Archiv des Autors: Anatol Stefanowitsch

Über Anatol Stefanowitsch

Anatol Stefanowitsch ist Professor für die Struktur des heutigen Englisch an der Freien Universität Berlin. Er beschäftigt sich derzeit mit diskriminierender Sprache, Sprachpolitik und dem politischen Gebrauch und Missbrauch von Sprache. Sein aktuelles Buch „Eine Frage der Moral: Warum wir politisch korrekte Sprache brauchen“ ist 2018 im Dudenverlag erschienen.

Nicht zu retten: das Wort des Jahres

Von Anatol Stefanowitsch

Die Gesellschaft für Deutsche Sprache hat eine sehr gemis­chte Nachvol­lziehbarkeits­bi­lanz, wenn es um das Wort des Jahres geht. Die Kri­te­rien, die ein Wort zu einem Anwärter um diesen Titel machen, beschreibt die Gesellschaft so:

Aus­gewählt wer­den Wörter und Aus­drücke, die die öffentliche Diskus­sion des betr­e­f­fend­en Jahres beson­ders bes­timmt haben, die für wichtige The­men ste­hen oder son­st als charak­ter­is­tisch erscheinen („ver­bale Leit­fos­silien“ eines Jahres). Es geht nicht um Worthäu­figkeit­en. Auch ist mit der Auswahl keine Wer­tung bzw. Empfehlung ver­bun­den. [Web­seite der GfdS]

Um Wort des Jahres zu wer­den, soll ein Wort also ein­er­seits im laufend­en Jahr „wichtig“ und „charak­ter­is­tisch“ gewe­sen sein, gar die „öffentliche Diskus­sion … beson­ders bes­timmt haben“, auf der anderen Seite muss es aber nicht beson­ders häu­fig gewe­sen sein.

Ein ana­lytisch denk­ender Men­sch kön­nte da einen gewis­sen Wider­spruch erken­nen, und dieser Wider­spruch würde auch erk­lären, warum die Wörter des Jahres von milde inter­es­sant (Teu­ro [2002], Stresstest [2011], Hartz IV [2004]) über milde triv­ial (Finanzkrise [2008], Kli­makatas­tro­phe [2007]) bis mildes Kopf­schüt­teln aus­lösend (Wut­bürg­er [2010], Das alte Europa [2003]) reichen.

Aber, und ich will da gar nicht lange um den heißen Brei herum­re­den, selb­st bei ein­er an dieses Wörter­wirrwar angepassten Erwartung­shal­tung kann ich das Gefühl, das mich beim diesjähri­gen Siegerwort erfasst, nur als „nicht ein­mal fas­sungs­los“ beze­ich­nen. Die Jury selb­st scheint zu ahnen, dass sie da eine merk­würdi­ge Wahl getrof­fen hat, denn auch in der Pressemit­teilung wieder­holt sie noch ein­mal, dass „[n]icht die Häu­figkeit eines Aus­drucks“ entschei­dend sei, son­dern „seine Sig­nifikanz bzw. Popularität“.

So, wie beim Wort Ret­tungsrou­tine, halt:

Dieses Wort spiegelt nicht nur das schon seit eini­gen Jahren dauer­haft aktuelle The­ma der insta­bilen europäis­chen Wirtschaft­slage wider, son­dern beschreibt zudem die zahlre­ichen und wiederkehren­den Maß­nah­men, die bish­er zur Sta­bil­isierung unter­nom­men wur­den. Sprach­lich inter­es­sant ist die wider­sprüch­liche Bedeu­tung der bei­den Wortbe­standteile: Während eine Ret­tung im eigentlichen Sinn eine akute, ini­tia­tive, aber abgeschlossene Hand­lung darstellt, bein­hal­tet Rou­tine – als Lehn­wort aus dem Franzö­sis­chen – eine wiederkehrende, wenn nicht gar auf Dauer angelegte und auf Erfahrun­gen basierende Entwicklung.

