Ich wollte eigentlich nie wieder daran denken, aber Sprachblogleser/in „D.A.“ hat es mir unerbittlich in Erinnerung gerufen: Charima Reinhardt, die in der Frankfurter Rundschau eine lustlose Anglizismenjagd betrieben und dann eine Fortsetzung in Aussicht gestellt hatte, hat diese Drohung nun wahrgemacht.
Zunächst verwendet sie drei Absätze darauf, über deutsche Lehnwörter im Englischen zu sprechen. Warum, das bleibt ihr Geheimnis, denn irgendwelche Schlüsse zum Thema Lehnwörter — geschweige denn, die richtigen — zieht sie nicht daraus.
Aber dann kommt sie zum eigentlichen Thema:
Die wahre Herausforderung ist der zweite Teil der heutigen Lektion: die Erfindung eines neuen Wortes. Kommentare haben Sie zahlreich geschickt zum Thema, darunter fand sich auch der Vorschlag: Statt „fr-online.de“ könne diese Zeitung die deutsche Übersetzung „fr-auf-draht.de“ verwenden. Hübsch, wirklich hübsch. Ein neues Wort erfunden hat aber keiner von Ihnen, was zugegeben schwierig ist — im Grunde für einen allein eine kaum zu bewältigende Herausforderung.
Kaum zu bewältigen? Ich will mich ja nicht wiederholen, aber der Wortist und seine Leser/innen erfinden am Fließband neue Wörter (einmal konnte ich sogar behilflich sein, mit einem Wort, das ich, ohne mich selbst loben zu wollen, um mehrere Größenordnungen klangvoller und nützlicher finde als das, was die Autorin weiter unten zum Besten geben wird). Ganz ehrlich, ich glaube schlicht nicht, dass niemand ein neues Wort eingereicht hat. Ich glaube nur, unsere Glossistin wollte lieber über ihr eigenes Wort reden:
Am ehesten funktioniert das [Erfinden von Wörtern] in entspannter Stimmung im Kreise fantasiebegabter Freunde. Wir haben im Urlaub den Selbstversuch gemacht. „Unser“ Wort, erfunden in lauer Sommernacht auf einem idyllischen Fleckchen Erde in Italien …
(„Idyllisches Fleckchen Erde in Italien“ — damit meint sie doch die Toskana, oder? Das vervollständigt mein Bild der Autorin. Warum müssen immer unsere schlimmsten Stereotype wahr werden?)
… ist das Ergebnis eines heiteren Geplänkels über ein sattsam bekanntes Problem: Er schnarcht nachts, sie kann nicht schlafen. Uns stellte sich die keineswegs nahe liegende Frage, wie es zu nennen sei, wenn während des Schnarchens an einer anderen Stelle des Körpers Luft entwiche, unfreundlich als „furzen“ oder verniedlicht als „pupsen“ bezeichnet. Beides beklagenswert unschöne Beschreibungen für diesen völlig unbeabsichtigten, oft geräuschlosen, laut nur allein lustvoll ausgeübten allzu menschlichen Vorgang.
Na, da waren wohl neben der lauen Sommernacht einige Flaschen Rotwein beteiligt. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie ein Haufen verklemmter Altlinker da zu fortgeschrittener Stunde in Korbsesseln auf der Terrazza gehangen und über Wörter für unanständige Körperfunktionen gekichert hat:
Ohne auf die Albereien beim Wortfindungsprozess näher einzugehen: Wir haben uns für den unwahrscheinlichen Fall der Dualität der beschriebenen Ereignisse auf die Bezeichnung „purchen“ geeinigt. Ein Wort, das sich nicht zwingend ergibt, aber der Sache die Peinlichkeit nimmt.
Und das ist das große Finale der Sprachschelte. Ist die Autorin ehrlich der Meinung, ihre überflüssige und fantasielos zusammengeschusterte Wortschöpfung sei ästhetischer, sinnvoller oder dem Fortbestand der deutschen Sprache zuträglicher als — was hatte sie nochmal kritisiert — cool, coachen, checken und casual? Ich kann nur sagen: Da war halt Alkohol im Spiel.
