Sommerloch, Sommerloch, Sommerloch, Sommerloch, Sommerloch, Sommerloch, Sommerloch, Sommerloch, Sommerl— oh, Sprachlinks! Heute mit Schreibschriftsystemen, Women’s Talk, Big Data bei Schimpfwörtern und ein paar bedeutungsunterscheidenden Diakritika.
- „Der Sprachhistoriker Peter von Polenz schreibt, in keinem Land Europas sei die Frage der Schriftwahl ideologisch so aufgeladen gewesen wie in Deutschland.“ Matthias Heine in der WELT über die „Schrift, die selbst Hitler zu deutsch war“.
- Letzte Woche haben wir einen Artikel von Deborah Cameron über Frauensprache verlinkt — auf SCPR diskutieren Ann Friedman und Deborah Tannen über das sogenannte „vocal fry“. Und Ann Friedman hat im NYMAG darüber geschrieben: „Can we just, like, get over the way women talk?“.
- How to curse like a proper American. Der GUARDIAN berichtet über die Schimpfwortkarten von Jack Grieve.
- Etwas, was die Akzeptanz von geschlechtsneutraler Sprache auch verhindert? Korrekturleser/innen, die sie wieder rauseditieren. Eine Perspektive, die Ben Zimmer zum Englischen ‚singular they‘ aufmacht, unter anderem.
- Warum Umlaute bzw. Diakritika so wichtig sind: von schwülem und schwulen Wetter — nicht nur im Deutschen. (Für alle Dozent/innen, die bald wieder Einführungen in die Linguistik vorbereiten: neue Minimalpaare! \o/)
Der unselige McAfee Webseitenanalysetool untersagt den Besuch bei den diakritischen Umlauten, die Seite sei zu gefährlich. /Ö\
Schade, der Artikel im Paywall Street Journal hätte mich ja echt interessiert.
@David: hier, der erste Treffer.