Ein Jahr Sprachlog

Von Anatol Stefanowitsch

Vor ein paar Wochen (am 24. Jan­u­ar) hat­te das Sprachlog seinen ersten Geburt­stag. In der kurzen Atem­pause zwis­chen dem Anlaufen der Peti­tion „Keine Auf­nahme der deutschen Sprache ins Grundge­setz“ und der Verkün­dung des ersten „Anglizis­mus des Jahres“ hat­te ich nicht die Ruhe , das zum Anlass zu nehmen, um über das ver­gan­gene Jahr nachzu­denken, deshalb hole ich es heute nach.

Die Entschei­dung, das Bre­mer Sprach­blog zu schließen und hier in neuer Form weit­erzuführen, habe ich mir vor einem Jahr nicht leicht gemacht, aber sie war richtig. Lars Fis­ch­er hat mir sein­erzeit ver­sichert, dass er die (damals bei aller Qual­ität noch etwas ver­schlafe­nen) SciLogs in eine blühende Blog­land­schaft ver­wan­deln würde, und er hat Wort gehal­ten — nicht nur, indem er exzel­lente neue Blogs ange­wor­ben und exzel­lente alte Blogs bei der Stange gehal­ten hat, son­dern auch, indem er mit seinem eige­nen Blog inspiri­erende Stan­dards vorgibt.

Mit ein­undziebzig Blog­beiträ­gen (zweiund­siebzig mit diesem hier) lag die durch­schnit­tliche Veröf­fentlichungs­dichte im Sprachlog deut­lich unter der im Bre­mer Sprach­blog. Das liegt zum einen daran, dass ich nicht mehr ganz so unbeküm­mert drau­flos­blogge, wie zu Beginn mein­er Blog­gerkar­ri­erre (um meine Spon­tan­ität ein wenig zu trainieren, habe ich vor kurzem eine kleine Außen­stelle des Sprachlog eröffnet), aber haupt­säch­lich war mein beru­flich­er Wech­sel nach Ham­burg Schuld daran — er hat zu ein­er län­geren, nur punk­tuell durch­broch­enen Blog­pause im Som­mer geführt. Umso mehr freue ich mich über die spek­takulären 2 257 Kom­mentare — die Kom­mentare sind für mich noch immer der eigentliche Sinn des Bloggens, denn was ich sel­ber denke, weiß ich ja schon.

In diesem Zusam­men­hang möchte ich mich auch hier ein­mal offiziell bei meinen Bre­mer Kolleg/innen für acht span­nende Jahre bedanken, und beim Rechen­zen­trum der Uni­ver­sität Bre­men dafür, dass das Archiv des Bre­mer Sprach­blog bis heute online ist (obwohl das vielle­icht auch nur daran liegt, dass nie­mand das Pass­wort für das betr­e­f­fende Verze­ich­nis hat). Das Sprachlog hätte es nie gegeben, wenn es vorher nicht das Bre­mer Sprach­blog gegeben hätte, und das wiederum hätte ohne die kreative Atmo­sphäre in den Bre­mer Sprach- und Lit­er­atur­wis­senschaften nie das Licht der Welt erblickt. Aus mein­er Bre­mer Zeit nehme ich neben vie­len Fre­und­schaften eine andauernde, auch durch den Auf­stieg meines „eigentlichen“ Vere­ins in die erste Bun­desli­ga nicht beein­trächtigte und derzeit eher schmerzhafte Zunei­gung für den SV Werder Bre­men mit, und das Restau­rant „Gold­en­er Hirsch“ am Stein­tor und die „Saku­ra Sushi Bar“ an der Schwach­hauser Heer­straße haben gas­tronomis­che Lück­en in meinem Leben hin­ter­lassen, die ich bish­er durch nichts wirk­lich füllen konnte.