[Nachtrag: Wo ich darüber nachdenke, sehe ich: das Wort purchen ist tatsächlich nützlich. Es könnte eine Situation bezeichnen, in der ein/e Glossist/in heiße Luft von sich gibt und die Leser/innen bei der Lektüre einschlafen. Ha, ein echter Treppenwitz.]
Besonders schön an dieser Wortschöpfung ist, dass sie beliebig erweiterbar ist. Wenn man z.B. beim pupsen und schnarchen auch noch sabbert und sich dabei einpinkelt, so würde daraus „sapurchinkeln“ — genial.
Das kann nicht ernst gemeint sein, oder? Reinhardts Wortfindungsstörungsposse fällt unter Poe’s Law, oder? Oder??
°_°J.
Wow! Frau Reichhardt hat gelernt, wie man Kofferwörter kreiert. Ich bin begeistert! Schade nur, dass daran nichts, aber auch wirklich nichts “schwierig” ist.
Wörter erfinden ist immerhin entschieden konstruktiver und kreativer als die x‑te Anglizismendresche. Insofern ist der Teil doch wesentlich sympathischer als der erste, auch wenn ich befürchte, dass sich die Wortschöpfung dank mangelnder Relevanz der Bedeutung nicht durchsetzen wird.
Dabei übersieht die Autorin völlig, dass es das Wort “purchen” schon seit fast dreißig Jahren gibt: “Chmeißt den Purchen auf den Poden!” (Nebenbei bemerkt finde ich, dass diese Szene aus Monty Pythons “Life of Brian” eine der wenigen in ihrem Werk ist, die durch die deutsche Synchronisation sogar noch dazugewonnen haben, aber das ist ja ein ganz anderes Thema…)
Lass mich purchen in deinen Furchen, sapurchinkeln auf toskan’schen Schindeln.”
Noch’n Glas, bitte!
Ups, da hat sich ein Fehler in meinem Kommentar eingeschliche: Ich glaub es heißt “Chleudert” anstelle von “Chmeißt”, so viel Zeit muss sein 🙂
Ehrlich gesagt, schlafe ich so langsam auch ein. Das ist schon der 6. Beitrag in Folge, der sich mit Sprachnörglern/Sprachpuristen beschäftigt, so langsam hat auch der letzte Leser den Gedankengang begriffen. Ist die Linguistik denn so langweilig, dass man sich immer wieder an diesen Leuten aufhängen muss? Wie wäre es mit mehr Beiträgen, die sicht mit tatsächlichen Fragestellungen der Linguistik beschäftigen? Gerade die angewandte Linguistik sollte doch genügend Stoff bieten, um auch fachfremde Leser für die Linguistik zu interessieren.
@A.T. (#8) der Kommentar hier ist doch auch von Ihnen. Wenn ich Ihrem Link dort folge, komme ich auf eine Seite über den Browser Firefox, und von dort aus auf Ihr Blog envision. Und da finde ich nicht nur sechs, sondern ungefähr eine Million Beiträge in Folge, die sich mit Mozilla/Browsern beschäftigen. Ist die Informatik denn so langweilig, dass man sich immer wieder an diesen Programmen aufhängen muss? Gerade die angewandte Informatik sollte doch genügend Stoff bieten, um auch fachfremde Leser für die Informatik zu interessieren…
Ich muss wohl A.T. zustimmen, So langsam bekomme ich Lust, in Bezug auf dieses Blog von Sprachnörgler-Nörglern zu sprechen, so wirklich sehe ich keinen Unterschied mehr in der Art der Polemik die von beiden Seiten ausgeht. Nicht, dass ich Sprachnörgler in Schutz nehmen wollte (Ich hatte gestern zum “Tag der Deutschen Sprache” ein recht interessantes und langes Gespäch mit einem recht jungen VDS-Vertreter. Der Gute war so erpicht darauf keine Anglizismen oder sonstwie verfängliche Wendungen zu verwenden, dass er kaum einen zusammenhängenden Satz rausgebracht hat… Leider liess er sich nicht überzeugen dafür einzutreten, dass neben Deutsch auch Dänisch oder Sorbisch ins Grundgesetz aufgenommen werden sollen), aber mann kann auch von einer höheren Ebene aus kritisieren ohne sich mit den Kritisierten auf eine Ebene zu stellen. Und das geht sogar ohne herablassend zu wirken.
