Blogspektrogramm 22/2014

Von Susanne Flach

So, heute übern­immt hier noch mal Berlin, weil Mainz derzeit in Ungarn über Mor­pholo­gie kon­feriert. Today des schö­nen Wet­ters wegen: Gen­i­tive, Anglizis­men, Duden & das Schwa:

  • An der FU haben sich Kolleg/innen let­zte Woche zu ein­er Kon­ferenz zu Gen­i­tiv­en in ger­man­is­chen Sprachen getrof­fen. Die Presse hat das mehrfach aufge­grif­f­en. Dazu haben wir mal zwei Links mit doch recht unter­schiedlichen Schw­er­punk­ten her­aus­ge­grif­f­en: ein Artikel in der SH:Z (Schleswig-Hol­stein) und ein Inter­view im Focus mit Kol­lege Horst Simon.
  • Französ/innen schmuggeln Anglizis­men an Sprachwacht vor­bei! Matthias Heine rezen­siert für DIE WELT die neue Auflage des franzö­sis­chen Duden (und hier die „Mel­dung“).
  • Eine schweiz­er Per­spek­tive: Unter „Homo dudens nervt homo ludens“ schreibt Danie Gold­stein über die Duden­treue im Sprachgebrauch.
  • Der Star unter den Vokalen in Ein­führungsver­anstal­tun­gen: Fak­ten über das Schwa.

3 Gedanken zu „Blogspektrogramm 22/2014

  1. Anubis

    Die »Fak­ten über das Schwa« sind ein wenig irreführend. Unter 3. heißt es: »In Hebrew writ­ing, ›shva‹ is a vow­el dia­crit­ic that can be writ­ten under let­ters to indi­cate an ›eh‹ sound (which is not the same as our schwa). The term was first used in lin­guis­tics by 19th cen­tu­ry Ger­many philol­o­gists«. Das trifft auf das heutige Hebräisch zu, aber im Althe­bräis­chen, mit dem die Philolog_innen des 19. Jahrhun­derts es zu tun hat­ten, ste­ht das Schwa (unter anderem) für [ə].

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  2. Nathalie

    Dazu haben wir mal zwei Links mit doch recht unter­schiedlichen Schw­er­punk­ten herausgegriffen…”

    I see what you did there 😉

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  3. Pingback: Sprachkritisch unterwegs – Foruminfo 04/2014 | Forum Sprachkritik und Politik

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