Meine Ham­burg­er Kolleg/innen haben mich aber mehr als fre­undlich aufgenom­men, und auch wenn mir das schnellere Tem­po der Uni­ver­sität Ham­burg etwas weniger Zeit zum Bloggen lässt, freue ich mich auf die näch­sten Jahre. Wenn es mir jet­zt noch gelänge, eine halb­wegs gut gele­gene und bezahlbare Vierz­im­mer­woh­nung zu find­en, wäre ich eigentlich rest­los glück­lich (aber vielle­icht wäre das ja gar nicht gut, denn rest­los­es Glück macht dumm und faul — danke, also, liebe Immobilieninvestoren).

Abschließend möchte ich die Leser/innen fra­gen, was aus ihrer Sicht im Sprachlog verbessert wer­den kann, vor allem in Bezug auf die „User Expe­ri­ence“. Es gab immer wieder mal vere­inzelte Kom­mentare, die sich (meist kri­tisch) über ver­schiedene tech­nis­che Aspek­te des Lay­outs und der Nutzer­führung, aber auch die Diskus­sion­skul­tur (z.B. meinen Unwillen, Kom­mentare zu mod­erieren) geäußert haben. Hier ist nun Raum für Kri­tik, Verbesserungsvorschläge und natür­lich auch Lob. Ich werde alle Anre­gun­gen sam­meln und den mächti­gen Herrsch­ern der SciLogs vor­tra­gen, wenn sie uns Blogger/innen in eini­gen Wochen aus unseren Höhlen auf ihr Schloss in Dei­desheim bit­ten, wo wir ihnen Trib­ut zollen und sie durch Turnierkämpfe in Diszip­inen wie Troll­w­er­fen, Kom­men­tarsülze-Wettessen und Life­Type-Zen belusti­gen müssen.

[Dieser Beitrag erschien ursprünglich im alten Sprachlog auf den SciLogs. Die hier erschienene Ver­sion enthält möglicher­weise Kor­rek­turen und Aktu­al­isierun­gen. Auch die Kom­mentare wur­den möglicher­weise nicht voll­ständig übernommen.]

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Über Anatol Stefanowitsch

Anatol Stefanowitsch ist Professor für die Struktur des heutigen Englisch an der Freien Universität Berlin. Er beschäftigt sich derzeit mit diskriminierender Sprache, Sprachpolitik und dem politischen Gebrauch und Missbrauch von Sprache. Sein aktuelles Buch „Eine Frage der Moral: Warum wir politisch korrekte Sprache brauchen“ ist 2018 im Dudenverlag erschienen.

23 Gedanken zu „Ein Jahr Sprachlog

  1. Sören Schewe

    Auf ein neues Jahr!
    Erst­mal meinen Glück­wun­sch zum Blogge­burt­stag, ich bin da ja schon so etwas wie ein alter Hase und blicke schon bald auf das zweite Jahr bei den Scilogs zurück im Sommer^^
    Mir hat die Lek­türe der Artikel viel Freude bere­it­et, auch wenn ich eher sel­ten kom­men­tiert habe. Bin eher wortkarg, was nicht so ganz zu den teils hefti­gen Duskus­sio­nen passt^^

  2. Patrick Schulz

    Vorschau­funk­tion für Kommentare
    Hier wur­den Vorschläge ver­langt, wie man es bess­er machen kön­nte? Aaaalso:
    — Die Kom­men­tar­funk­tion kön­nte eine Möglichkeit für eine Vorschau ver­tra­gen, nicht nur dass man dann nochmal Fehler kor­rigieren kann, man kann auch schauen, ob z.B. ein Link oder eine Liste auch so aussieht, wie sie ausse­hen sollen.
    — Auch sehr prak­tisch fände ich eine Funk­tion, Kom­mentare zu kom­men­tieren, so dass die Kom­men­tarliste mehr eine logis­che denn eine zeitlich lin­eare Struk­tur erhält.
    — Ein inhaltlich­er Wun­sch wäre, mehr über lin­guis­tis­che The­men hier lesen zu kön­nen. Der Fokus liegt mir im Moment viel zu sehr auf Sprachkri­tikkri­tik und pop­ulis­tis­chen Aktion­is­mus (aber vielle­icht habe ich den Zweck dieses Blogs auch missverstanden?).
    So, vielle­icht fällt mir später noch was ein.
    Ach ja, natür­lich her­zlichen Dank für ein (reich­lich­es) Jahr Sprachlog und davor ein paar Jahre Bre­mer Sprach­blog. Es war doch immer wieder unter­halt­sam, die Beiträge und vor allem die Kom­mentare darauf zu verfolgen.

