Am letzten Montag haben wir Bastian Sicks Behauptung widerlegt, dass die Redewendung Sinn machen ein neues Phänomen sei, geschaffen eventuell vom Erfinder der Frühstückszerealien. Heute wollen wir beginnen, uns mit der Frage zu beschäftigen, was gegen die Redewendung denn eigentlich einzuwenden sein könnte.
In seiner berüchtigten Glosse macht sich Sick zwei Seiten lang über Menschen lustig, die diese Redewendung verwenden, bevor er überhaupt zu einer ersten Begründung für seine Behauptung kommt, dass Sinn machen kein gutes Deutsch sei. Und die lautet so:
„Sinn“ und „machen“ passen einfach nicht zusammen. Das Verb „machen“ hat die Bedeutung von fertigen, herstellen, tun, bewirken; es geht zurück auf die indogermanische Wurzel mag-, die für „kneten“ steht. Das erste, was „gemacht“ wurde, war demnach Teig. Etwas Abstraktes wie Sinn lässt sich jedoch nicht kneten oder formen.
Die Grammatik, genauer: die Syntaxtheorie, beschäftigt sich mit den Prinzipien, nach denen Wörter zu Sätzen zusammengesetzt werden. Die Syntax menschlicher Sprachen ist unglaublich komplex, und die Syntaxtheorie ist deshalb einer der spannendsten Bereiche der Sprachwissenschaft. Eins der einfacheren Prinzipien, die beim Satzbau eine Rolle spielen, nennt sich Subkategorisierung. Ich darf hier wieder einmal auf die gelungene Darstellung in der Wikipedia hinweisen, aber kurz gesagt bezeichnet man damit die genauere Einteilung von Wortarten in Unterarten (Subkategorien) mit gleichem syntaktischem Verhalten. So werden Verben beispielsweise in intransitive Verben (die kein Objekt haben) und transitive Verben (die ein (Akkusativ-)Objekt haben) subkategorisiert. Transitive Verben können wiederum in monotransitive Verben (mit nur einem (Akkusativ-)Objekt) und ditransitive Verben (mit zwei (Akkusativ-)Objekten) unterschieden werden. Und so weiter.
In manchen Theorien der Subkategorisierung werden neben dieser Art allgemeiner grammatischer Eigenschaften auch genauere semantische Eigenschaften der Wörter erfasst, die mit einem anderen Wort gemeinsam auftreten können. So könnte man beispielsweise eine Klasse von Verben unterscheiden, deren Objekte sich auf Objekte in der Welt beziehen müssen, die flüssig sind (z.B. trinken, gießen (in der Verwendung V + Objekt + Ortsergänzung, Er goss den Wein ins Glas), pumpen, stauen, usw.). Solche semantischen Subkategorisierungsbeschränkungen können dann erklären, warum Sätze wie Sie trank das Brot oder Er goss denn Abfall in die Mülltonne keine möglichen Sätze des Deutschen sind.
Sicks Aussage, dass sich „[e]twas Abstraktes wie Sinn … nicht kneten oder formen“ lässt, könnte man nun als eine solche Subkategorisierungsbeschränkung des Wortes machen deuten (wir erinnern uns: Sick hält „formen, kneten“ für die Bedeutung von machen, obwohl es sich dabei um eine rein historische Verbindung handelt).
Diese Subkategorisierungsbeschränkung können wir nun testen, in dem wir nach Verwendungen von machen mit abstrakten Objekten suchen. Zunächst fallen einem da eine Reihe von Ausdrücken ein, in denen das Objekt eine Handlung bezeichnet: man kann Schritte, Fortschritte, (große) Sprünge, Karriere, oder Erfahrungen machen, man kann Besorgungen, Pausen, Anstalten zu etwas oder Schluss mit jemandem machen, und natürlich kann man Vorgaben, Vorwürfe, Komplimente, Witze, Äußerungen, Sprüche, Bemerkungen, Scherze, Krach, Lärm, Terror und Schabernack machen. Handlungen sind keine Gegenstände (man kann sie schließlich auch nicht „formen“ oder „kneten“), aber immerhin manifestieren sie sich in der gegenständlichen Welt, zählen wir sie also als konkrete (nicht-abstrakte) Substantive.