Ich meine, es ist ja das gute Recht der Jury, sich nicht an Vorkom­men­shäu­figkeit­en zu binden, aber.

Aber.

Ein Wort, das im Deutschen Ref­eren­zko­r­pus des Insti­tuts für Deutsche Sprache genau einen Tre­f­fer hat? Und das in der Schweiz­er Tageszeitung St. Galler Tag­blatt? Aus dem Jahr 2001? In einem Zusam­men­hang, der so gar nichts mit der Bedeu­tung zu tun hat, mit der die Gesellschaft das Wort ver­sieht? Nämlich:

Ist der Zusam­men­stoss unver­mei­dlich, kön­nte eine Früherken­nung zumin­d­est das Ver­let­zungsrisiko der Pas­sagiere min­dern. Denn heute starten Sicher­heitssys­teme wie Airbag oder Gurt­straf­fer ihre Ret­tungsrou­tine erst, wenn sich die Kon­tra­hen­ten tat­säch­lich berühren und die Sen­sorik eine bedrohliche Sit­u­a­tion erkan­nt hat. [St. Galler Tag­blatt, Das sehende Auto, 9.11.2001]

Ein Wort, das selb­st der Spiegel im gemein­samen Archiv von Print und Online nur ein einziges Mal find­et? Und zwar eben­falls in einem Zusam­men­hang, der keinen Bezug zu Wirtschaft und Sta­bil­isierung hat? Nämlich:

1614 Ein­sätze fuhren die Nothelfer let­ztes Jahr, ret­teten dabei 1933 Men­schen, holten ver­let­zte Mas­chin­is­ten von Frachtern und klaubten im Sturm Män­ner von Bohrin­seln. … Häu­fig find­et die Ret­tungsrou­tine im tück­ischen Bran­dungs­bere­ich statt, bei hohen Grund­seen und mit nur weni­gen Metern Wass­er unter dem Kiel. [Der Spiegel, Sie rauschen weit­er, bis es böse knallt, 15.9.1975]

Ein Wort, für das sich nur mit Mühe über­haupt rel­e­vante Tre­f­fer find­en lassen, die nicht mit der Wörter­wahl selb­st zusam­men­hän­gen? Ein Wort, das haupt­säch­lich in einem ein­samen Zitat des CDU-Poli­tik­ers Wolf­gang Bos­bach über­liefert ist? Nämlich:

Bos­bach hat schon mehrfach gegen Ret­tungs­maß­nah­men ges­timmt. Den­noch rech­net er mit ein­er klaren eige­nen Mehrheit der Koali­tion im Par­la­ment: „Alleine der Umstand, dass die EFSF noch einige Jahre par­al­lel läuft zum ESM, wird nicht dazu führen, dass die Regierung keine eigene Mehrheit bekommt“, sagte er. Bos­bach beklagte „eine Art Ret­tungsrou­tine“, die sich bei den Euro-Hil­fen eingestellt habe. [dpa, zit. laut. Wirtschaftswoche, 28.3.2012]

Einem Zitat, das, wie die dpa in ihrer Mel­dung fest­stellt, die einzige Fund­stelle ist, die sie für das Wort in den „470 000 Artikeln, die alle deutschsprachi­gen Dien­ste der Nachricht­e­na­gen­tur dpa dieses Jahr bis zum Don­ner­stag ver­bre­it­eten“ find­en kann?

Wenn dieses Wort „pop­ulär“ und „sig­nifikant“ ist, dann mehr so im Stillen und gut ver­steckt vor der deutschen Sprachge­mein­schaft. Wenn es „öffentliche Diskus­sion des betr­e­f­fend­en Jahres beson­ders bes­timmt“ hat, dann muss das unter Auss­chluss der Öffentlichkeit geschehen sein. Wenn es „charak­ter­is­tisch“ ist, dann in dem Sinne, in dem Del­phine charak­ter­is­tisch für die Sahara sind.