  3. Frank Oswalt

    Frank Oswalt
    Erst­mal: Ich kom­men­tiere weniger als früher, nihct nur hier im Sprach­blog son­dern ins­ge­samt. Beruf und Fam­i­lie wollen ein­fach mehr Zeit. Deshalb ist es nur teil­weise der Grund, wenn ich sage, dass ich bei den DIskus­sio­nen hier wegen der schlecht­en Qual­ität kaum noch mit­mache. Aber trotz­dem würde ich mir irgend­wie wün­schen, dass den Trolls und Sock­en­pup­pen weniger Raum gegeben wird, damit sie weniger von den eigentli­hc immer inter­es­san­ten Diskus­sio­nen ablenken kön­nten. Aber ich weiß auch, dass Kom­men­tar­mod­er­a­tion sehr aufwendig ist.

  4. physiker

    Bug
    Sor­ry, dass ich diese Gele­gen­heit scham­los aus­nutze um einen Web­seit­en-Bug zu melden:
    Bei klein­er Bild­schir­mau­flö­sung bzw. kleinem Browser­fen­ster (getestet unter Inter­net-Explor­er und Mozil­la) ist es nicht möglich auf den Tab “Wis­sensLogs” direkt zu klick­en, da inzwis­chen zu viele Ein­träge enthal­ten sind. Das ist ärg­er­lich, weil man damit nicht mehr auf die Über­sichts­seite kommt, die alle neuen Blog-Beiträge auflistet.
    Anson­sten: Gross­es Lob und Glückwunsch!
    Ich hoffe, dass die Peti­tion erfol­gre­ich ist und eben­falls ein Medi­ene­cho aus­lösen wird — meinen Beitrag habe ich jeden­falls dazu geleistet 😉

  5. Mona

    The Zen of Blog­ging @A.S.
    Ich lese hier gerne mit, obwohl ich nicht vom Fach bin. Da Sie die Leser/innen fra­gen, was man im Sprachlog verbessern kön­nte, habe ich mich gle­ich beim Meis­ter des Zen-of-Blog­ging schlaugemacht, aber anscheinend sind Sie in dieser Diszi­plin sel­ber ein Meis­ter, denn ich fand keine Verbesserungsvorschläge. 🙂
    Das in dem kleinen E‑Book (Link) beschriebene Konzept geht auf die japanis­che Philoso­phie des Kaizen zurück und man kann es auch auf das Bloggen über­tra­gen. Dahin­ter steckt die Idee, dass man Prozesse und Arbeitsabläufe stetig verbessern, opti­mieren und vere­in­fachen kann um eine Verän­derung zum Besseren zu bewirken.
    http://hunternuttall.com/…he-Zen-of-Blogging.pdf

  6. Mareike Kaa

    Na, dann …
    … Glück­wun­sch zum Ein­jähri­gen! Die Lek­türe hier macht immer wieder Spaß.
    Die Saku­ra Sushi Bar klingt gut, werde ich mal ausprobieren 😉
    Gruß aus Bremen

  7. viola

    wie schnell die zeit verge­ht …glück­wun­sch zum einjährigen!
    und auf noch viele weit­ere jahre!!

  8. André

    Auf viele weit­ere Jahre!
    Zunächst alles Gute zum Jubiläum!
    Mit dem Lay­out habe ich kein­er­lei Prob­leme. Ich lese meist via Google Read­er und komme dann zum Lesen der Kom­mentare auf die Seite, die vom For­mat übri­gens auch auf dem iPad sehr gut les­bar ist.

