Archiv des Autors: Anatol Stefanowitsch

Über Anatol Stefanowitsch

Anatol Stefanowitsch ist Professor für die Struktur des heutigen Englisch an der Freien Universität Berlin. Er beschäftigt sich derzeit mit diskriminierender Sprache, Sprachpolitik und dem politischen Gebrauch und Missbrauch von Sprache. Sein aktuelles Buch „Eine Frage der Moral: Warum wir politisch korrekte Sprache brauchen“ ist 2018 im Dudenverlag erschienen.

Leipzigs Juristen: Echte Männer

Von Anatol Stefanowitsch

Wir befind­en uns im Jahre 2013 nach Chris­tus (einem Mann). Ganz Leipzig ist von den Fem­i­nistin­nen beset­zt. Ganz Leipzig? Nein! Eine von unbeugsamen Män­nern bevölk­erte Fakultät hört nicht auf, dem Ein­drin­gling Wider­stand zu leis­ten. Auf der Start­seite der Fakultät an promi­nen­ter Stelle ver­linkt find­et sich fol­gende Erk­lärung des Dekans (eines Mannes): Weit­er­lesen

Sprachbrocken 23/2013

Von Anatol Stefanowitsch

Eine der unsym­pa­this­chsten Aktio­nen des Vere­ins Deutsche Sprache ist die alljährliche Wahl eines „Sprach­pan­sch­ers des Jahres“. Die funk­tion­iert so: 1) Der Vere­in nominiert promi­nente Per­so­n­en wegen abstrus kon­stru­iert­er sprach­lich­er Sün­den; 2) die Promi­nenz der Nominierten sorgt für eine bre­ite Berichter­stat­tung; 3) der VDS ste­ht ohne nen­nenswerte Leis­tung als Wahrer der deutschen Sprache da. Getrof­fen hat es dies­mal Wolf­gang Schäu­ble, dessen Ver­brechen gegen die Deutschlichkeit in „unbe­holfe­nen Exkur­sio­nen ins Englis­che“ beste­he. Mit denen „mache er seit Jahren den Über­set­zern in Brüs­sel Konkur­renz und falle damit allen Ver­suchen in den Rück­en, Deutsch als echte Arbeitssprache in der EU zu ver­ankern“. Weit­er­lesen

Das neue längste Wort des Deutschen

Von Anatol Stefanowitsch

Da die „Abschaf­fung“ des läng­sten deutschen Wortes sehr viel mehr Auf­se­hen erregt hat, als ich es mir hätte vorstellen kön­nen – Glück­wun­sch an die dpa, übri­gens, die als einzige das Poten­zial dieser Mel­dung erkan­nt hat – hat­te ich gestern viele Anfra­gen, was denn nun das neue läng­ste Wort des Deutschen sei. Ich ignoriere ein­mal, dass Grund­stücks­ver­kehrs­ge­neh­mi­gungs­zu­stän­dig­keits­über­tra­gungs­ver­ord­nung und Rind­fleisch­eti­ket­tie­rungs­über­wa­chungs­auf­ga­ben­über­tra­gungs­ge­setz ja nach wie vor Wörter des Deutschen sind, auch wenn die Geset­ze, auf die sie sich beziehen, nicht mehr existieren (eine für mich recht ein­leuch­t­ende Tat­sache, die aber kaum eine/r der Anfra­gen­den teilen mochte (David Char­ter von der Times erwäh­nt es in seinem Artikel immer­hin). Aber lassen wir die bei­den Wörter außen vor, so haben meine (auf­grund der uner­warteten Anfra­gen eher hastig durchge­führten) Recherchen Fol­gen­des ergeben. Weit­er­lesen

Sprachliche Mengenlehre für Anfänger

Von Anatol Stefanowitsch

Als erste Uni­ver­sität Deutsch­lands hat die Uni­ver­sität Leipzig das gener­ische Fem­i­ninum einge­führt: Amts- und Funktions­bezeichnungen wer­den in Zukun­ft grund­sät­zlich in der weib­lichen Form genan­nt (Rek­torin, Pro­fes­sorin, Stu­dentin, …), eine Fußnote weist darauf hin, dass Män­ner mit gemeint sind.

