei erfun­den ist.

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Frauen natürlich ausgenommen

Von Anatol Stefanowitsch

Nach­dem ich vor eini­gen Wochen über die grund­sät­zlich diskri­m­inierende Struk­tur von Sprache geschrieben habe, möchte ich heute auf ein spezielles Prob­lem des Deutschen (und viel­er ander­er Sprachen) zurück­kom­men, das auch hier im Sprachlog schon mehrfach zu erhitzten Debat­ten geführt hat: Das soge­nan­nte „gener­ische Maskulinum“. Es hält sich, sowohl im Sprachge­brauch selb­st als auch in der Diskus­sion über Sprache, hart­näck­ig das Gerücht, man könne bei geschlechtlich gemis­cht­en Grup­pen von Men­schen ein­fach masku­line Beze­ich­nun­gen ver­wen­den, also etwa eine Gruppe von Stu­dentin­nen und Stu­den­ten ein­fach als Stu­den­ten beze­ich­nen, und die weib­lichen Mit­glieder dieser Gruppe seien dann „mit­ge­meint“.

Bemühun­gen, diese Art der sprach­lichen Unsicht­bar­ma­chung von Frauen zu ver­mei­den — etwa durch explizite Nen­nung bei­der Gen­era (Stu­dentin­nen und Stu­den­ten), durch kom­binierte For­men wie die Schrägstrich­form (Student/innen) oder das Binnen‑I (Stu­dentIn­nen) oder durch die Schaf­fung inklu­siv­er For­men (Studierende) — stoßen bei vie­len Men­schen auf Ablehnung.

Wenn über­haupt ein­mal sach­liche Argu­mente für diese Ablehnung genan­nt wer­den, dann sind das nor­maler­weise die folgenden:

  1. Das „gener­ische Maskulinum“ sei nun ein­mal weit ver­bre­it­et und jed­er wisse, dass Frauen hier eingeschlossen seien. Es sei deshalb albern/überflüssig/Teil eines Plans zur fem­i­nis­tis­chen Weltherrschaft, auf sprach­lichen Alter­na­tiv­en zu bestehen.
  2. Geschlecht­sneu­trale und geschlechterg­erechte For­mulierun­gen seien umständlich und behin­derten das Leseverständnis.

Wenn diese Aus­sagen stim­men wür­den, wäre das nicht unbe­d­ingt ein Grund, auf eine sprach­liche Gle­ich­be­hand­lung der Geschlechter zu verzicht­en. Es ist auch umständlich und über­flüs­sig, die Flagge eines Staats­gastes vor dem Reich­stags­ge­bäude zu hissen, Men­schen nett zu begrüßen und sich nach ihrem Befind­en zu erkundi­gen oder mit Mess­er und Gabel zu essen. Trotz­dem gel­ten diese Gesten als Zeichen von Respekt, Inter­esse und gutem Benehmen. Genau­so kön­nte es umständlich und über­flüs­sig sein, statt eines „gener­ischen Maskulinums“ eine der anderen Alter­na­tiv­en zu ver­wen­den — ein Zeichen für das Ziel ein­er all­ge­meinen Gle­ich­berech­ti­gung wäre es trotzdem.

Aber stim­men die Aus­sagen denn über­haupt? Sagen wir es so: Die Forschungslage in diesem Bere­ich reicht aus, um bei­de Aus­sagen stark in Zweifel zu ziehen.

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