Nur ein paar Worte und ein Lektüretipp zu einem Thema, zu dem eigentlich alles gesagt ist, das aber offensichtlich sehr schwer zu verstehen ist.
[Hinweis: Der folgende Beitrag enthält Beispiele rassistischer und behindertenfeindlicher Sprache.]
Wenn vier weiße deutsche Marinesoldaten einen ebenfalls deutschen Vorgesetzten mit thailändischen Vorfahren aus seiner Koje zerren, ihn mit Klebeband und Spanngurten an einem Tisch festkleben und ‑binden, und ihm die Worte „Hier wohnen die Mongos“ auf den Körper malen, dann ist das eine rassistische Tat. Und das Motiv für eine rassistische Tat ist selbstverständlich Rassismus. Das sollte so selbstverständlich sein, dass sich jede Spekulation und jede Ausflucht erübrigt. Stattdessen sollte unmittelbar damit begonnen werden, über Maßnahmen nachzudenken, mit denen sich Rassismus innerhalb der Marine (und natürlich auch anderswo) bekämpfen lässt.
Aber in Deutschland wird das nicht nur hier, sondern auch in allen anderen Fällen offensichtlich rassistischer Taten nicht so gesehen. Stattdessen lassen sich immer mindestens eine der drei folgenden Strategien beobachten:
- es wird bestritten, dass die Tat einen „ausländerfeindlichen“, „fremdenfeindlichen“ und/oder „rechtsextremistischen“ Hintergrund hat — als ob Rassismus mit Ausländerfeindlichkeit, Fremdenfeindlichkeit oder Rechtsextremismus oder diese Dinge miteinander gleichzusetzen seien;
- es wird darauf hingewiesen, dass es sich um einen Einzelfall handelt, dass es also keinesfalls strukturelle Ursachen für die Tat gibt;
- es wird eine alternatives Motiv geliefert, egal, wie weit hergeholt es sein mag.
Im oben beschriebenen Fall, den die Süddeutsche Zeitung gestern meldete, finden sich alle drei Strategien, Die Marine ließ verlauten,
- „Alle Ermittlungen, die wir geführt haben, haben ergeben, dass der Vorfall nichts mit einem ausländerfeindlichen Hintergrund zu tun hat“ (Quelle);
- man habe es mit einem „höchst bedauernswerten Einzelfall“ zu tun (Quelle);
- es könne sich gar nicht um Rassismus handeln, denn das Wort Mongo sei kein Schimpfwort für Asiaten sondern ein umgangssprachliches Wort für „Idioten“. (Quelle).
(Die Presse übernimmt diese Aussagen weitgehend unkommentiert, und formuliert bestenfalls die Frage, ob es sich um einen „rassistischen Übergriff“ gehandelt haben könnte.)
Es wird also alles getan, um das offensichtliche rassistische Motiv der Tat zu leugnen. Dass die Tat keinen „ausländerfeindlichen“ Hintergrund hat, mag ja stimmen — der Bootsmann war ja Deutscher, nur eben mit einer Hautfarbe, Haarfarbe und Gesichtszügen, die ihn in den Augen seiner weißen deutschen Untergebenen minderwertig machten (ich nehme an, die vier weißen deutschen Soldaten haben tatsächlich nichts gegen Ausländer, die aussehen, wie sie).
Dass es sich um einen Einzelfall handelt, lässt sich durch eine schnelle Google-Suche widerlegen, die jede Menge Fälle zutage fördert, bei denen Angehörige der deutschen Streitkräfte in rassistisch motivierte Vorfälle verwickelt waren. Und die rassistische Einstellung der Marinesoldaten war keinesfalls ein Einzelfall — die regelmäßig durchgeführte Studie Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Deutschland der Universität Bielefeld ergibt, dass 11 Prozent der Deutschen der Meinung sind, „die Weißen [seien] zu Recht führend in der Welt“.
Dass das Wort Mongo mit der Bedeutung „Idiot“ verwendet wird, macht es nicht weniger rassistisch, denn es beruht ja auf der (angeblichen) Ähnlichkeit von Menschen mit dem Down-Syndrom und bestimmten Populationen in Asien. Und wenn dieses Wort dann wieder auf einen asiatischstämmigen Menschen — selbstverständlich wegen seines Aussehens, weswegen denn sonst — angewendet wird, ist es doppelt rassistisch.
