Manchmal dauert das Handverlesen von Links etwas länger … aber vielleicht erscheint das Spektrogramm ja doch beizeiten? Viel Spaß beim Lesen, Hören und Schauen!
- Zum Einstieg eine Menge Sprachlogbezug: Das #seniorenwort macht seine Runde durch die Medienlandschaft: In einem Interview mit dem BR redet Anatol Stefanowitsch über die Motivation und den Erfolg fürs und vom Seniorenwort (und ein bißchen über den AdJ), außerdem berichten Focus, NOZ, Meedia, Mittelbayerische, Spiegel und Hamburger Abendblatt (letzteres nur, äh, mit minimaler Recherchearbeit belastet).
- Auf PFRIEMELPFUHL analysiert Stefan Hartmann das Wort beizeiten: Bedeutet es ‘rechtzeitig’ oder ‘bei Gelegenheit’ oder noch etwas ganz anderes? Ein Blick in deutsche Zeitungen und die Wikipedia-Diskussionen gibt Aufschluss.
- DR. BOPP beantwortet eine Frage, die in den Kommentaren eines Sprachlog-Beitrags aufgetaucht ist – kann man von der Ausspähung Angela Merkels Mobiltelefons sprechen?
- Alexander Lasch vom SPRACHPUNKT macht sich Gedanken darüber, ob und für wen der Koalitionsvertrag verständlich sein sollte. (Dessen Inhalte hat der Postillon ja auch schon ausreichend zusammengefasst.)
- Alexander Lasch hat außerdem gemeinsam mit seinen Kieler Kolleginnen Anja Bowitzky und Patrick Beuge das Projekt »Linguistik in 60 Sekunden« gestartet, einminütige Videos zu grundlegenden germanistischen Themen. (Für völlige Laien sind sie allerdings ungeeignet.)
- Für NEW REPUBLIC schreibt Ben Crair über den emotionalen Wert, den ein Punkt in SMS annehmen kann: The Period is Pissed.