Patrick Schulz (#10): „So langsam bekomme ich Lust, in Bezug auf dieses Blog von Sprachnörgler-Nörglern zu sprechen“ — da kommen Sie zu spät, das habe ich schon längst selbst getan. Und solange die Anglizismenjäger, Aktioneure und Antiapostrophisten den öffentlichen Diskurs über Sprache beherrschen, werden sie hier zur Rechenschaft gezogen.
Wenn das mal polemisch oder herablassend wird, werden die Betroffenen das aushalten müssen — beides dürfte ihnen ja von sich selbst bestens bekannt sein. Ich muss auch nocheinmal darauf hinweisen: wenn die sich ungerecht behandelt fühlen, können sie herkommen und in den Kommentaren über mich schimpfen. Dabei dürfen sie meine Worte verzerren, mich persönlich angreifen und mich beleidigen — die Kommentare werden in jedem Fall veröffentlicht. Umgekehrt sind die Sprachnörgler da leider nicht so offen: der NDR hat zum Beispiel die Leserbriefe, die wir ihm von hier aus geschrieben haben, nicht nur komplett ignoriert — man hat gleich die ganze Umfrage aus dem Netz gelöscht.
Übrigens sind zwei der letzten sechs Beiträge, die A.T. (#8) so ermüden, auf Anregung von Leser/innen entstanden, einer war ein Programmhinweis und einer war ein Nachtrag zu einem anderen. Sie werden aber auch nächste Woche noch mindestens zwei Beiträge dieser Art ertragen müssen, einen über das „Jugendwort des Jahres“ und wenigstens einen kurzen über Sicks Fernsehshow.
@ A.T. Wenn Sie nicht mögen, was Sie hier lesen, dann können sie sich ja ärgern. Das Blog lesen und ärgern zusammen, das nennen wir dann — frei nach Charima Reinhardt — blärgern.
Die Idee, daß es irgendwann ja mal gut sein muß, öffentlichen und sogar nahezu uneingeschränkt diskursbeherrschenden Nonsens Nonsens zu nennen, und von da an bloß mit den Schultern zu zucken und sich der Geschichte des Optativ Perfekt in der indogermanischen Sprachfamilie zu widmen, ist nichts weniger als kindisch. Das wäre ungefähr so, als würde es ausreichen, den Satz „Bringst Du bitte den Müll raus?“ zwei oder dreimal in die generelle Richtung eines Teenagers zu werfen, und damit ist’s dann gut fürs Leben.
Wer den öffentlichen Diskurs den anderen überlassen will, um sich nicht zu wiederholen, hat einige wichtige Aspekte der Begriffe „öffentlich“, „politisch“, „wissenschaftlich“ und „Auseinandersetzung“ nicht ganz mitgekommen.
Nonsens in der öffentlichen politischen oder wissenschaftlichen Auseinandersetzung rechtzeitig, energisch und fortwährend zu widersprechen, ist für Kenntnisreiche kein Hobby, sondern Pflicht. Dazu sind sie da. Das ist die Idee.
^_^J.
@ 8 / A.T.: Die Form von Linguistik, die Sie hier fordern, ist exakt jene Art von Linguistik, die aus ihr eine verschrieene und verschnarchte Nischenwissenschaft machte:
Vergleich der Signifikanz deiktischer Partikel in oralen Nominal- und Verbalphrasen, wie sie Bewohner geriatrischer Einrichtungen beim täglichen Gedächtnistraining äußern, unter Zugrundelegung des Leitmodells der generativen Transformationsgrammatik … . GÄÄÄHN!
