Ganz ohne Fußball wird das Spektrogramm am fußballfreien Sonntag nicht auskommen, aber Sie bekommen auch einen Auftrag für die Zeit, in der Sie nichts mit sich anzufangen wissen.
- Der DEUTSCHLANDFUNK beschäftigt sich mit der Frage „Worte—die Grenzen meiner Welt?“, also zwischen Sprache und Denken und inwiefern sich Sprache auf das Denken auswirkt. Dramaturgisch hat man das aufgezogen als „Ringkampf“ (naja) zwischen Lera Boroditsky und Daniel Casasanto (ja) und John McWorther und Steven Pinker (nein). Angenehm ist die differenzierte Betrachtung beider Seiten und einer ganzen Menge an Aspekten jenseits des Lexikons — und dass eigentlich mehr Fragen gestellt, als beantwortet werden. Ergebnis: Effekt nicht überschätzen, Jury tagt noch.
- Der letzte Link wurde uns übrigens von Yvonne Treis geschickt, die in BASKET TO ETHIOPIA unter anderem von ihrer Arbeit in der Feldlinguistik berichtet.
- In Österreich kann das Abitur (Matura) bereits seit drei Jahren in Bosnisch, Kroatisch oder Serbisch abgelegt werden. DER STANDARD berichtet.
- Der BUSINESS INSIDER beschäftigt sich mit englischen Nachnamen, in diesem Fall mit denen, die aus Spitznamen entstanden.
- Zwischen Achtel- und Viertelfinale hat sich der SPIEGEL auf die Suche nach dem Ursprung des Wortes „Schland“ gemacht. (Könntet ihr die Zeit zwischen Viertel- und Halbfinale dazu nutzen, rauszufinden, wie man Wort und Konzept wieder los wird, hm?)
- Pimp my Korpus: Über ein Hip-Hop-Wörterbuch.