Als nächstes fallen einem vielleicht Zustände ein, die als Ergebnis einer Handlung eintreten können: man kann (jemandem) Herzklopfen, Bauchweh oder Gänsehaut machen, man kann Druck, Schwierigkeiten, Mühe oder Probleme machen, und man kann (bei jemandem oder auf jemanden) Eindruck machen (Eindruck machen erwähnt Sick übrigens selbst direkt bevor er behauptet, man könne Abstraktes nicht kneten). Bei Herzklopfen etc. könnte man noch argumentieren, dass es sich um körperliche Reaktionen, also nicht um etwas Abstraktes handelt. Bei Schwierigkeiten wird das schon schwieriger und spätestens Eindruck ist ein rein mentaler Zustand, der keine gegenständlichen Manifestationen mehr hat. Und spätestens dann fallen einem jede Menge mentaler und emotionaler Zustände ein: jemand oder etwas kann Spaß, Freude, Laune, Lust (auf mehr), Appetit, Angst, Sorgen, Mut, Hoffnung, Kopfzerbrechen, etc. machen.
Diese Liste zeigt klar, dass machen keine Subkategorisierungsbeschränkungen hat, die abstrakte Substantive in der Subjektposition verbieten würden (Björn Grau ist übrigens vor einigen Wochen in seinem Blog Graubrot in kürzerer Form zum selben Schluss gekommen). Wer argumentiert, dass Sinn machen deshalb „falsch“ sei, weil man Sinn nicht kneten kann, der muss auch alle der eben genannten Ausdrücke als „falsch“ ablehnen.
Außerdem ist Sicks Argumentation ohnehin nicht tragfähig: machen bedeutet nun einmal nicht mehr „formen“ oder „kneten“. Die Bedeutung von Wörtern verändert sich ständig, und dabei ist die Übertragung konkreter Begriffe auf abstrakte Kontexte ein völlig normaler Prozess in der Entwicklung menschlicher Sprachen. Sicks Rhetorik wäre deshalb beliebig auf die beiden von ihm empfohlenen Redewendungen Sinn haben und Sinn ergeben ausdehbbar. Beispielsweise so:
„Sinn“ und „ergeben“ passen einfach nicht zusammen. Das Verb „geben“ hat die Bedeutung von reichen, darbieten, mit etwas versorgen; es geht zurück auf die indogermanische Wurzel ghab(h)-, die für „nehmen, halten, geben“ steht. Das erste, was „gegeben“ wurde, war demnach Saures. Etwas Abstraktes wie Sinn kann man jedoch nicht nehmen oder halten.
Oder auch so:
„Sinn“ und „haben“ passen einfach nicht zusammen. Das Verb „haben“ hat die Bedeutung von besitzen, darüber verfügen; es geht zurück auf die indogermanische Wurzel kap-, die für „greifen“ steht. Das erste, was „gehabt“ wurde, war demnach ein Strohalm. Etwas Abstraktes wie Sinn kann man jedoch nicht besitzen und man kann auch nicht darüber verfügen.
Und so könnten wir weitermachen, bis von der deutschen Sprache nichts mehr übrig wäre. Und dann könnten wir uns alle in der konsistenten und hundertprozentig logischen Sprache der Mathematik unterhalten.
Alle, außer Bastian Sick. Denn der hatte als Schüler, wie er uns kürzlich in einem Chat auf Spiegel Online wissen ließ, mit Mathe und Physik so seine „Probleme“.
