Es ist…— das letzte Blogspektrogramm in diesem Jahr! Da fahren wir nochmal gaaaanz groß auf mit Lesebefehlen zu Mythen bei Rechtschreibung, Sprachverfall & Amtsspachen, deutschen Kreolsprachen, Cyberattacken, Mehrsprachigkeit & sowas wie ner Dialektkarte.
- Nedad Nemić hat sich im österreichischen STANDARD dem „Sprachverfall“ gewidmet, also genauer gesagt den Mythen desselben, die der Vorsitzende der orthografischen Bischofskonferenz, Hans Zehetmair, diesen Monat — unter anderem hier zitiert — aufgewärmt hat.
- Auch so’n Mythos: Deutsch als Amtssprache der USA. Leseempfehlung für die, die sich das nicht bei Wikipedia durchlesen wollen.
- Was die Cyberattacke auf Sony mit Linguistik zu tun hat? Voilà — die Grammatik der Nachrichten kommt bei Computerlinguist/innen auf den Prüfstand, die NEW YORK TIMES berichtet.
- Und wie positiv auf einmal über Mehrsprachigkeit berichtet werden kann, wenn es um Englisch oder Französisch geht (und nicht um [häusliche] Erstsprachen von Migrant/innen), zeigt dieser Artikel in DIE WELT. Weniger eine akute Leseempfehlung, als ein Kontrastprogramm.
- Péter Maitz von der Universität Augsburg forscht zum Unserdeutsch in Papua-Neuguinea. Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG berichtet. Leseempfehlung auch wegen der hübschen SZ-Grafik.
- Wer Grundidee und Motivation von Lann Hornscheidts Vorschlägen immer noch missverstehen muss: hier entlang.
- Für alle Linguist/innen (& die, die es noch werden wollen), die noch Familientrara um sich rumhaben und Argumente brauchen, wie sie ihre Berufswahl der Familie verklickern wollen: diese Übersicht bei ALL THINGS LINGUISTIC könnte helfen.
- The Dude Map.
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