Immer wieder Sonntags kommen unsere Lesebefehle mit dem Prädikat „höchst wertvoll“. Dieses Mal im Karussell der sprachlichen Höchstleistungen: Metaphern, Eigennamen, Eigennamen, Wikipedia und Perspektiven:
- Das Magazin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz spricht mit der Germanistin Damaris Nübling zu das Merkel und anderen Degradierungen bei Eigennamen.
- Auf LAUT & LUISE kommentiert Luise Pusch das Meinungsbild auf Wikipedia zum generischen Maskulinum (SL berichtete).
- Im SPRACHSTAND widmen sich Juliana Goschler und Anatol den konzeptuellen Metaphern hinter Sozialtourismus und anderen Begriffen aus dem Migrationsdiskurs.
- SCIENTIFIC AMERICAN resümmiert Studien zum Erwerb der Abstraktionsfähigkeit bei Kindern — und was Sprache damit zu tun hat.
- Valentin, o, Valentin: Das Namenforschungsportal hat ein paar lexikonartige Einträge zu „Romantik in Familiennamen“.
- Die FAZ widmet sich am Beispiel eines Kleinkinds unaufgeregt den praktischen, medizinischen und gesellschaftlichen Umständen von gehörlosen Menschen in Deutschland.
- Wegen der Schreibweise von „Karussell“ gab’s neulich auf sonem Jahrmarkt total Haue. Jetzt kann Michael Mann vom LEXIKOGRAPHIEBLOG bestätigen: „Unter diesen Umständen sollten wir froh sein, dass es bislang noch nicht zum dritten Weltkrieg um die richtige Schreibung dieses Wortes gekommen ist.“ Warum? Darum.
‘resümmiert’?
Der Link zur FAZ zeigt auf die 4. Seite des Artikels. Ich war ziemlich irritiert über den direkten Einstieg.
Danke!