Heute zum Regentag bietet die Sprachlogredaktion wieder ein exquisites Informationsprogramm mit Emoji, produktiven Wortbildungsprozessen, Sprache in Drehbüchern, Hassrede in Onlinekommentaren, einem Video und noch einem Video. Also Tee gekocht, Sofakissen aufgeschlagen und Füße hochgelegt! ((Die Redaktion verzieht sich derweil wieder ins Büro zum Diss-Schreiben.)) Viel Spaß!
- Oh, Emoji hatten wir lange nicht! Denn so langsam nimmt die Forschung dazu Fahrt auf. Heute: wie die Darstellung von Emoji auf unterschiedlichen Plattformen zu Missverständnissen führt.
- Im Englischen ist es ein sehr wichtiger und äußerst produktiver Prozess sprachlicher Innovation und Kreativität — die Konversion von Substantiven in Verben: How to verb a verb, oder so.
- Wie viel sprechen männliche und weibliche Rollen in Filmen?
- Ein kultureller Einblick in den Umgang im Internet — und wie dieser von Geschlecht und Hautfarbe beeinflusst wird — zeigt sich in der Analyse eines großen Kommentarkorpus. Der GUARDIAN hat 70 Millionen Kommentare unter seinen Artikeln auf Hassrede gegen die Autor/innen der jeweiligen Beiträge hin untersucht — The dark side of Guardian comments. (Es fehlt leider ein bisschen Hintergrund, wie die Daten konkret kategorisiert wurden.)
- Kleiner Info-Beitrag zu „Präskriptivismus und Deskriptivismus“ zum verschicken: Does grammar matter? (TED-Ed)
- College Humor: The guy who over-pronounces foreign words.