Die ganze Serie
Sinnesfreuden: Zweiter Teil
Sinnesfreuden: Dritter Teil
Teil II der Sinnesfreuden hat auf mich eine mäeutische Wirkung gehabt, denn mir ist klar geworden, was unbewusst schon lange in mir gegrummelt hat: Dass ich gerne die (oder ausgewählte / überarbeitete) Beiträge Ihres Blogs in Buchform hätte – bessere Haptik, bessere Optik, verzettelungsfähiger und resistenter gegen die Rückstände von Klebezetteln als ein Monitor. Wenn man sich ansieht, wie exzellent sich Sprachratgeber gegenwärtig verkaufen, dürften Sie dafür schneller einen Verleger gefunden haben, als Mary Poppins „superkalifragilistischexpealigorisch“ sagen kann. Zudem ist die Zeit jetzt reif für den Breitenerfolg einer weniger bauchgesteuerten Sprachbetrachtung als Sick und andere Krämerseelen sie betreiben. Das ist Ihre Bresche – springen Sie rein!
Nebenbei bemerkt wäre Ihr Werk ja nicht nur die auf Wissenschaft oder zumindest nachprüfbare Informationen gegründete Variante der Sickschen Werke, sondern bei Ihnen kann man auch noch besser lachen – ich konnte es zumindest bei den alternativen Begründungen herzlich, besonders über den Strohhalm und das Saure.
Fehlt nur noch ein griffiger Titel. Hier kann ich — als Vorschlag — endlich mal einen Kalauer loswerden, der mich seit den Tagen meines Lateinunterrichts gequält hat und an den ich jedesmal denken muss, wenn ich ein Buch von Sick sehe: “Genitiv ins Wasser, denn es ist Dativ, wo du hingehst”. Der Verleger wird ihn lieben.
PS: Natürlich können Sie mich auf die Subskriptionsliste setzen!
Auf einer Mailingliste wurde kürzlich heftig über “Sinn machen” diskutiert. Die Redewendung wurde überwiegend als “schlechtes Deutsch” abgelehnt. Aber wie das Leben so schreibt: Im ersten Beitrag zu einem ganz anderen Thema war genau dieses gerade verfemte “Sinn machen” zu lesen. Die Redewendung scheint tiefer im sprachlichen Unterbewusstsein verankert zu sein, als manchem lieb ist. 😉
“Genitiv ins Wasser, denn es ist Dativ, wo du hingehst”
den kenne ich in der “kurzform” “Genitiv ins Wasser weil Dativ.” 🙂
“Genitiv ins Wasser weil Dativ.”
Bei der Kurzform würde mir was fehlen — ich tät’ im Geiste immer umblättern, ob da noch was kommt. Andererseits liegt ja vielleicht in der Kürze die Würze?
Wie auch immer: Ich habe meines Steins ins Wasser geworfen, möge er dort Kreisen ziehen wie er will …
Okay, wenn die Stimmung schon gerade so weit ist, gebe ich auch noch die mir bekannte Abart dieses Witzes zum besten Die ist leider phonetisch und funktioniert geschrieben eigentlich nicht. Trotzdem habe ich es irgendwie geschafft, sie in meine Magisterarbeit einzubauen. Also:
Heißt es: “Ich falle in den See” oder “Ich falle in dem See”?
Es heißt: “Ich falle in dem See”, denn es ist Dativ.
Herr Hömig-Groß, vielen Dank für die netten Worte. Ich freue mich, dass außer mir auch andere Spaß an den Ausführungen hier im Sprachblog haben! Über Ihren Vorschlag, Teile des Blogs in Buchform aufzuarbeiten, werde ich ernsthaft nachdenken. An Titelvorschlägen herrscht ja kein Mangel…
Vielleicht kann man ja, z.B. zum Eröffnungs-Jahrestag, mal über ein “Analog-Backup” in Buchform nachdenken. 🙂
Auf dem amerikanischen Markt scheint es dafür inwzischen einige Anbieter wie z.B. blurb.com zu geben.
