Das erste Blogspektrogramm des Jahres ist immer das schönste! Auch in dieser Woche haben wir natürlich die besten, interessantesten und kuriosesten Sprachlinks der Woche für Sie gesammelt:
- Zum Glück steht in nächster Zeit kein Weltuntergang an, denn den zu feiern, könnte teuer werden: Ein Münchner Gastwirt hat sich das Wort Weltuntergang schützen lassen. Auf INTERNET-LAW erklärt Thomas Stadler, was das bedeutet.
- Wolfgang Thierse meint, eine Verdrängung der berlinerischen durch die schwäbische Mundart zu beobachten. Für Bernd Matthies im TAGESSPIEGEL Anlass, darüber nachzudenken, was das Berlinerische eigentlich ist.
- Sara Ciesielski, Doktorandin an der University of Melbourne, erzählt in einem illustrierten Video für die „2 Minute Thesis Competition“ von PHD COMICS von ihrer Arbeit mit Kindern im Himalaya — und von Besonderheiten in deren Sprach- und Kulturerwerb. (via @linguisten).
- Alexander Lasch kritisiert auf SPRACHPUNKT die hämische Kritik an den LEICHTEN NACHRICHTEN, einem Projekt des Deutschlandfunks und der Fachhochschule Köln.
- Ben Zimmer berichtet auf WORDROUTES (Englisch) von den Wörterwahlen der American Dialect Society: Das Wort des Jahres 2012 stammt mit hashtag aus der Twitter-Welt. Andere Kandidaten, wie das in Deutschland zum Jugendwort 2012 gekürte YOLO, waren weniger erfolgreich.
Der Münchner Gastwirt kommt aus Hof, was auf halber Strecke zwischen München und Berlin liegt. 😉
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