Blogspektrogramm 22/2013

Von Sprachlog

Heute ein μ später als gewohnt, dafür live aus dem Umzugschaos der hal­ben Spek­tro­gramm­redak­tion: wir bieten Eis­bären (statt Katzen) und nervige Teenager.

2 Gedanken zu „Blogspektrogramm 22/2013

  1. Statistiker

    Der Artike in der Zeit ist völig okay, eine sach­liche Bestandsaufnahme.

    Liest man sich aber die Kom­mentare dazu durch.…. da graust es einem vor dumpfen Nation­al­is­mus, Dummheit und geistiger Onanie.…..

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  2. Christoph Päper

    Ich habe bish­er nur den Artikel und nicht die SU-Studie gele­sen, aber danach wer­den nur bes­timmte teacher (näm­lich bspw. French, nurs­ery und cook­ing) weib­lich über­set­zt. Das mit unprä­figiertem doc­tor etc. zu ver­gle­ichen ist schon etwas kri­tisch. Auch Kranken­schwest­er als Beispiel ist für einen Deutschsprech­er offen­sichtlich schlecht gewählt. Nichts­destotrotz eine wichtige, wenn auch nicht über­raschende Erken­nt­nis, dass sta­tis­tis­che Ver­fahren von sozialen Real­itäten und Klis­chees bee­in­flusst wer­den. Auf das im Kor­pus vorhan­dene Phänomen der (Pseudo-)Generika, also sprach­liche Gründe für schiefe Über­set­zun­gen, geht der Artikel lei­der nicht ein und lässt den unbe­darften Anglo­pho­nen damit mglw. im Glauben, dass es auch im Deutschen das spanis­che Dif­feren­zial­genus (o/a-Oppo­si­tion) gäbe.

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