  9. Armin

    Kom­mentare auf eine Seite
    Kann sein dass das schon mal erwaehnt wurde, aber ich (und glaube ich auch andere) faende es bess­er wenn die Kom­mentare nur auf ein­er Seite waeren und nicht auf mehrere verteilt wuer­den (wie es passiert wenn die Kom­men­taran­zahl eine bes­timmte Gren­ze erre­icht, weiss nicht wo die liegt).
    Beson­ders wenn spaetere Kom­mentare auf ael­tere Bezug nehmen ist das vor- und zurueck­blaet­tern etwas nervig.

  10. Michael Kuhlmann

    Hal­lo und eben­falls Glück­wun­sch zu dem aus­ge­sprochen erfol­gre­ichen ersten Jahr!
    Seit etwas einem Jahr lese ich regelmäßig bei diesem Blog mit — das Bre­mer Sprach­blog kenne ich eher aus der Gog­gle-Suche, denn auch die alten Beiträge sind ja größ­ten­teils noch aktuell. Etwas seit dem Wech­sel bin ich regelmäßiger Leser gewor­den, und lese auch immer gerne mit. Es ist eines von dreien, die ich in meinen Leseze­ichen gespe­ichert habe.
    Eine Kri­tik möchte ich aber zum Lay­out anmerken: Mich nervt die feste Bre­ite sehr! Ich nutze in der Regel eine Auflö­sung von 1920 x 1200, und da sitzt der Inhalt eng gedrängt im linken Zehn­tel des Bild­schirms. Ich rutsche dann zum lesen unwillkür­lich ganz nach links, um den Text über­haupt erfassen zu kön­nen, und scrolle mir einen Wolf, um wenig­stens einiger­maßen einen Überblick übder den Text erhal­ten zu kön­nen, während die recht­en gefühlten neun Zehn­tel des Bild­schirms weiß bleiben.
    Warum kön­nt Ihr die Bre­ite nicht rel­a­tiv set­zen? Das ist doch die Grun­didee von HTML: Unab­hängig von der Darstel­lung auf dem Bild­schirm zu sein. Zeilenum­brüche gibt es seit der Urver­sion von Mosa­ic. Wieso muss man Dein Blog, egal welche Mon­i­tor­größe man hat, auf Handy­bre­ite lesen? Das Lay­out des Bre­mer Sprach­blogs fand ich da um Wel­ten besser.
    Anson­sten: Ein tolles Blog, weit­er so!

  11. Logiker

    Glück­wun­sch
    Hal­lo A.S.
    Auch von mir die besten Glück­wun­sche zum Geburt­stag und weit­er so, auch thematisch!
    Einen Verbesserungsvorschlag hab ich dann auch: Eine “Auf-einen-Kommentar-antworten”-Funktion mit Baum­struk­tur wäre sin­nvoll, dann a) hat man eine bessere Über­sicht, welch­er Kom­men­tar sich auf welchen bezieht und kann so bess­er The­men auch über einen län­geren Zeitraum ver­tiefen und b) kann man die ganzen Troll-Diskus­sio­nen schön über­scrollen, ohne sich die schriftlich man­i­festierte Gehirn­er­we­ichung manch­er intellek­tueller Amöben-Konkur­renten weit­er betra­cht­en zu müssen.…
    Nach Sick melde ich mich… 😉

  12. Martin Huhn

    Antworten auf Kritik
    Zu ein paar Kom­mentare möchte ich antworten:

    Die Life­type-Doku behauptet, dass aus „Cyber­wörter“ als {post­name} für die URL „cyber­worter“ wer­den sollte, tat­säch­lich wird aber die prim­i­tivst­mögliche Vari­ante „cyberw-rter“ generiert.

    Wenn ich einen neuen Blog mit einem Umlaut anlege wird das auch so gemacht. Bei Artikeln funk­tion­iert es nicht. Warum kann ich nicht sagen. Mit ein wenig Han­dar­beit kön­nen die Blog­ger das aber auch sel­ber lösen. Das automa­tis­che Erset­zen ist ja auch nicht so der Hit. Ein O für ein Ö. Bess­er wäre ein OE.

