Blogspektrogramm 40/2015

Von Susanne Flach

Wenn voll­mundi­ger Kaf­fee­duft auf früh­herb­stliche Küh­le trifft, wenn im Hin­ter­grund san­fte Klavierk­länge aus dem Radio mit dem son­ntäglichen Glock­en­geläut um die Wette bim­meln, wenn das Rascheln der aus­ge­le­se­nen Aus­gabe Ihrer Wochen­zeitung ver­s­tummt ist, dann wis­sen Sie: es ist Zeit für die zuver­läs­sig­ste Linksamm­lung der Welt. Und wer eben am Früstück­stisch mal wieder über das Genus von Nutel­la gestrit­ten hat: die Spek­tro­gramm­redak­tion hat da was für Sie.

  • Let­zte Woche haben wir was zu hä? ver­linkt. Diese Woche geht’s um die Füller uh und um und er und erm — und Ari­ka Okrents erk­lärt auf MENTAL FLOSS, was es mit dem Unter­schied zwis­chen Amerikanis­chem (uh/um) und Britis­chem Englisch (er/erm) auf sich hat.
  • Ari­ka Okrent war diese Woche auch auf RADIO WEST zu Gast zum The­ma „Erfun­dene Sprachen“.
  • Ach, Sie glauben, die Frage um das Nutel­la oder die Nutel­la sei emo­tion­al sehr aufwüh­lend? Dann klick­en Sie sich mal durch dieses Som­mer­loch. (Ver­mut­lich ist „Enthül­lung von Fer­rero“ das neue „Langeweile in der Prak­tikumsabteilung bei BUZZFEED“.)
  • In Deutsch­land machen Standesämter ab und an Schlagzeilen, wenn sie bekan­nt­geben, welche Namen Eltern ihren Kindern geben wür­den — wenn Sie dürften. Aber damit sind deutsche Beamte nicht allein.
  • Karte der Woche: „zwei“ in der Indoeu­ropäis­chen Sprachfamilie.

2 Gedanken zu „Blogspektrogramm 40/2015

  1. Pompeius

    Und näch­ste Woche im Kino: Die Rück­kehr der Nutella-Ritter.

    Es hat aber ne ganze Weile gedauert, bis ich die Artikel über­haupt ver­standen hat­te. Ich über­legte, ob da jet­zt ein J hin­ter das N sollte, also /njuː/.

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  2. Pingback: Zwei, vier, neun | gnaddrig ad libitum

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