Die Entschei­dung stößt offen­bar einige Pro­fes­soren ((kein gener­isches Maskulinum)) so sehr vor den Kopf, dass sie alle Logik aufgeben: Weit­er­lesen

Das längste Wort

Von Anatol Stefanowitsch

Vor einiger Zeit habe ich der dpa ein kurzes Inter­view zu lan­gen Wörtern im All­ge­meinen gegeben, und anlässlich der Aufhe­bung des Rin­der­ken­n­ze­ich­­nungs- und Rind­fleisch­eti­ket­tie­rungs­über­wa­chungs­auf­ga­ben­über­tra­gungs­ge­setzes (das war näm­lich eins der läng­sten orthografis­chen Wörter des Deutschen) sind Teile dieses Inter­views nun als Teil der dpa-Mel­dung über die Aufhe­bung des Geset­zes erschienen, nachzule­sen z.B. auf Spiegel Online. Weit­er­lesen

Sprachbrocken 22/2013

Von Anatol Stefanowitsch

Keine Woche verge­ht, in der ich nicht irgend­wo lese, dass die Sprache der „Schlüs­sel zur Inte­gra­tion“ sei. Dabei geht es meis­tens um Schulkinder mit Migra­tionsh­in­ter­grund, denen mit­tels wenig nachvol­lziehbar­er Kri­te­rien man­gel­hafte Deutschken­nt­nisse attestiert wer­den. In Öster­re­ich, berichtet unter anderem der KURIER, dür­fen Schuldirektor/innen solchen sprach­lichen Schlüs­selkindern in Zukun­ft die Schul­reife absprechen und sie in geson­derte Vorschulk­lassen abschieben, wo sie dann ohne Kon­takt zu deutschsprachi­gen Schüler/innen, also ver­mut­lich durch Magie, Deutsch ler­nen sollen.
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Wider die Winzpartikel!

Von Anatol Stefanowitsch

In der Über­schrift eines Beitrags zur Nan­otech­nolo­gie auf Spektrum.de habe ich heute mor­gen das Wort Winz­par­tikel (für Nanopar­tikel) gele­sen. Das Wort hat mich, vor allem auf ein­er Wis­senschafts­seite, etwas befremdet, weil es den verulk­enden und gle­ichzeit­ig deutschtümel­nden Klang typ­is­ch­er Wortschöp­fun­gen der Sprach­nör­gler hat. Ich bat also die Spek­trum-Redak­tion per Twit­ter, das Wort nie wieder zu ver­wen­den, da ich ihr andern­falls „eine wütende E‑Post von meinem Klap­prech­n­er“ schreiben würde.

Auf dem Weg zur Arbeit habe ich dann darüber nachgedacht, woher das Wort Winz­par­tikel wohl stam­men mag. Eine Google-Suche ergab eine sehr über­schaubare Anzahl von Tre­f­fern, sodass sich seine (bis­lang kurze, hof­fentlich bald been­dete) Geschichte weit­ge­hend voll­ständig nachvol­lziehen lässt. Weit­er­lesen

Keine Austerität bitte, wir sind Deutsche

Von Anatol Stefanowitsch

Wie viel Ver­ant­wor­tung die deutsche Regierung an der Wirtschaft­skrise im Euro-Raum trägt, will ich nicht beurteilen (wenig­stens nicht im Sprachlog), aber dass Außen­min­is­ter Gui­do West­er­welle sich mit einem lin­guis­tis­chen Argu­ment der Rechen­schaft entziehen will, kann ich natür­lich nicht durchge­hen lassen. Vor allem nicht, weil das Argu­ment nicht nur eine merk­würdi­ge Vorstel­lung der Beziehung zwis­chen Sprache und Wirk­lichkeit offen­bart, son­dern auch sach­lich falsch ist.