Die hier beschriebenen Strategien sind weder neu, noch wäre ich der erste, der sie beschriebe. Noah Sow diskutiert sie ausführlich, sehr verständlich und sehr eindrucksvoll in ihrem exzellenten Buch „Deutschland Schwarz Weiß.“ Und deshalb mein dringender Tipp an alle, die das Buch nicht kennen: kaufen Sie es sich schleunigst und lesen Sie es sorgfältig. Lesen Sie auch die Webseite zum Buch und Noah Sows Blog. Und lernen Sie, Rassismus Rassismus zu nennen.
Ich habe heute mogen beim Nachrichtenhören genau das Gegenteil gedacht. Warum wird so in Kategorien gedacht, dass gleich ganz selbstverständlich ein rassistischer Grund angenommen wird?
Ich hatte viele Jahre einen furchtbaren Chef. Ein Vollidiot erster Güte. Ich mochte die Arbeit und die restlichen Kollegen, also bin ich erstmal geblieben, bis er es mir unmöglich gemacht hat. Wenn ich ihm jetzt an meinem letzten Tag eine gescheuert hätte und gerufen hätte: “Was bist du nur für ein Mongo?” ( ok, das ist nicht mein Sprachniveau, ich hätte vielleicht gebrüllt, was für ein unqualifizierter, menschenverachtender, gefühlskalter Superarsch er ist) — Wäre ich dann gleich ein Rassist? Sicherlich nicht. Wenn ich jetzt dazu sage, dass die Eltern meines Chefs aus Polen kommen — bin ich dann ein Rassist? Sicherlich nicht.
Ohne weitere Informationen über die Gründe für den Zwischenfall (auf einem BOOT wäe ich meinem Chef sicherlich irgendwann ins Gesicht gesprungen) steigern solche Rassismus-Vorwürfe doch nur das Kategoriendenken.
Es bleibt die Frage, warum die Marineleitung zu solchen apologetischen Strategien greift:
Handelt sie aus (der wohl begründeten) Angst, dass solches Verhalten auf ihren Ruf abfärbt? Will sie die Kameraden in Schutz nehmen? Oder sieht sie das Problem tatsächlich nicht?
Ich weiß nicht, welche Erklärung zu bevorzugen wäre.
Ich vermute ehrlich gesagt, dass bei der Marineleitung das gängige Denken vorherrscht: “Ich definiere mich selbst nicht als Rassist. Also kann auch niemand Rassist sein, der mit mir zu tun hat.” Ob eine Googlesuche allerdings unbedingt empirisch genügt, um nachzuweisen, dass Rassismus in den Streitkräften der BRD kein Einzelfall ist, sei mal dahingestellt. Insgesamt vermute ich, dass es dort tatsächlich massiv am Problembewusstsein mangelt.
“…ich nehme an, die vier weißen deutschen Soldaten haben tatsächlich nichts gegen Ausländer, die aussehen, wie sie…”
Na ich weiss nicht…
Über diese vier Herren kann man natürlich nur spekulieren, aber ziemlich oft kann man beobachten, dass dies nur zutrifft, wenn die “gleich aussehenden” Ausländer in der “richtigen” Sprache kommunizieren. Es kann dann leicht sein, dass Schweden oder Franzosen in den Augen der Leute die “ja gar nichts gegen Ausländer haben” noch so durchgehen, aber sobald die Sprache des Gegenübers einen osteuropäischen Hintergrund verrät, kann er oder sie so “deutsch” aussehen wie er/sie will…
Aber natürlich ist es keine Ausländerfeindlichkeit die dann zum Vorschein kommt, sondern man hat ja nur etwas gegen “Sozialbetrüger”, “Diebe” etc.