    Erst­mal: Die Kom­men­tar­funk­tion hier ist sch***e! Warum kann das Feld zum Kom­men­tieren nicht UNTER den Kom­mentaren sein? Außer­dem nervt die Betr­e­f­fzeile und das viele “kein Betreff”.

    Da Feld kann auch ganz unten sein. Das wäre kein Prob­lem es zu ändern. Aber das halte ich für ungün­stig und es ist wohl auch Geschmacksache.
    Wenn in der Betr­e­f­fzeile nichts ste­ht, dann ist das kein sauberes XHTML. Wo ein Feld ist, muß auch was drin ste­hen. Deshalb wird bei einem leerem Feld “kein Betr­e­ff” einge­fügt. Die Betr­e­f­fzeile kann auch ent­fer­nt wer­den. Aber ob das so sin­nig ist?

    Klicks auf einen Kom­men­tar in “let­zte Kom­mentare” führt lei­der nicht zu dem Kom­men­tar selb­st, son­dern immer nur zum betr­e­f­fend­en Post, so dass ich jedes­mal scrollen muss, um den Kom­men­tar zu lesen.

    Ups, das war ein Fehler. Den habe ich auch direkt behoben.

  13. Jürgen Bolt

    @Martin Huhn: Noch ein Wunsch
    Kön­nten Sie nicht die von physik­er gewün­schte Verbesserung einrichten?
    “Bei klein­er Bild­schir­mau­flö­sung bzw. kleinem Browser­fen­ster (getestet unter Inter­net-Explor­er und Mozil­la) ist es nicht möglich auf den Tab “Wis­sensLogs” direkt zu klick­en, da inzwis­chen zu viele Ein­träge enthal­ten sind.”
    Ich muß da auch immer verklein­ern (Strg und — bei Fire­fox), um den Tab anklick­en zu können.

  14. Martin Huhn

    @ Bolt
    Das Aufk­lapp­menu ist so groß, weil so viele Blogs aufge­lis­tet wer­den. Bei einem gewöhn­lichem Mon­i­tor gibt es kein Prob­lem. Bei einem Notebook/netbook hinge­gen schon, weil die Mon­i­tor meist nicht so hoch sind. Eine schnelle Lösung gibt es da nicht. Na, mal sehen.

  15. Joachim

    Wis­senslogs-Link
    Hal­lo Martin,
    kön­nte man nicht im Menü ein­fach ganz oben noch einen Link auf die Wis­senslogs-Haupt­seite ein­fü­gen? Das sollte das Prob­lem eigentlich lösen. Ich habe das Prob­lem mit meinem Webbook.
    Gruß,
    Joachim

  16. kreetrapper

    This line inten­tion­al­ly left blank
    Erst mal alles Gute zum Blog-Geburtstag.
    Da die Chance ja dur­chaus beste­ht, daß den Sys­temad­min­is­tra­toren in Bre­men irgend­wann wieder ein­fällt, daß sie ja das root-Paß­wort haben, würde mich inter­essieren, ob es Pläne gibt, die Artikel des Alt-Blogs mit­tel­fristig auch ander­swo zu archivieren, damit sie nicht eines Tages plöt­zlich weg sind.
    Ich denke die schlimm­sten tech­nis­chen Prob­leme dieses Blogs (Kom­men­tar­box vor den Kom­mentaren und die Paginierung der Kom­mentare) sind inzwis­chen so gedämpft wor­den (durch den Rück­sprung-Link am Seit­e­nende und die Erhöhung der Anzahl der Kom­mentare pro Seite), daß sie mir kaum noch neg­a­tiv auf­fall­en. Die Hoff­nung, daß dies nach über einem Jahr noch kom­plett behoben wird, habe ich nicht, aber so schlimm ist es ja, wie gesagt, auch nicht mehr.
    Etwas irri­tiert bin ich auch immer dadurch, daß der Autor seine Antworten anstatt in Form eigen­ständi­ger Kom­mentare mit ein­er Edit-Funk­tion in rot in die Kom­mentare ander­er Diskus­sion­steil­nehmer hinein­schreibt.. Gibt es dafür eigentlich einen bes­timmten Grund?
    Ich bin jeden­falls nach wie vor ein großer Fre­und dieses Blogs und wün­sche ihm auch im zweit­en Jahr viele inter­es­sante Beiträge und Scharen von Lesern.
    PS: Ger­ade als ich den Text hier hinein­paste, fällt mir noch eine weit­ere Sache auf, die mich irri­tiert: Der Betr­e­ff, den Kom­mentare haben kön­nen. Wie so oft, ertappe ich mich auch dies­mal dabei, wie ich länger als ich ver­mut­lich sollte, über einen tre­f­fend­en Betr­e­ff nachdenke.