Das ist kein „ver­bales Leit­fos­sil“, das ist eine ver­bale Zufallsmu­ta­tion, die es kaum aus der Mund­höh­le her­aus geschafft hat, in der sie geschlüpft ist. Wenn es den Wet­tbe­werb „Das bedro­hte Wort“ noch gäbe, man würde aufgeregt her­beieilen, denn ein der­art seltenes Wort hat man selb­st dort mit viel Mühe nie find­en können.

Um ein Wort zu find­en, das es noch weniger ver­di­ent, Wort des Jahres zu wer­den, wird die Gesellschaft für deutsche Sprache den Sieger im näch­sten Jahr gle­ich selb­st erfind­en müssen. Vielle­icht Wörter­wahlfälschung. Oder Sig­nifikanzver­bot. Oder Pop­ulärm (wie in Viel Pop­ulärm um Nichts).

Sprachbrocken 50/2012

Von Anatol Stefanowitsch

Wie das Bun­despatent­gericht heute offiziell bekan­nt­gab, betra­chtet es einzelne Buch­staben — hier: das M — als Wort­marke für schutzfähig. BMW möchte das M in der Pro­duk­tk­lasse „Sport­wa­gen“ ganz für sich haben, und das Patent­gericht sieht darin kein Prob­lem, da das M „zum einen unter­schei­dungskräftig“ sei, „da der ange­sproch­ene Durch­schnittsver­brauch­er dem Buch­staben „M“ keine beschreibende Bedeu­tung“ für die beantragte Pro­duk­tk­lasse beimesse. Zum anderen sei der Buch­stabe „auch nicht für die Konkur­renten der Anmelderin frei­hal­tebedürftig“ — mit anderen Worten: Nie­mand brauche diesen Buch­staben unbe­d­ingt zur Beschrei­bung eines Sport­wa­gens. Weit­er­lesen

Intelligentes Sprachdesign

Von Anatol Stefanowitsch

Über den Ursprung men­schlich­er Sprache(n) lässt sich nur spekulieren: Wir wis­sen wed­er, wann unsere Spezies zu sprechen ange­fan­gen hat, noch wis­sen wir, ob Sprache nur ein­mal ent­standen ist, also alle heute existieren­den Sprachen von ein­er einzi­gen Ursprache abstam­men, oder ob Sprache an ver­schiede­nen Orten ent­standen ist, nach­dem unsere Vor­fahren die biol­o­gis­chen Voraus­set­zun­gen dafür entwick­elt hatten.

Über­legun­gen dazu müssen nicht völ­lig im luftleeren Raum stat­tfind­en, sie kön­nen sich auf ein paar Rah­men­dat­en stützen. So wis­sen wir, dass Sprachen ständig im Wan­del sind, und dass ein paar Hun­dert Jahre reichen kön­nen, um eine Sprache so stark zu verän­dern, dass sie kaum wiederzuerken­nen ist (was, wie Susanne vorgestern beschrieben hat, manch­mal selb­st Linguist/innen zu absur­den The­o­rien veleit­en kann). Wir wis­sen auch, dass unsere Spezies seit etwa hun­dert­tausend Jahren in ihrer mod­er­nen Form existiert und dass seit etwa vierzig- bis fün­fzig­tausend Jahren eine Beschle­u­ni­gung kul­tureller Inno­va­tio­nen und damit ver­bun­den auch eine Aus­d­if­feren­zierung der kul­turellen Eigen­heit­en unter­schiedlich­er Pop­u­la­tio­nen zu beobacht­en ist. Weit­er­lesen

Anglizismus des Jahres 2012

Von Anatol Stefanowitsch

Heute früh kon­nten wir noch stolz bericht­en, dass unser Anglizis­mus des Jahres vom let­zten Jahr, Shit­storm, es in der Schweiz ger­ade zum Wort des Jahres gebracht hat, und jet­zt fällt schon der Startschuss für den Anglizis­mus des Jahres 2012.