Was mich am meisten daran aufregt, steht hier in Klammern:
Die Journalisten haben offensichtlich die richtige Intuition: ‘Wenn sie ihn misshandeln und aufgrund seiner Herkunft beschimpfen, ist das doch irgendwie rassistisch, oder?’ Aus irgendwelchen Gründen funktioniert Journalismus in Deutschland aber nicht so. Denn selbst denken dürfen die allermeisten Journalisten nicht. (Man gewinnt den Eindruck, dass sie es auch weder wollen noch können.) Stattdessen fragen sie jemanden mit Deutungshoheit. Und wer ist das in ihrer Weltsicht? Na klar, die mit den Hoheitszeichen. Und dann ist der Arbeitstag eigentlich auch schon vorbei. In den nächsten Wochen kann man dann berichten, dass ein wütender Internet-Mob gegen die deutsche Flotte hetzt und ihr “Rassismus” vorwirft.
Und da sind wir dann auch schon bei der Kritik an diesem Artikel — genauer: an der Überschrift. Bittebitte, liebe Menschen, nennt Rassismus niemals “Rassismus”, wenn auch nur der Hauch einer Chance besteht, dass jemand die Anführungszeichen als Distanzierung, Infragestellung oder Ironisierung verstehen könnte! Rassismus muss man Rassismus nennen. (Im letzten Satz ist es richtig gelöst.) Mein Beispiel am Ende des vorigen Absatzes soll nur illustrieren, wie die mediale Rassismusleugnung funktioniert:
Jemand sagt (Zitat) “Rassismus”, aber der Admiral bestreitet Rassismus. Also schreiben Medien von “Rassismus” (also sogenanntem Rassismus, der eigentlich aber pure Menschenliebe, nicht fremdenfeindlich, ein Einzelfall und anders erklärbar sei). Und schon isser weg, nämlich sprachlich unsichtbar gemacht, obwohl das Wort noch da ist.
Man muss verstehen wie es beim Militär gruppendynamisch abgeht und seine zivilen Maßstäbe gefälligst über Bord werfen. Soldatsein ist kein “Job”. Darum ist auch jedem Marinesoldaten klar dass hier nicht die Mannschaft verfolgt, sondern allenfalls der Vorgesetzte ein Problem darstellt, weil er nicht das Vertrauen der Mannschaft geniesst und seine Autorität untergraben ist. Ausserdem gehört es sich nicht für einen Vorgesetzten das zu melden, weil er sich damit in der Flotte demontiert. Die deutsche Marine fühlt sich traditionell sehr asiatisch. Mongos. Schlicktau. Aufwischen heißt “Feudeln”. Es interessiert sich keiner für deine “Rasse” beim Militär, weil man rein funktional nach Dienstgrad agiert. Beim Militär interessierst du nicht als Person mit roten Haaren oder asiatischen Vorfahren, sondern nur im Rahmen deiner Funktion/Auftrag und deinem Dienstgrad.
“Noch etwas, Herr Kaleu. Auf der Fahrt hierher wurde ich von Teilen der Mannschaft belästigt. Man, man hat mich. Ein ungeheuerer Vorgang. Man hat mich, man hat mich…”
@jessi: Dein Szenario wurde oben in einer Nebenbemerkung behandelt: “(ich nehme an, die vier weißen deutschen Soldaten haben tatsächlich nichts gegen Ausländer, die aussehen, wie sie)”.
Bei Menschen osteuropäischer Abstammung sind die äußeren Unterschiede zu Menschen mitteleuropäischer Abstammung lang nicht so ausgeprägt wie bei Menschen anderer Abstammungen. Wenn Du Deinen Chef trotz seines Arschlochtums auf seine Herkunft oder Nationalität reduzierst, äußerst Du dich nationalistisch.
Außerdem bist Du ja nicht gleich ein Rassist, wenn Du Dich rassistisch äußerst, dazu gehört schon eine gewisse Methodik, ein Glaube an diese “Theorien” und ein Vorsatz. Das Problem ist ja nicht, dass 11% unserer Mitbürger Rassisten sind, sondern dass entsprechende Ressentiments in der Gesellschaft Fuß gefasst haben, ohne dass die Tragweite und zugrundeliegenden Fehlannahmen reflektiert werden.
Das Problem in der öffentlichen Wahrnehmung ist eben die unreflektierte Assoziation von Rassismus, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und Faschismus, so dass es aussieht, als würde jedem, der sich rassistisch äußert und dessen Äußerungen thematisiert werden, automatisch ein schwarzer Schnauzbart angeklebt. Genau daraus resultiert sowohl der Ablehnungsreflex bei den Betroffenen und deren Organisation als auch der Presse. Und Deiner.
