Was ist Allerheiligen für ein Wort? Was passiert, wenn man sein gewohntes sprachliches Umfeld verlässt? Und was macht eigentlich der Anglizismus des Jahres 2013? Das und vieles mehr im heutigen Blogspektrogamm:
Stephan Bopp erklärt auf FRAGEN SIE DR. BOPP, woher die Bezeichnung Allerheiligen kommt, wie das Fest in anderen Sprachen heißt und was das mit brasilianischer Geografie zu tun hat.
Auf KLEINERDREI erzählt Maike (@ruhepuls) von ihrer bewegten Dialektbiografie.
Asylsuchende Menschen durch Sprache kriminalisieren? Ein Leichtes für den australischen Einwanderungsminister Morrison, wie William Steed von FULLY (SIC) erklärt: »By repeatedly associating refugee boat arrivals with the word ‘illegal’, it is a constant reminder that the government considers these people to be illegal […], and people who do illegal things are bad, right?«
Für unsere moselfränkische und luxemburgische Leserschaft interessant: Auf INFOLUX startet Luc Belling eine Serie von Blogbeiträgen zu Jugendsprache in Luxemburg auf, man ahnt es, Luxemburgisch: »D’Elementer vun der Jugendsprooch definéieren sech a mengen Aen awer net nëmmen duerch Besonneschkeeten am Wuertschatz, mä am grousse Ganzen an de Kommunikationsmuster a ‑gewunnechte vun de Jugendlechen.«
Zuguterletzt darf ein Hinweis auf den ANGLIZISMUS DES JAHRES 2013 mit seiner Webseite, seiner Facebookseite und seinem Twitterkonto nicht fehlen. In der ersten Woche der Nominierungen sind mehr als 20 Vorschläge eingegangen, nämlich: Commonismus/Commonist/commonistisch, crashen, derailen, Expat, –gate, Handygate, Handyüberwachung, Hipster, instagrammen, liken, like-geil, lol/lollig, Merkelgate, Nincompoop, Phablet, Phubbing/phubben, Second Screen, Selfie, Sexting, stalken, Surfbremse, und Whistleblower.