West­er­welles Argu­ment ist das folgende:

Das dritte Zer­rbild zeige ein Deutsch­land, das einem „Dog­ma der Aus­ter­ität“ anhänge und der Frage neuen Wach­s­tums gle­ichgültig, wenn nicht sog­ar ablehnend gegenüber­ste­he. „Das Wort ‚Aus­ter­ität‘ gibt es in der deutschen Sprache nicht ein­mal“, sagte West­er­welle und ver­sicherte, dass auch für Deutsch­land die Frage, wie sich neues und zugle­ich nach­haltiges, dauer­haftes Wach­s­tum fördern lässt, ganz oben auf der Agen­da ste­he. ((Kacz­marek, Michael (2009) West­er­welle: EU-Refor­men sind kein deutsches Dik­tat, euractiv.de, 24.5.2013 [Link]))

Deutsch­land kann für die europäis­che Aus­ter­ität­spoli­tik also nicht ver­ant­wortlich sein, weil das Deutsche kein Wort für „Aus­ter­ität“ habe.

Diese Aus­sage kann ich auf zwei Arten ver­ste­hen, von denen eine völ­lig und eine leicht ver­wirrt wäre (von der Tat­sache, dass das Deutsche ganz offen­sichtlich sehr wohl ein Wort für Aus­ter­ität hat, ein­mal abge­se­hen – auf die komme ich gle­ich zurück). 

Entwed­er, West­er­welle meint hier, wer kein Wort für etwas hat, kann es nicht tun. Das wäre eine extreme Ver­sion der sprach­lichen Rel­a­tiv­ität, die offen­sichtlich falsch ist: Hunde haben keine Worte für „seinen eige­nen Schwanz jagen“, trotz­dem kön­nen sie es tun. Deutsche bräucht­en das Wort Aus­ter­ität nicht, um auf die Idee zu kom­men, den Staat­shaushalt durch einen Investi­tion­sstop und Kürzun­gen der Sozialaus­gaben auszugleichen.

Oder West­er­welle will sagen, da die Deutschen das Wort Aus­ter­ität nicht erfun­den, son­dern entlehnt haben, müsse auch das dahin­ter­ste­hende Konzept von jeman­dem anders erfun­den wor­den sein. Das wäre eben­so falsch, denn natür­lich ist es für eine Sprachge­mein­schaft möglich, Wörter für etwas zu entlehnen, das sie bere­its prak­tiziert. Die deutsche Sprachge­mein­schaft hat z.B. mit hoher Wahrschein­lichkeit schon Sex gehabt, bevor sie das Wort Sex aus dem Englis­chen entlehnt hat. Außer­dem wäre die Tat­sache, dass auch das Wort Aus­ter­ität (bzw. seine hier rel­e­vante Bedeu­tung) aus dem Englis­chen stammt, kein Grund, warum die aktuelle Aus­ter­ität­spoli­tik nicht von Deutsch­land aus­ge­hen sollte. Es ist ja prob­lem­los möglich, anderen Men­schen Dinge aufzuzwin­gen, die man nicht selb­st erfun­den hat: Alle Mis­sion­are machen das zum Beispiel so.

Bleibt die Frage, warum West­er­welle über­haupt auf die Idee kommt, das Deutsche habe kein Wort für Aus­ter­ität. Natür­lich hat es das, und West­er­welle ver­wen­det es ja selb­st: Aus­ter­ität, halt. ((Im Duden ste­ht es derzeit übri­gens nicht.)) Was er damit nur meinen kann, ist, dass es sich bei diesem Wort nicht um eins han­delt, das uns aus dem Pro­to-Ger­man­is­chen erhal­ten geblieben ist. Stattdessen stammt es ursprünglich aus dem Lateinis­chen (aus­ter­i­tas), wo es „Herb­heit“ (z.B. von Wein) und im über­tra­ge­nen Sinne auch „Strenge, Ernst“ hieß. Mit dieser Bedeu­tung find­et es sich schon im 14 Jahrhun­dert im Englischen:

  1. Þe gret aus­ter­ité, Þat Crist sal shew þat day. [1340, cit. Oxford Eng­lish Dic­tio­nary, s.v. aus­ter­i­ty („Die große Strenge, die Chris­tus an diesem Tage zeigen wird.“)

Ab Anfang des 17. Jahrhun­derts find­et es sich außer­dem mit der Bedeu­tung „Selb­st­diszi­plin, Zurück­hal­tung, moralis­che Strenge, Absti­nenz, Asketentum“:

  1. Or on Dianaes altar to protest, For aye, aus­ter­i­tie and sin­gle life. [1600, Shake­speare, Mid­sum­mer Night’s Dream, cit. OED, s.v. aus­ter­i­ty]

(In der Über­set­zung von Schlegel wird aus­ter­i­ty in Beispiel 2 recht eng mit „ehlos­er Stand“ übersetzt).

In dieser Bedeu­tung find­et sich das Wort Aus­ter­ität spätestens seit dem 18. Jahrhun­dert auch im Deutschen (Jahreszahlen ver­linken auf die Quellen bei Google Books):

  1. Dieses erk­lären die Welt-Men­schen also: wenn man bey ein­er lusti­gen Com­pag­nie sey, so soll man mit machen, und nicht mit sein­er Aus­ter­ität sie in ihrer Lust­barkeit stören… [1738]
  2. Nun scheinet er zwar eines Theils die Sache fast allzuweit wegzuw­er­fen, andern Theils aber zu sein­er Ver­wahrung eine übrige Aus­ter­ität anzunehmen; allein im Mit­tel zu bleiben, ist es wohl zu eracht­en , daß er zu kein­er solchen Con­ferenz vor­jet­zo leicht stim­men werde. [1745]

Die finanzpoli­tis­che Bedeu­tung („Aus­gle­ich des Staat­shaushalts durch strenge Spar­maß­nah­men“) stammt aus dem Großbri­tan­nien des Zweit­en Weltkriegs, das Oxford Eng­lish Dic­tio­nary nen­nt die Times Week­ly vom 2. Dezem­ber 1942 als erste Quelle:

  1. A Gen­er­al Lim­i­ta­tion Order—..which sug­gests that the Unit­ed States have got quite a way on the road to aus­ter­i­ty.

Im Deutschen find­et sich diese Bedeu­tung spätestens 1954, noch in Anführungsze­ichen und im direk­ten Zusam­men­hang mit der britis­chen Aus­ter­ität­spoli­tik, schon 1961 (und seit­dem durchgängig) aber ganz selb­stver­ständlich auch in anderen Zusammenhängen: 

  1. Das britis­che Volk ist müde gewor­den durch Krieg und „Aus­ter­ität”, eine zwiefache Prü­fung, die der Amerikan­er niemals ken­nen­gel­ernt hat. Der britis­che Stolz ist ver­let­zt, weil Bri­tan­niens Gewicht in der Kräftev­erteilung der Welt geringer gewor­den ist. [1954]
  2. Gle­ichzeit­ig ist in Bel­gien, keine 500 km von uns ent­fer­nt, die Wirtschaft durch die Evakuierung des Kon­gos und die Streiks so sehr durcheinan­der ger­at­en, daß wohl nur ein Pro­gramm strik­tester Aus­ter­ität das Land wieder auf die Beine kom­men kann, wobei auch hier damit zu rech­nen ist, daß ein beträchtlich­er Pool von Arbeit­slosen zurück­bleiben wird. [1961]

Und sog­ar das Wort Aus­ter­ität­spoli­tik find­et sich schon seit 1960 im Deutschen:

  1. Die Voraus­set­zung ein­er Eindäm­mung der Geld­schöp­fung wäre die Her­stel­lung eines Gle­ichgewichts zwis­chen den Ein­nah­men und den Aus­gaben im Staat­shaushalt gewe­sen. Es gab genug Möglichkeit­en, wirk­same Maß­nah­men zur Erzielung ein­er Aus­ter­ität­spoli­tik zu ergreifen. [1960]