An Anatol Stefanowitsch,
Na dann bin ich ja schon mal gespannt, wie ihr Kommentar zu Sicks Fernsehshow ausfallen wird. Ob es eine Kritik an der Show wird oder an den Inhalten derselben (Ich fände es z.B. interessant, was Sie zu den Erklärungen von Sick’s Fragen am Ende der Sendung sagen)…
Ich sehe vollkommen ein, dass Sprachkritik einen Gegenpol braucht, aber ebenso, dass die Sprachwissenschaft, ihre Methoden und ihre Ziele in der Öffentlichkeit nahezu unbekannt sind. Ein Blog wie dieses hier ist immerhin ein Anfang um die SW gesellschaftsfähig zu machen. Allzu bissige Kommentare könnten m.M.n. aber negative Effekte haben.
Also, wenn ich das Wort “purchen” irgendwo sehen würde, würde ich es für einen üblen Anglizismus a la “committen” halten und “pörtschen” aussprechen. Und nix verstehen, weil mir dieses englische Wort nicht bekannt ist. Ihr Vorschlag geht nach hinten los, Frau Reinhardt!
Das passt ja fast nicht ins deutsche Lautsystem.
purchen, hm? Klingt sehr nach murchen, einem Geräusch, das nur Murche auf der Balz von sich geben…
Hat sich da etwa ein Deppenapostroph eingeschlichen?
An critter,
war’n Tippfehler… Eigentlich sollte es auf der anderen Seite des „s“ stehen und ein „-einen“ ersetzen.
Wortist Detlef Gürtler hat sich das Wort purchen auch vorgenommen. Um es mal milde auszudrücken: er ist noch weniger beeindruckt als ich.
Die Idee, daß es irgendwann ja mal gut sein muß, öffentlichen und sogar nahezu uneingeschränkt diskursbeherrschenden Nonsens Nonsens zu nennen, und von da an bloß mit den Schultern zu zucken und sich der Geschichte des Optativ Perfekt in der indogermanischen Sprachfamilie zu widmen, ist nichts weniger als kindisch.
Das ist sicherlich richtig, aber wenn ich A.T. richtig verstanden habe, fordert er auch nichts dergleichen. Ich muß mich ihm jedenfalls darin anschließen, daß ich es auch ein wenig langweilig fände, wenn NUR noch Sprachnörglergenörgel hier zu lesen wäre. Das heißt ja nicht, daß Herr Stefanowitsch ganz damit aufhören soll, aber ich würde mich freuen, wenn er die Quote von “echten” linguistischen Beiträgen wieder etwas erhöhen könnte. “Variatio delectat”, wie mein alter Deutschlehrer immer so schön zu sagen pflegte.
Ich bin zufällig hier und habe gerade mal eine Stunde des Lesens investiert — leider ist meine anfängliche Begeisterung umgeschlagen in, naja, leichte Ablehnung:
1. Ich stimme Nr. 10 zu; das scheint mir Ihrer nicht würdig, Polemik mit derselben zu vergelten.
2. Ich vermisse die Betrachtung eines — wie ich finde, wichtigen — Gesichtspunktes: Unter den Leuten, mit denen ich spreche, findet sich keiner, der neben “Sinn machen” auch nur eine annähernd gleichartige Wendung wie “Sinn haben” o. ä. benutzt. Allzu oft “erinnern” diese Menschen auch vieles, “weil — es macht ja Sinn”.
3. Warum schimpfen Sie so über Herrn Sick? Im Prinzip hat er ganz oft recht; und zudem bietet er es so dar, dass nicht nur Linguisten etwas verstehen.