Ab sofort kön­nen Sie die englis­chen Lehn­wörter, die Sie im Jahr 2012 als beson­ders tre­f­fend, wichtig oder inter­es­sant wahrgenom­men haben, nominieren und mit den Mit­gliedern unser­er her­vor­ra­gen­den Jury disku­tieren. Wir freuen uns auf einen anre­gen­den Wet­tbe­werb — möge der beste Anglizis­mus gewinnen!

Alles weit­ere erfahren Sie im offiziellen Anglizis­mus-des-Jahres-Blog, über den Fort­gang des Wet­tbe­werbs kön­nen Sie sich dann natür­lich auch auf den Seit­en des Sprachlogs bei Twit­terFace­book oder Google+ informieren.

Sprachbrocken 49/2012

Von Anatol Stefanowitsch

Die Nachricht der Woche war zweifel­los, dass sich zur Liste der twit­tern­den Staat­sober­häupter auch der Monarch des kle­in­sten Staates des Welt hinzuge­sellt: Josef Ratzinger, bess­er bekan­nt unter seinem Kün­stler­na­men Benedikt XVI — oder eben @pontifex, wie der twit­ternde Teil der Bevölkerung ihn ver­mut­lich bald auch im Real Life nen­nen wird. Der hat zwar seit Eröff­nung seines Twit­terkon­tos noch keinen einzi­gen Tweet geschrieben, das aber dafür in gle­ich sieben Sprachen: Englisch, Deutsch, Spanisch, Por­tugiesisch, Pol­nisch, Ital­ienisch, Franzö­sisch und Ara­bisch. Weit­er­lesen

Österreichische Wörterwahlen

Von Anatol Stefanowitsch

Während die Wörter­wahlen 2012 in Deutsch­land mit dem Jugend­wort des Jahres ger­ade erst begonnen haben, ist Öster­re­ich schon fer­tig: Auf einen schlag gab die Forschungsstelle Öster­re­ichis­ches Deutsch an der Uni­ver­sität Graz heute das Wort des Jahres, das Unwort des Jahres, das Jugend­wort des Jahres und den Ausspruch des Jahres 2012 bekan­nt (PDF). Weit­er­lesen

Happy Birthday, liebe SMS

Von Anatol Stefanowitsch

Wenn wir die erste über den Short Mes­sag­ing Ser­vice ver­schick­te Kurz­nachricht als Geburtsstunde der Tech­nolo­gie anse­hen, wird die SMS heute 20 Jahre alt: Wie jede Zeitung und jed­er Radio- und Fernsehsender berichtet, schick­te der Pro­gram­mier­er Neil Pap­worth seinem Kol­le­gen Richard Jarvis am 3. Dezem­ber 1992 die erste SMS. Die Tech­nolo­gie, die hin­ter der SMS steckt, ist allerd­ings älter, ihre Entwick­lung begann 1984. Und erst im Jahr nach Pap­worths leg­endärem Wei­h­nachts­gruß kamen die ersten Kund/innen in den Genuss des Kurz­nachrich­t­en­di­en­stes. So kön­nen wir auch im näch­sten Jahr noch ein­mal den zwanzig­sten Geburt­stag der SMS feiern, und im Jahr darauf sog­ar den dreißigsten.

Was hat das alles mit Sprache zu tun? Nun ja, keine andere Kom­mu­nika­tion­stech­nolo­gie wird so häu­fig für den Sprachver­fall nicht nur, aber ger­ade auch bei jun­gen Men­schen ver­ant­wortlich gemacht, wie die kleine, nur 160 Zeichen lange SMS. Weit­er­lesen

Flüchtlinge und Geflüchtete

Von Anatol Stefanowitsch

Vorschläge für sen­si­ble Sprachregelun­gen tre­f­fen sel­ten auf Gegen­liebe. Im Gegen­teil: Sie ziehen Vor­würfe von „Zen­sur“, „Denkver­boten“ und natür­lich „poli­tis­ch­er Kor­rek­theit“ an, wie das Licht die Mot­ten. ((Mit „poli­tis­ch­er Kor­rek­theit“ meinen diejeni­gen, die sie anderen vor­w­er­fen, natür­lich nichts Gutes und die Meta­pher vom Licht (der Ver­nun­ft) und den Mot­ten (aus der ~kiste der Geschichte) gefällt mir immer bess­er, je öfter ich sie lese.))

