Blogspektrogramm 1/2013

Von Sprachlog

Das erste Blogspek­tro­gramm des Jahres ist immer das schön­ste! Auch in dieser Woche haben wir natür­lich die besten, inter­es­san­testen und kurios­es­ten Sprach­links der Woche für Sie gesammelt:

  • Zum Glück ste­ht in näch­ster Zeit kein Wel­tun­ter­gang an, denn den zu feiern, kön­nte teuer wer­den: Ein Münch­n­er Gast­wirt hat sich das Wort Wel­tun­ter­gang schützen lassen. Auf INTERNET-LAW erk­lärt Thomas Stadler, was das bedeutet.
  • Wolf­gang Thierse meint, eine Ver­drän­gung der berliner­ischen durch die schwäbis­che Mundart zu beobacht­en. Für Bernd Matthies im TAGESSPIEGEL Anlass, darüber nachzu­denken, was das Berliner­ische eigentlich ist.
  • Sara Ciesiel­s­ki, Dok­torandin an der Uni­ver­si­ty of Mel­bourne, erzählt in einem illus­tri­erten Video für die „2 Minute The­sis Com­pe­ti­tion“ von PHD COMICS von ihrer Arbeit mit Kindern im Himalaya — und von Beson­der­heit­en in deren Sprach- und Kul­tur­erwerb. (via @linguisten).
  • Alexan­der Lasch kri­tisiert auf SPRACHPUNKT die hämis­che Kri­tik an den LEICHTEN NACHRICHTEN, einem Pro­jekt des Deutsch­land­funks und der Fach­hochschule Köln.
  • Ben Zim­mer berichtet auf WORDROUTES (Englisch) von den Wörter­wahlen der Amer­i­can Dialect Soci­ety: Das Wort des Jahres 2012 stammt mit hash­tag aus der Twit­ter-Welt. Andere Kan­di­dat­en, wie das in Deutsch­land zum Jugend­wort 2012 gekürte YOLO, waren weniger erfolgreich.

2 Gedanken zu „Blogspektrogramm 1/2013

  1. Johannes

    Der Münch­n­er Gast­wirt kommt aus Hof, was auf hal­ber Strecke zwis­chen München und Berlin liegt. 😉

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  2. Pingback: DaF-Blog » Nachrichten leicht

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