Im ersten Februarspektrogramm gibt’s heute u.a. Links zum gedroht habenden Untergang des Isländischen und dazu, ob das Schweizerdeutsche den Weg des Luxemburgischen gehen wird.
- Die Wahl zum Anglizismus des Jahres 2012 ist in vollem Gange. Im TEXTTHEATER macht sich Kilian Evang Gedanken zum Kandidaten Paywall und seiner Zukunft.
- Im PFÄLZISCHEN MERKUR berichtet Lutz Fröhlich über einen Anti-Drogen-Kalender, der sich in der Wortwahl vergriffen hat. (Via @Nele_Tabler)
- Kann ein ungewöhnlicher Rufname das Isländische zerstören? Die Behörden hatten da ernsthafte Befürchtungen, die ganze Geschichte gibt’s in der DENVER POST.
- In der NEUE ZÜRCHER ZEITUNG widmet sich Marina Rumjanzewa der „Verschriftlichung der Mundart“, also dem Schwyzertütschen in SMS, E‑Mail & sozialen Netzwerken und dem dadurch in Gang geratenen Wandel der medialen Diglossie. (Via @henningninneh)
- Das LANGUAGE LOG dokumentiert, dass man auch in Italien vorm großen bösen sale nicht sicher ist.
Die einen schützen ihre Sprache, die andern versuchen, sie wiederzubeleben:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/ausgestorbene-aborigene-sprache-dank-deutscher-missionare-wiederbelebt-a-879496.html