So auch bei dem Vorschlag, Flüchtlinge lieber als Geflüchtete zu beze­ich­nen. Dieser Vorschlag ist nicht völ­lig neu, aber er erre­icht immer wieder mal eine bre­it­ere Öffentlichkeit, z.B. während des No-Bor­der-Camps in Köln im Juni oder während der aktuellen als Refugee Camp beze­ich­neten Demon­stra­tio­nen.

Warum diese (oder irgen­deine andere) Sprachregelung sin­nvoll sein kön­nte, fra­gen die Geg­n­er poli­tis­ch­er Kor­rek­theit nie: für sie ist klar, dass jede Sprachregelung erstens über­flüs­sig und zweit­ens ein schw­er­er Fall von Sprachver­hun­zung ist. Über­flüs­sig, weil das Wort, um das es jew­eils geht, doch völ­lig unprob­lema­tisch sei, und Sprachver­hun­zung, weil für sie jede unge­wohnte For­mulierung eine ästhetis­che Gefahr darstellt. Sehen wir uns deshalb diese zwei Aspek­te anhand des Begriff­s­paars Flüchtlinge/Geflüchtete näher an, denn es lassen sich daran die Über­legun­gen verdeut­lichen, die bei Vorschlä­gen für Sprachregelun­gen immer eine Rolle spie­len. [Hin­weis: Der fol­gende Text enthält Beispiele ras­sis­tis­ch­er Sprache]. Weit­er­lesen

Sprachbrocken 48/2012

Von Anatol Stefanowitsch

Wo Deutsche, Schweiz­erin­nen und Östere­icherin­nen ((Der Ein­fach­heit hal­ber wer­den in diesem Text die fem­i­ni­nen For­men ver­wen­det; Män­ner sind selb­stver­ständlich mit­ge­meint.)) Fäkalaus­drücke ver­wen­den, um ihren Unmut zu Äußern, ver­wen­den unsere Nach­barin­nen in Europa bevorzugt Wörter aus dem Bedeu­tungs­feld „Geschlechtsverkehr“. Zumin­d­est behauptet das der Freiburg­er Sprach­wis­senschaftler Hans-Mar­tin Gauger, dessen Buch „Das Feuchte & Das Schmutzige“ der Schweiz­er TAGESANZEIGER bespricht. Weit­er­lesen

Themen und Köpfe 1

Von Anatol Stefanowitsch

Zusam­men mit Enno Park und Gästen disku­tiere ich ein­mal im Monat unter dem Titel The­men und Köpfe Fra­gen rund um Poli­tik, Gesellschaft und natür­lich auch Sprache. Aus­gabe 1 find­et sich auf unser­er brand­neuen Seite. Wir sprechen mit dem Philosophen und Volk­swirt Thomas Wied über die Eurokrise (also, er spricht, wir stellen unqual­i­fizierte Zwis­chen­fra­gen). Sprach­lich ist dies­mal nicht viel dabei, außer ein­lei­t­en­den Kom­mentaren zum gener­ischen Fem­i­ninum, das wir auch ver­sucht haben, in unserem Gespräch durchge­hend zu ver­wen­den. Auf der Seite find­et sich auch die Null­num­mer des Pod­casts, in der wir auch über ver­schieden­ste sprach­liche Fra­gen sprechen.

Das gener­ische Fem­i­ninum war natür­lich der „Woche des gener­ischen Fem­i­ninums“ geschuldet, über das Sie hier alles nach­le­sen kön­nen. Ich erlaube mir, beson­ders auf ein kurzes Video hinzuweisen, das ich anlässlich dieser Aktion pro­duziert habe und in dem ich das gener­ische Maskulinum erkläre.