Der Sommerpause genug! Heute beschäftigen wir uns mit Goethe, kalifornischen Akzenten, Farben und Saufen. Eine fabelhafte Sonntagfrüheröffnung, wie wir finden:
- Jemand hat Dr. Bopp gefragt, was es syntaktisch mit Goethes „Der Worte sind genug gewechselt. Lasst mich auch endlich Taten sehen!“ auf sich hat. Dr. Bopp hat geantwortet.
- Natürlich ohne Zwang: die Mehrheit der 500 größten österreichischen Unternehmen verwendet in ihren Texten gegenderte Formen, melden die SALZBURGER NACHRICHTEN. ((Hat wer ne Idee, wo die Studie aufzufinden ist?))
- David Crystal so: „The history of drinking vocabulary is an exercise in semantics rather than sociolinguistics.“ Und dann präsentiert er die Fast komplette Liste jedes Worts, was wir jemals für ‚betrunken‘ verwendet haben. Prost Kater! (Englisch)
- Um Farben, Farbwörter und Sprache ging’s hier im Sprachlog ja schon öfter. John McWorther — ausgewiesener Skeptiker des Felds — meldet sich im OUP-Blog zu Farben, Sprache & Denken zu Wort (Englisch).
- Im SACRAMENTO BEE berichtet man über eine großangelegte Dialekt- und Aussprachestudie in Kalifornien und den kleinen Unterschieden und Wandeltendenzen. (Englisch)
- Und wer sein Gehör jetzt auf einem etwas gröberem Level testen möchte, kann hier ein kleines Quiz zu englischen Akzenten machen (Englisch).
Das ist die Originalpressemeldung von wortwelt auf die sich die SN beziehen : http://www.wortwelt.at/Service/uploads/Studie2014_Fakten%20zur%20Genderdiskussion.pdf.
Wow, sehr gut, vielen Dank!
Die Seite zur Studie in California ist hier zu finden:
http://web.stanford.edu/dept/linguistics/VoCal/
Veröffentlicht scheint allerdings noch nichts zu sein.