Lieber Herr Stefanowitsch, faszinierend, wie Sie die scheinbar so stichhaltige Argumentation des Spachexperten B. Sick aufgeloest haben…Ich kann mich dem Vorschlag von Herrn Hömig-Groß nur applaudierend anschliessen: dieser Blog gehört in Buchform. Bravo.
Was den Termin betrifft, finde ich violas Vorschlag ausgezeichnet — Feste brauchen Anlässe, sonst droht das ganze Leben ein Fest zu werden ;-).
Zum anderen Teil: Entsprechende Angebote gibt es auch in Deutschland schon lange, wer nach “books on demand” googelt oder yahoot findet reichlich Auswahl. Diese Methode ist — trotz professioneller Ergebnisse und ISBN-Nummer — allerdings eher etwas für Kleinauflagen und Liebhaberproduktionen.
Ich möchte hier klarer stellen als es vielleicht in meinem ersten Beitrag geworden ist, dass ich für eine Ausgabe dieses Blogs in Buchform einen großen Markt sehe, bei geschickter Werbung (Streuung an Multiplikatoren etc.) mit Auflagen von mindestens 30–50.000. Und das ist ein Fall für Profis, meint: Verlage.
Sehr schön. Dennoch: Ein paar Einwände fallen mir schon ein.
Aber das soll ja ein Fünfteiler werden. Eine gute Gelegenheit vielleicht, einfach mal abzuwarten.
stw, wenn der Fünfteiler abgeschlossen ist, werde ich sicher noch einen sechsten Teil anhängen, um die Kommentare aufzugreifen oder weitere Diskussionen anzuregen…
Meine Frau hat mir gestern — im Blick auf unsere Kinder — noch ein Mörderargument gegen Sick geliefert: Wenn es (unstrittig) “Unsinn machen” heißt, dann muss “Sinn machen” auch richtig sein. Das schöne ist, dass es genau Sicks Argumentationsqualität hat: Klingt erst mal einleuchtend, aber wenn man mal genauer schaut, ist es völliger Blödsinn.
@Wolfgang Hömig-Groß
Ich wollte Ihnen gerade schreiben, dass die Begründung Ihrer Frau hinkt und auf einmal sah ich, dass Sie das selbst ja schon festgestellt haben,… uuups. 😉
zurück zum eigentlichen Thema:
Sehr interessanter Beitrag, Herr Stefanowitsch, und überhaupt: sehr interessantes Blog. Ich werde es umgehend abonnieren 🙂
Übrigens: Auch wenn sich nach allen fünf Beiträgen dieser Reihe Herrn Sicks Ächtung des “Sinn-Machens” als völlig haltlos heraus stellt, ich mag den Ausdruck “Sinn machen” trotzdem nicht und versuche meist, ihn zu vermeiden. Er klingt für mich irgendwie unkreativ und naja einfach nicht “schön” (sehr wissenschaftlich, ich weiß, aber Sprache hat eben doch eine starke emotionale Komponente…).
Vielleicht sollte man ja auch mal darüber nachdenken, welche Funktion das „Sinn machen” in der Sprache ausübt. Und da wird’s ja doch unsinnig: Anstatt zu differenzieren, ob etwas sinnvoll ist, ob es einen Sinn hat oder ergibt, oder ob damit ausgedrückt werden soll, daß dem Sprecher etwas gut gefällt, wird heutzutage gerne die Universalfloskel „macht Sinn” benutzt. Ebenso unstrittig ist doch, jedenfalls nehme ich das an, daß die Formulierung aus dem englischen „making sense” übernommen wurde und ursprünglich so in der deutschen Sprache nicht vorhanden war.
