Sommer, Sonne, Spektrogrand — heute geht’s vor allem um Spionage, um die forenische Stilanalyse eines Krimis und um Bedeutungswandel in großem Stil.
- Wer uns auf Facebook mag, hat den Hinweis auf die online verfügbare BR-alpha-Dokumentation zu Konrad Dudens Leben und Werk ja schon gesehen — für alle anderen gibt es den Vierteiler hier, hier, hier und hier.
- Einsatz von Spionagesoftware unter engsten Voraussetzungen? Beste Voraussetzungen dafür, ins NEUSPRECHBLOG aufgenommen zu werden. (Schon älter.)
- J.K. Rowling hat neben Harry Potter nicht nur The Casual Vacancy geschrieben, sondern auch einen Krimi — unter Pseudonym. Wertvolle Hinwiese darauf lieferte eine computerlinguistische Analyse des Textes, wie Ben Zimmer auf SPEAKEASY schreibt (Englisch).
- Ein Interview mit den beiden Wissenschaftlern, die die eben erwähnte forensische Stilanalyse durchgeführt haben, gibt es im LANGUAGE LOG (Englisch).
- Schon vor einer Weile stellte Susie Dent im OXFORDWORDS BLOG 15 engliche Wörter vor, deren Bedeutung sich drastisch verändert hat. Die dahinterstehenden Prozesse sind übrigens in den meisten Fällen gar nicht so »strange« wie sie schreibt, aber dazu ein andermal (Englisch).
- Und zum Abschluss noch ein XKCD-Comic, der sich auf ein typisches Internetphänomenbezieht, dass sie sicher alle kennen (Englisch).
I see what you did there!
Du meinst wohl their …
Keineswegs. In Fragen von Orthografie und Grammatik lass ich mir von euch nicht’s erzählen!
Ich frage mich, ob bei einer Übersetzung die forensische Stilanalyse eher den Autor oder vielmehr die Übersetzerin verraten würde.
Übrigens: Das “ ‘” in nicht’s finde ich sehr gelungen. Darf ich es plagiieren?
Niemals. Die Rechte daran behalte ich, und wenn auch nur einer von euch, oder eine, auch nur ein einziges Mal mein ’ benutzt, dann werd ich euch sowas von verklagen. Aber sowas von.