  17. kreetrapper

    dies ist ein Betreff
    Jet­zt habe ich die Kom­mentare gele­sen (auch eine Folge dessen, daß das Kom­men­tar­feld vor den Kom­mentaren ste­ht) und habe noch zwei Anmerkungen:
    So schön die Idee ein­er Baum­struk­tur auch klingt, denke ich doch, daß dies nicht so ein­fach sauber umzuset­zen ist, da ich es schon oft in schlechter Form ander­swo gese­hen habe, die die Unüber­sichtlichkeit noch erhöht.
    Daß mit der Seit­en­bre­ite fällt mir erst jet­zt auf, wo es erwäh­nt wurde. Auch bei mir sind gute zwei Drit­tel des Bild­schirms leer und ich stimme dem Vorschlag zu, das zu beheben.

  18. Martin Huhn

    @ Joachim

    kön­nte man nicht im Menü ein­fach ganz oben noch einen Link auf die Wis­senslogs-Haupt­seite einfügen?

    Das ist zwar nicht so wahnsin­nig ele­gant, aber in der Not frißt der Teufel Fliegen. Eventuell ist es erst nach einem Brows­er Neu­laden zu sehen, weil eine alte Datei aus dem Browser­cache geladen wird.
    Da muß aber auch noch eine andere Lösung kommen.

  19. gnaddrig

    Link auf WissensLogs-Hauptseite
    @ Joachim & Mar­tin Huhn: Die Tabre­it­er “SciLogs”, “Brain­Logs” … “Wis­sensLogs” sind doch selb­st schon Links auf die jew­eilige Haupt­seite. Beim Mouse-over öffnet sich das Menü, aber wenn man draufk­lickt kommt man auf die Haupt­seite. Deshalb ist der Link “Wis­sensLogs HP” mein­er Mei­n­ung nach über­flüs­sig (zumin­d­est im IE8).

  20. Martin Huhn

    @ gnad­drig
    Ja, bei einem “nor­malen” Mon­i­tor ist das so. Aber bei Notebooks/netbooks, die einen bre­it­en niedri­gen Bild­schirm haben, wan­dert das Klapp­menu nach oben und verdeckt die ober­ste Leiste und somit läßt sich Wis­senslogs nicht mehr anklicken.

  21. Stefan

    Codeingabe
    Text weg wenn Codeingabe vergessen (mir grad passiert trotz Fire­fox). Das ist so let­ztes Jahrhundert 😉

  22. D.A.

    @Martin Huhn
    Danke fürs Beheben des Fehlers, dass bei den “let­zten Kom­mentaren” die Links nicht funk­tion­ierten, aber wenn es mehrere Seit­en Kom­mentare gibt, scheinen die Links immer noch nicht ord­nungs­gemäß zu funktionieren.
    Ach ja, @A.S. natür­lich auch von mir Glück­wun­sch zum Ein­jähri­gen und weit­er so. Auch wenn ich mich dem inhaltlichen Wun­sch von Patrick Schulz anschließen möchte. Und unbe­d­ingt unter­stützen möchte ich auch die Idee von Kunar, was die zusam­men­fassenden “Ein­le­sethe­men” ange­ht. (Hat­te das, glaube ich, im alten Sprach­blog auch schon mal so oder ähn­lich vorgeschlagen …)

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