Heute gibts: Was zum Mitmachen, was zu hören und viel zu lesen. Einen geruhsamen Sonntag allerseits!
- Die Nominierungsphase für den ANGLIZISMUS DES JAHRES 2014 hat begonnen — wir sind gespannt auf Ihre Vorschläge!
- Kristin war mit dem Kleinen Etymologicum im Radio: Auf Bayern 2 hat sie in SOZUSAGEN mit Thomas Meyerhöfer über Sprachwandel und Sprachgeschichte gesprochen und sich dabei zu seinem Erstaunen als »liberal« herausgestellt.
- Matthias Hüning (schon letzte Woche im Spektrogramm zu Gast!) und Philipp Krämer fordern im TAGESSPIEGEL eine realistische Sprachpolitik für die EU: »Sprachkompetenz wird unterteilt in Kulturmission und Wirtschaftsförderung. Dabei hätte Europa eine kohärente, zielgerichtete und vor allem realistische Sprachpolitik sehr nötig. Der Europäischen Union sollte dabei ihre Kernrolle zukommen, nämlich Rahmenbedingungen zu schaffen und dafür zu sorgen, dass Mehrsprachigkeit gestaltet wird.«
- Auf SLATE (Englisch) nimmt Leah Velleman einen Ghostbusters-Dialog auseinander, u.a. um zu zeigen, was Informationsstruktur ist.
- What are you sinking about? Auf SPEECH TALK schaut sich Geoff Lindsey die englischen <th>-Laute ganz genau an, mit denen ja auch viele von uns ihre liebe Not haben: »They’re relatively unnatural sounds, in a technical sense: they’re acquired late by children, and they’re relatively rare in the world’s languages. When English is spoken by non-natives whose mother tongue lacks θ or ð, th-words are often pronounced with other, more natural sounds.«