Man kann sich gut vorstellen, wie die interne Ermittlung vonstatten geht: “Jungs, ihr seid doch keine Rassisten, oder?” — “Nee, Herr Kaleun!” — “Na dann ist ja gut, Männer!”
Die Argumentation dieses Beitrags greift dennoch meines Erachtens zu kurz. Nicht jeder Angriff eines Menschen auf einen anders aussehenden Menschen ist rassistisch motiviert. Ich finde, man sollte sich — wir sind doch Wissenschaftler! — die Mühe machen, den Einzelfall zu betrachten. SPON berichtet heute, der misshandelte Vorgesetzte habe seine Untergebenen immer “Mongos” genannt. War das dann also eine rassistische Tat, die mit einer anderen rassistischen Tat gesühnt wurde? Oder vielleicht war der Übergriff doch “nur” ein Racheakt nach einem geheimnisvollen, mir nicht verständlichen militärischen Ehrenkodex? Man sollte sich fragen: Wäre dieser Vorfall genauso geschehen, wenn alle Beteiligten die gleiche Ethnie gehabt hätten? Und gestehen, dass man diese Frage anhand der veröffentlichten Faktenlage nicht beantworten kann. Und dann sollte auch bei Rassismus die Unschuldsvermutung gelten.
Mit der Vehemenz, mit der ohne Kenntnis der tatsächlichen Motive kein rassistischer Hintergrund behauptet wird, kann man eine im Zweifelsfall rassistisch anmutende Tat auch mal als solche behandeln. Damit mussten die Täter rechnen.
Und von Glück reden, dass es auf dem Schiff und nicht gegenüber einer zivilen Bevölkerung passiert ist, denn genau diese Entmenschlichung im Verhalten (Stichwort Schädel in Afghanistan) ist das Ende der Glaubwürdigkeit westlicher Intervention jeder Art.
@V: Wenn ich sonst von meinem schrecklichen Chef erzähle, ist mir sein Nachname vollkommen egal — hier im Kommentar soll es ja nur etwas verdeutlichen- , und ich bin mir ziemlich sicher, dass mir auch seine Hautfarbe egal wäre. Er ist ein schlechter Vorgesetzter mit einem schlechten Charakter — und dass muss man sagen dürfen. Wenn ich sage: “Der alte Türke, hab ich sofort gewusst, dass der ein Arsch ist, als ich seinen Namen gelesen habe!” — das wäre dann eine Aussage, die einen Grundrassismus zutage fördert, der bedenklich und sicherlich in der deutschen Gesellschaft weit verbreitet ist.
Aber wenn ich die Arbeitsweise und Kompetenz meines Chefs nicht kritisieren kann, ohne dass mir eine latent rassistische Haltung vorgeworfen wird — dann schränkt das unsere Kritikmöglichkeiten so ein, wie ich es nicht will. Das gleiche gilt für die Presse. Wenn Rassismus vorliegt sollen Journalisten natürlich unbedingt das Ganze richtig benennen. Solange man gar nicht weiß, was da passiert ist muss man vorsichtig sein.
Ich möchte Menschen bescheuert finden können — egal, welche Hautfarbe sie haben. Ich möchte Ihnen schlechte Arbeit vorwerfen dürfen, ihnen Inkompetenz bescheinigen, ihre Unfreundlichkeit bemängeln dürfen und so weiter. Und dabei muss es egal sein, ob derjenige dunkelhäutig ist, eine Sehbehinderung hat oder schon über 60 ist.
Momentan gibt es in Deutschland eine extreme Tendenz, Kritik, Übergriffe oder einfache Aussagen an Eckpunkten wie Hautfarbe, Alter, Geschlecht aufzuhängen auch wenn sie in gar keinem direkten Zusammenhang stehen. Echter Rassismus geht in der übereifrigen Verurteilungssuppe einfach unter.
Ist für mich als mittelalte, weiße Frau mit deutschen Wurzeln natürlich leicht zu sagen — aber wenn mir was nicht passt kann ich ja schnell ein Aufschrei-Hashtag setzen. Glück gehabt.