Kurz gesagt: Man importiert etwas, das es in besserer Form schon gibt. Dafür sterben die anderen Formen dann weg und es bleibt eine Vereinfachung, ja Verflachung der Sprache. Dadurch wird das Deutsche mehr zu einer Sprache, in der der Zuhörer aus dem Gesagten einen Sinn konstruieren muß, anstatt dies dem Sprecher zu überlassen. Wenn man das ablehnt, muß man auch das „Sinn machen ” ablehnen. Zumal einer der (durchaus nicht so vielen) Vorteile unserer Sprache ja einst der war, daß sie uns in die Lage versetzte, uns konkreter und exakter auszudrücken und dem Zuhörer weniger Möglichkeiten für Fehlinterpretationen zu geben.
Da böte sich übrigens auch noch eine Kolumne über den Vorteil der „Auseinander Schreibung” zusammengesetzter Hauptwörter an.…
@Micha: meine Frau ist schlau 🙂
… und dennoch verbreitet sich das Nicht-Argument immer weiter: http://www.welt.de/vermischtes/article1420526/Verfluchte_eingedeutschte_Anglizismen.html
“Am letzten Montag haben wir Bastian Sicks Behauptung widerlegt, dass die Redewendung Sinn machen ein neues Phänomen sei”
Wie konnten Sie was wiederlegen, was der Mann nie behauptet hat?
Sie zitieren ihn im 1. Teil ja selber “Seit einiger Zeit hat sich im deutschen Sprachraum eine Phrase breit gemacht,”.
Im letzten Zitatblock: „Strohhalm“ schreibt sich mit zwei h, oder meintest Du eine Stroh-Alm? 😉
Sehr schöne Abhandlung. Gebe im übrigen zu bedenken, dass alle nichtgegenständliche Substantive (also alle, bei denen nichts “hergestellt” wird) mit einem transititivem Machen (-> Es macht mir…) kombiniert werden können, nur Sinn nicht. Deshalb kann es natürlich trotzdem Sinn machen, eine solche Redewendung ganz legal zu erschaffen und zu verwenden. Auch wenn es selbst mir als Vielverwender scheint, dass die deutsche Sprache schon zuviel “macht”.
Das ist eben nicht unstrittig. Es kann gut sein, dass diese Formulierung in Norddeutschland schon lange verwendet wird.
Ja, eben. Wenn sie sich erst “seit einiger Zeit […] breitgemacht” hat, ist sie neu statt ererbt.
@David Marjanović (#20)
Was “seit einiger Zeit” heißt, ist natürlich etwas unklar. Daß die Verwendung von “Sinn machen” erst seit Ende der neunziger Jahre deutlich zugenommen hat, jedenfalls beim Mannheimer Morgen, geht aber aus nachfolgender Statistik (beim IDS gewonnen) klar hervor:
Korpus : mm — Mannheimer Morgen 95–06
Anz Treffer (kumulativ) Anz. Texte : Jahr
2 2 2 : 1995
4 6 4 : 1996
11 17 10 : 1998
10 27 10 : 1999
21 48 21 : 2000
21 69 21 : 2001
17 86 17 : 2002
18 104 18 : 2003
18 122 18 : 2004
29 151 29 : 2005
24 175 24 : 2006
23 198 23 : 2007
198 198 197 : 12 Jahrgänge
Die Sicksche Behauptung, daß sich diese Redewendung “seit einiger Zeit … im deutschen Sprachraum … breit gemacht” habe, wird dadurch also durchaus belegt. Auch in anderen Korpora finden sich zumindest vor Ende der 80er Jahre nur vereinzelte Fundstellen.
Sicherlich lehnt sich Bastian Sick sehr weit heraus, wenn er apodiktisch behauptet, die Redewendung sei aus dem Englischen entlehnt. Be- oder widerlegen läßt sich diese Behauptung mit rein statistischen Methoden natürlich nicht. Das zeitliche Zusammentreffen der Anglismenschwemme der “letzten Zeit” und der Ausbreitung der fraglichen Redewendung im Deutschen verleiht der Vermutung, daß der Einfluß des Englischen dabei eine Rolle spiele, aber durchaus Plausibilität.