Das Wort Aus­ter­ität existiert also im Deutschen seit weit über 250 Jahren, und davon seit über 50 Jahren mit der für West­er­welles Zitat rel­e­van­ten Bedeu­tung. Nun kön­nte er sich natür­lich auf den Stand­punkt stellen, dass lateinis­che Wörter niemals gen­uin deutsch wer­den, und deshalb auch nie gen­uin deutsches Denken oder Han­deln beze­ich­nen kön­nen. Dann würde sich aber die Frage stellen, wie die FDP lib­er­al (von lat. lib­er­alis) sein kann. Hm, wenn ich so darüber nach­denke – vielle­icht hat West­er­welle ja mit sein­er The­o­rie doch recht.

Sprachbrocken 20/2013

Von Anatol Stefanowitsch

Die franzö­sis­che Sprache ste­ht kurz vor dem Ausster­ben: zu ein­er „banalen“, ja „toten Sprache“ werde es, befürchtet der Sprach­schützer Bernard Piv­ot, wenn die franzö­sis­che Bil­dungsmin­is­terin sich mit ihrem Plan durch­set­ze, an franzö­sis­chen Uni­ver­sitäten auch das Englis­che als Unter­richtssprache zuzu­lassen. Denn Sprache, so Piv­ot, sei das, was eine Nation aus­mache und schon seit jeher sei es so gewe­sen, dass Siegermächte den Besiegten ihre Sprache aufgezwun­gen hät­ten. Als Fran­zose ken­nt er sich da aus, denn die Kolo­nial­macht Frankre­ich hat das bestens vorgemacht, was es Piv­ot ermöglicht, in einem Neben­satz von „unseren“ – also franzö­sis­chen – „großen Schrift­stellern aus Afri­ka und von den Antillen“ zu schwär­men. Aber wenn es das Franzö­sis­che ist, das ver­drängt wird, und sei es nur aus ein paar Sem­i­naren, dann ste­ht die franzö­sis­che Nation vor dem Aus. Auch die Ironie, dass mit dem Englis­chen eine Sprache nach Frankre­ich zurück­kehrt, die sich durch eine jahrhun­derte­lange franzö­sis­che Besatzung bis zur Unken­ntlichkeit verän­dert hat, ent­ge­ht ihm offen­sichtlich. Weit­er­lesen

Sprachbrocken 19/2013

Von Anatol Stefanowitsch

Die Geschichte der geschlechterg­erecht­en Sprache, das mussten wir auch dieser Tage wieder fest­stellen, ist eine Geschichte voller Missver­ständ­nisse. Voller mutwilliger, ver­mei­d­bar­er Missver­ständ­nisse, die eigentlich bere­its hun­dert Mal aus­geräumt wor­den sind.

Dass die Macher/innen der Hei­del­berg­er Studieren­den­zeitung RUPRECHT nicht die hell­sten Sterne am qual­ität­sjour­nal­is­tis­chen Ster­nen­him­mel sind, wird schnell klar, wenn man mit dem kon­fron­tiert wird, was diese für „Satire“ hal­ten: Sex­is­mus mit ein­er Prise Ver­harm­lo­sung von recht­sex­tremem Ter­ror­is­mus. Auf der Titel­seite eines fik­tiv­en „Hei­del­berg­erinnen­er Stu­dentin­nen­magazins“ namens „car­o­la“ find­en sich Teas­er wie „Ohne Ler­nen durch die mündliche Prü­fung: Unsere besten Styling-Tipps“ aber auch „Frau Zschäpe plaud­ert aus dem Nähkästchen / Zwis­chen zwei Män­nern / Beate über die besten Unter­grund-Stel­lun­gen für drei“. Anlass dieser „Satire“ ist die Entschei­dung der „ruprecht“-Redaktion, ihre Texte nicht mehr zu „gen­dern“ und auch den Unter­ti­tel der Zeitschrift von Hei­del­berg­er Studieren­den­zeitung in Hei­del­berg­er Stu­den­ten­zeitung zu ändern. Weit­er­lesen