Solche Vorfälle sind bei der Bundeswehr (BW) kein Einzelfall, sondern Routine und werden von der Führung immer gedeckt.
ich war selbst sechs Jahre bei der BW und habe diese vorzeitig verlassen (Enddienstgrad Leutnant). Grund war nicht zuletzt die Aussage eines Batallionskommandeurs (Besoldungsgruppe A 14, also höherer Dienst), “die Grünen müsse man alle erschießen”. Auch wenn ich persönlich nicht mit den Grünen sympathisiere, zeigt eine solche Äußerung eine menschenfeindlichen, rassistische, ekelhafte und faschistische Gesinnung.
Diese ekelhaften Gesinnungen halten sich sich bis heute in der BW und verstärken sich durch die Angriffskriege, die seit 20 Jahren geführt werden und den grundgedanken des Grundgesetzes (Verbot eines Angriffskrieges) ad absurdum führen.
Insofern sind solche Übergriffe nur natürlich und immanenter Bestandteil des rassistischen Systems innerhalb der BW.
Ich habe übrigens jeglichen Kontakt zu ehemaligen Kameraden abgebrochen, die Berufssoldat geworden sind. Weil sie alle diesem Faschismus und Rassismus anhängen und absolut begriffsstutzig und realitätsverleugnend sind.
@Statistiker: Menschenfeindlichkeit beim Militär scheint irgendwie unvermeidlich zu sein. Da müsste man mal international schauen, ob es da Unterschiede gibt. Die Bundeswehr gibt sich ja (oder gab sich mal) so zivil und demokratisch (“Staatsbürger in Uniform”). Aber vielleicht ist das anderswo besser.
Immanuel Kant meinte jedenfalls 1795 in “Zum ewigen Frieden”, dass stehende Heere (d.h. Berufsarmeen) aufgelöst werden müssen, weil sie die dort tätigen Menschen zwangsläufig zu schlechten Menschen machen, verrohen usw. Nicht ganz von der Hand zu weisen.
11 Prozent der Deutschen der Meinung sind, „die Weißen [seien] zu Recht führend in der Welt“
Wird in der Studie tatsächlich nach Nationalitäten unterschieden? Ich hatte es so verstanden, dass die Bevölkerung Deutschlands befragt wird. Aber ich kenne die Details nicht.
@Bernie Es kann aber auch sein, dass Soldaten ausflippen, wenn ein asiatisch aussehender Vorgesetzter in einem Tonfall zu ihnen spricht, den sie bei einem deutsch aussehenden Vorgesetzten widerspruchslos hinnehmen würden.
Pingback: die ennomane » Blog Archive » Links der Woche
@ Erbloggtes: Gutes Thema.
Ich kann da nur auf persönliche Erlebnisse zurückgreifen, nicht auf wissenschaftliche Untersuchungen.
In meiner aktiven Zeit hatte ich viel mit Niederländern zu tun. Und ich muss feststellen:
a) Bei den Niederländern war es viel ruhiger, viel peaciger. Wohl auch vor dem Hintergrund, dass man nie alleine, sondern nur im NATO-Verbund irgendwie tätig werden könnte. Zumindest hab ich erlebt, dass Schwarze bei der niederländischen Armee absolut gleichwertig behandelt wurden.
b) Es auch in der BW sehr auf die Vorgesetzten ankommt. Ich hatte auch mal als Grundausbildungszugführer einen KDV-ler dabei und allen explizit verboten, ihn deshalb zu diskriminieren. Hat saugut geklappt und war vielen Leuten eine Lehre.…..
Ich bin dennoch froh, früh aus dem Laden ausgeschieden zu sein.….
Pingback: Rassismus “Rassismus” nennen, und trotzdem weiterdenken | Preis der Freiheit
Pingback: Die Bundeswehr muss Rassismus beim Namen nennen! | Die Freiheitsliebe
Pingback: Kotzbröckchen vom 28.02.2013 mit Staatsleistungen für Kirchen, GEMA, LSR, Rassismus u.a. | Kotzendes Einhorn
Pingback: Die Bundeswehr muss Rassismus beim Namen nennen! - Die Freiheitsliebe