4. Wer in der Lage ist, ein solches Deutsch wie Sie zu schreiben, dem sei es nach meiner Überzeugung gestattet, auch “Sinn machen” zu verwenden, nämlich beispielsweise in den dargelegten Fällen. Wer aber, wie gesagt, das “gute” durch das “schlechte” Deutsch ersetzt, der ist zu kritisieren.
Herr Ramm (#23), ich nehme Ihren Punkt 1 einmal zum Anstoß, etwas allgemeines zu der Idee zu sagen, Polemik sei meiner nicht würdig. Mir ist nicht ganz klar, warum das so sein sollte. Ich versuche, meine Polemik dann etwas zu zügeln, wenn ich es mit Menschen zu tun habe, die von genuinem Interesse und Ernsthaftigkeit angetrieben sind, auch, wenn sie mit ihren Ideen komplett danebenliegen. So versuche ich in den Kommentaren dieses Blogs auch auf harte Angriffe möglichst sachlich zu reagieren und werde nur bei andauernder Penetranz irgendwann schärfer im Ton.
Aber wenn jemand mehrfach in einer großen Tageszeitung heiße Luft produziert, dann sehe ich nicht ein, warum ich diese Ergüsse auf einem kleinen, unbedeutenden Blog wie diesem hier nicht zur allgemeinen Belustigung zerpflücken sollte — vor allem, weil ich zu allen von ihr erwähnten Punkten wiederholt ernsthaft Stellung bezogen habe (wie Sie bei Ihrer Lektüre ja sicher bemerkt haben). Die Idee, das Wissenschaftler sich ständig vornehm zurückhalten müssen, teile ich nicht. Wissenschaftler sollten bei ihren Äußerungen den wissenschaftlichen Erkenntnisstand auf ihrer Seite haben, das ist klar, aber der Tonfall — finde ich — muss zumindest ab und zu auch mal etwas härter werden. Da ich Kommentare wie den Ihren aber ernst nehme (vor allem, weil geschätzte Stammleser wie A.T. und Patrick Schulz sich ähnlich geäußert haben), habe ich nocheinmal darüber nachgedacht, was mich speziell bei Frau Reinhardt so gereizt hat. Ich denke, es ist die Tatsache, dass sie offensichtlich an Sprache weder ein besonderes Interesse hat, noch sich besonders ausführlich damit auseinandergesetzt hat, aber trotzdem mit einer süffisanten Selbstgefälligkeit darüber schreibt, die Bastian Sick wie ein Weisenkind dastehen lassen. Zu Sick: über den schimpfe ich hier eingentlich gar nicht soviel (ich werde es aber in den nächsten Tagen in einem Beitrag tun).
Zu Ihren Bemerkungen zu Sinn machen: es würde mich sehr wundern, wenn die Leute, mit denen sie sprechen, die Redewendung Sinn haben nie verwenden. Es fällt einem eben immer eher das auf, worüber man sich ärgert. Dass Sie mein Deutsch für so gut halten, dass ich es mir leisten kann, nicht-standardsprachliche Elemente zu verwenden, ehrt mich natürlich einerseits. Andererseits lehne ich die Grundannahme ab, die dahintersteckt: dass es Leute gibt, die „schlechtes“ Deutsch sprechen und dass man denen vorschreiben darf oder muss, wie sie es besser machen. Außerhalb eines Deutschkurses für nichtdeutsche Muttersprachler hat eine solche Einstellung aus meiner Sicht nichts verloren. Ich werde dieses Thema auf die lange Liste der Dinge setzen, mit denen ich mich bei Gelegenheit ausführlicher beschäftige.
Es sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt: Pünktlich 14 Tage später, am 22. September, gabs wieder eine neue Kolumne von Frau Reinhardt. Von Sprache bzw. ‑nörgelei scheint sie erst mal genug zu haben, denn damit hat ihr Beitrag nichts mehr zu tun. Prima, denn schon bietet sich für sie die Gelegenheit, endlich selbst einmal von “überflüssigen” Anglizismen wie “Reset” Gebrauch zu machen.